Werszenhof: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. Juni 2020, 22:31 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Werszenhof
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Werszenhof
Einleitung
Werszenhof bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- Werßenhof, n. 1895 Werszenhof, n. 1912 Werschenhoff, lit. Verzininkai[1]
- Lit. Name: Veržininkai[2]
Namensdeutung
Der Name weist auf Wasser.
- litauisch "versme" = Quelle
- prußisch-sudauisch "werza" = Damm, Stausee
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1.5.1939: Werszenhof kommt zur Gemeinde Uszpelken. [4]
1.10.1939: Uszpelken kommt zum Kreis Heydekrug. [5]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Werszenhof gehörte 1912 zum Kirchspiel Plaschken.
Friedhof
Lage
Werszenhof hatte zwei alte Friedhöfe. Der erste lag in der westlich gelegenen Ortschaft Werszenhof der zweite bei dem Gut Werszenhof, welches weiter östlich davon lag.
Standesamt
Werszenhof gehörte 1888 zum Standesamt Galsdon Joneiten.
Bewohner
Geschichte
1781 wird Werßenhof noch als Land in der Wüstenei Pleine angeführt.[6]
Laut Landwirtschaftlichem Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922
- Christoph Kotzas
Verschiedenes
Memeler Dampfboot vom 08.08.1933
Ergebnisse zu den Wahlen der Gemeindeorgane im Kreise Pogegen
Werszenhof: Gemeindevorsteher wurde Karl Löper, erster Schöffe Georg Kwauka, zweiter Schöffe Chr. Potzas und Ortskassenrendant Georg Kwauka.
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>WERHOFKO05TE</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ GOV: http://gov.genealogy.net/
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
- ↑ Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918,