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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
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=== Evangelische Kirche ===
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=== Katholische Kirche ===
=== Katholische Kirche ===
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===Friedhof===
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Es gibt zwei Friedhöfe in Drucken; einer im Wäldchen und einer im südlichen Westen der Gemeinde.  
Es gibt zwei Friedhöfe in Drucken; einer im Wäldchen und einer im südlichen Westen der Gemeinde.  
 
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'''Drucken I'''
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Es gibt noch einen Grabstein, den man entziffern kann.
Es gibt noch einen Grabstein, den man entziffern kann.
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Bild:2011_Drucken_Ansicht_6.JPG
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Bild:2011_Drucken_SchrecksnusEwa.JPG|; Schrecknus : Ewa
Bild:2011_Drucken_SchrecksnusEwa.JPG|; Schrecknus : Ewa
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Die Bilder wurden freundlicherweise von Jens Schütt zur Verfügung gestellt. Stand 2011
Die Bilder wurden freundlicherweise von Jens Schütt zur Verfügung gestellt. Stand 2011



Version vom 17. Juni 2020, 09:45 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Litauen > Drucken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Drucken


Einleitung

Drucken, Kreis Memel, Ostpreußen.


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name ist kurisch abzuleiten und bezieht sich auf Hochwassergefahr.

  • nehrungs-kurisch "druk" = Hochwasserwelle, die aus Schmelzwasser der Flüsse entsteht


Allgemeine Information

1785 6 Feuerstellen[9]


Politische Einteilung

1785: Königliches Bauerndorf, Landräthlicher Kreis Insterburg, Justiz-Kreis Memel, Amtsbezirk Prökuls[10]

1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Drucken; Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus den bisherigen Gemeinden: Drucken, Pangessen und Pleschkutten.[11]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Drucken gehört zum Kirchspiel Prökuls.

Katholische Kirche

Drucken gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.

Friedhof

Lage

Lage der Friedhöfe Drucken im Messtischblatt


Es gibt zwei Friedhöfe in Drucken; einer im Wäldchen und einer im südlichen Westen der Gemeinde.

Fotos

Drucken I

Noch nicht besucht.

Drucken II

Es gibt noch einen Grabstein, den man entziffern kann.

Die Bilder wurden freundlicherweise von Jens Schütt zur Verfügung gestellt. Stand 2011

Standesamt

Drucken gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Prökuls.


Bewohner


Geschichte

In einer undatierten Eingabe (zwischen 1640 und 1645) beschweren sich die Bauern: "Es ist auch ein Stück Land, Heinrich Druck genandt, daß hat der Kemmer zu Pröcolß erstlich gehabt, nun ists aber unß zuertheilet worden, aber der Kemmer will solches nicht abstehen, und wir armen Unterthanen müßen es jährlich verzinßen" (Staatsarchiv Akten der Oberrathsstube, Etats-Ministerium 98d).[12]


1711[13]

  • Laßen: Matiaßus Kekieß, Griegel Lohr, Peter Grube
  • Wybrantzen: Matiaßus Kekieß - ein Wirth, Martin Kalinße - 20. Decb. 1710 (Anm.: Sterbedatum), Abram Grube - ein Wirth, (Anm.: d.h. er stand damit hierfür nicht mehr zur Verfügung)
  • Enrollierte:



Verschiedenes

Karten

Drucken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben links auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Drucken im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Drucken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Drucken im Messtischblatt 0493 Prökuls (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Drucken aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>DRUKENKO05PN</gov>


Quellen

  1. Diehlmann, Hans Heinz: Die Türkensteuer im Herzogtum Preußen 1540, Band 2, Memel - Tilsit, Sonderschrift Nr. 88/2 des VFFOW, Hamburg 2006
  2. Catalogis der Verächter des H. Nachtmals, welche bey dieser Prekolschen Kirchen im gegenwertigen 1683 ten Jahre befindlich, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin, OstFol Memel Bd1287 Prökuls
  3. Steuergefälle Vogtei Memel 1687
  4. Prökuls Steuergefälle 1717
  5. Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
  6. Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  7. Taufbuch Prökuls
  8. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  9. Goldbeck, Johann Friedrich: Vollständige Topographie des Königreichs Preußen, Erster Teil Topographie von Ostpreußen, Königsberg und Leipzig 1785, Nachdruck: Sonderschrift Nr. 7 des VFFOW, Hamburg 1990
  10. Goldbeck, Johann Friedrich: Vollständige Topographie des Königreichs Preußen, Erster Teil Topographie von Ostpreußen, Königsberg und Leipzig 1785, Nachdruck: Sonderschrift Nr. 7 des VFFOW, Hamburg 1990
  11. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  12. Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
  13. Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen