Campen (Kr.Tilsit): Unterschied zwischen den Versionen

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* Rittergut Campen <ref>Preußisches Urmesstischblatt Nr. 68, 1861 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz</ref>
* Rittergut Campen <ref>Preußisches Urmesstischblatt Nr. 68, 1861 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz</ref>
*[[Adlig Kampen]]<ref>Die von Preußen abgetretenen Gebiete, bearbeitet in der Plankammer des Preußischen Statistischen Landesamtes, Berlin 1922</ref>
*[[Adlig Kampen]]<ref>Die von Preußen abgetretenen Gebiete, bearbeitet in der Plankammer des Preußischen Statistischen Landesamtes, Berlin 1922</ref>
*[[Campen]], [[Adlig Kampen]], [[Kampine]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*[[Kampinė]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref><ref> [https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923]</ref>


====Namensdeutung====
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*preußisch-litauisch '''"kampa"''' = ein Stück schwimmende Wiese
*preußisch-litauisch '''"kampa"''' = ein Stück schwimmende Wiese


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<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->
=== Allgemeine Information ===  
*Vorwerk, 3,5 km östlich von [[Tilsit]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
 


== Politische Einteilung ==
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Adlig Kampen gehörte '''1888'''  zum Standesamt [[Baubeln]].
Adlig Kampen gehörte '''1888'''  zum Standesamt [[Baubeln]].


==Bewohner==
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==Bewohner==
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== Verschiedenes ==
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<!-- === Genealogische Internetseiten === -->
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<!-- === Weitere Internetseiten === -->
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<!--==Zufallsfunde==
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->

Version vom 27. September 2020, 21:10 Uhr

Disambiguation notice Campen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Campen.
Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Campen (Kr.Tilsit)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Campen (Kr.Tilsit)



Einleitung

Campen (Kr.Tilsit), bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit


Name

Andere Namen und Namensdeutung

Namensdeutung

Der Name beschreibt die Lage des Ortes.

  • prußisch "kampas, kampe" = kleine mit Gesträuch bewachsene Insel in einer Flussmündung, Werder, Ecke, Winkel
  • preußisch-litauisch "kampa" = ein Stück schwimmende Wiese


Allgemeine Information


Politische Einteilung

Campen (Vorwerk) im Westen der Gemeinde Adlig Kampen war Vorwerk zu Schreitlaugken [7]
Willkischken (Vorwerk) im Osten der Gemeinde Adlig Kampen war Vorwerk zu Willkischken [8]
1.5.1939: Campen (Kr.Tilsit) kommt zur Gemeinde Krakonischken. [9]

1.10.1939: Krakonischken kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit. [10]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Campen (Kr.Tilsit) gehörte 1912 zum Kirchspiel Tilsit Land, nach der Abtrennung des Memellandes aber 1933 zum Kirchspiel Pogegen.


Standesamt

Adlig Kampen gehörte 1888 zum Standesamt Baubeln.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Campen in der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Campen und Umgebung in der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Vorwerk Campen und Rittergut Campen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 86, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Adlig Kampen im Messtischblatt 0997 Tilsit und 0897 Pogegen (1915-1937) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KAMPENKO05XB</gov>

Quellen

  1. Preußisches Urmesstischblatt Nr. 68, 1861 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
  2. Die von Preußen abgetretenen Gebiete, bearbeitet in der Plankammer des Preußischen Statistischen Landesamtes, Berlin 1922
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  5. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  6. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  7. Messtischblatt 0998 Ragnit, (1913-1939) © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
  8. Messtischblatt 0998 Ragnit, (1913-1939) © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
  9. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  10. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939