Sieversdorf-Hohenofen: Unterschied zwischen den Versionen

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''' Im Domstiftsarchiv Brandenburg lagern die Kirchenbücher Sieversdorf '''
''' Im Domstiftsarchiv Brandenburg lagern die Kirchenbücher Sieversdorf '''
Adresse: Postanschrift: Burghof 9, 14776 Brandenburg, Nutzerraum: Burghof 2, 14776 Brandenburg, Di und Mi 9 - 17 Uhr, Voranmeldung notwendig,
Telefon: 03381/21 1221 5
Fax: 03381/21 1221 6
NEU ! E-Mail: archiv@dom-brandenburg.de


#Sieversdorf - Hohenofen - Friedrichdorf (Taufen) Sie 47/3 1746 - 1803 (verfilmt 1990, Neg.-Film 1288/89)
#Sieversdorf - Hohenofen - Friedrichdorf (Taufen) Sie 47/3 1746 - 1803 (verfilmt 1990, Neg.-Film 1288/89)
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<!-- Microfish zu den in Brandenburg lagernden Kirchenbüchern Sieversdorf sind in Sieversdorf vorhanden -->
Microfish und Lesegerät zu den in Brandenburg lagernden Kirchenbüchern von Sieversdorf sind in Sieversdorf demnächst vorhanden. Nutzung nur mit Voranmeldung im ev. Pfarramt Sieversdorf.





Version vom 7. Januar 2007, 22:06 Uhr

Hierarchie

Regional > Deutschland > Brandenburg > Kreis Ostprignitz-Ruppin > Sieversdorf-Hohenofen


Politische Einteilung

Sieversdorf-Hohenofen ist eine Gemeinde im Landkreis Ostprignitz-Ruppin im Nordwesten Brandenburgs. Seit 31. Dezember 1997 Zusammenschluss mit der Gemeinde Hohenofen. Die Gemeind wird vom Amt Neustadt verwaltet.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen


Kirchengemeinde Sieversdorf
Büro: Dorfstraße 50, 16845 Sieversdorf
Telefon: 03 39 70/1 46 55, Fax: 03 39 70/5 16 52, LarsHaake@gmx.net
Kirchenbuchführer/Archivar: Michael Deylitz, Telefon: 03397014126, deylitz@gmx.de
Kirchen in: Sieversdorf, Friedrichsdorf (ab 1953 Großderschau und Hohenofen)
Pfarrer: Lars Haake
Von Sieversdorf werden momentan diese Orte und Gemeinden mit betreut: Dreetz, Bartschendorf, Michaelisbruch, Giesenhorst, Segeletz.


Geschichte

Die erste Nachricht über Sieversdorf

Die erste Nachricht über Sieversdorf war vom Jahre 1334 in einer Urkunde (Riedel, Cod. dipl., 1. Hauptabth. Bd. IV, S.50). Die Grafen von Lindow und Herren von Ruppin Günther und Ulrich, Brüder, und Adolph und Busso, Brüder, bekennen, dass sie von ihrem Fürsten, dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg die Stadt Wusterhausen/Dosse mit allen Dörfern und Gütern, welche dazu gehören, und namentlich die Dörfer "Brunne (Brunn), Driplatz (Trieplatz), Syuerdestorp (Sieversdorf), Blankenburg, Plonitz (Plänitz), Cernitz (Zernitz), Gardiz (Garz/Temnitztal) und Dannenuelde (Dannenwalde)", und außerdem Stadt und Land Gransee mit allen Dörfern und Gütern, für eine Forderung von 7000 Mark Brandenburgisch zum Pfand erhalten haben und besitzen.

Die Geschichte Hohenofens

Die Geschichte Hohenofens geht zurück auf die Gründung einer Eisenhütte im Jahre 1693, die der im brandenburgischen Diensten stehende Landgraf Friedrich II. (Hessen-Homburg)|Friedrich von Hessen-Homburg hier anlegen ließ. Der Landgraf hatte von seinem Besitzvorgänger, dem Grafen von Königsmark, den Rittmeister Liborius Eck als Amtsverweser übernommen. Dieser untersuchte die Gegend, welche bis dahin Vierhütten hieß, und fand in vier Schlackenbergen den Beweis, dass daselbst Eisenhütten gestanden haben müssten. Eine Eisenverhüttung in Vierhütten hatte schon zur "Slawenzeit" vor 1250 stattgefunden. Der Name Vierhütten hatte das angedeutet. Eck entdeckte bald auch den Eisenstein, den roten Eisenschlamm in den Wiesen, und der Landgraf beschloss, das Eisenwerk wieder herzustellen. Es musste eine Wasserkraft zum Betrieb der Gebläse gewonnen werden. Dazu wurde auch ein Kanal von Neustadt aus angelegt, der dann zum Hauptlauf der Dosse wurde. Für den “Hohen Ofen” wurde der bis zu sechs Fuß mächtige Raseneisenstein benötigt. Nach zehn Jahren waren die Raseneisenstein-Vorkommen und die Holzvorräte in der näheren Umgebung erschöpft. 1702 wurde die Eisenhütte Hohenofen in ein Seiger-Hüttenwerk umgewandelt (Silber-Kupfer-Scheidung). Die Kupfer Erze und Brennstoffe wurden nun auf dem Wasserweg aus dem Magdeburgischen transportiert. Im Jahre 1836 wurde aus dem Hüttenwerk eine Papierfabrik, welche die Stiftung Preußische Seehandlung|Königliche Seehandlung anlegte.


Genealogische und historische Urkunden

Kirchenbücher

In Sieversdorf lagern die Kirchenbücher Dreetz

  1. Kirchenbuch 1672 - 1746
  2. Kirchenbuch der Gesamtparochie Dreetz / Bartschendorf 1747 - 1803
  3. Kirchenbuch der Gesamtparochie Dreetz / Bartschendorf / Siegrothsbruch 1804 - 1812
  4. Kirchenbuch der Gemeinde zu Dreetz und der Colonien am Rhin 1820 - 1855, Kommunikanten Dreetz + Bartschendorf 1820 - 1882, Konfirmierte 1820 - 1871
  5. Kirchenbuch Bd. V (Taufe, Trauungen, Beerdigung) 1838 - 1855
  6. Kirchenbuch (Trauung, Beerdigung) 1813 - 1837
  7. Taufregister 1813 - 1837
  8. Kirchenbuch / 4. Band (Geborene + Getaufte) 1813 - 1837
  9. Tauf-, Trau-, Sterberegister 1856 - 1869
  10. Tauf-, Trau-, Sterberegister 1870 - 1883
  11. Tauf-, Trau-, Sterberegister 1884 - 1905
  12. Tauf-, Trau-, Sterberegister 1906 - 1935
  13. Getaufte 16.98.1936 - 16.07.1966, Getraute 14.03.1937 - 31.12.1956, Beerdigte Januar 1937 - 31.12.1956
  14. Trauregister 1957 -
  15. Konfirmanden 1874 -
  16. Taufbuch 1967 -
  17. Beerdigungen 1957 -

In Sieversdorf lagern die Kirchenbücher Bartschendorf

  1. Kirchenbuch (Taufe, Trauung, Beerdigung) 1870 - 1883
  2. Kirchenbuch (Taufe, Trauung, Beerdigung) 1884 - 1906
  3. Kirchenbuch (Taufe, Trauung, Beerdigung) 1907 - 1977
  4. Kommunikantenregister Dreetz / Bartschendorf 1912 - 1978

In Sieversdorf lagern die Kirchenbücher Sieversdorf

Im Domstiftsarchiv Brandenburg lagern die Kirchenbücher Sieversdorf

Adresse: Postanschrift: Burghof 9, 14776 Brandenburg, Nutzerraum: Burghof 2, 14776 Brandenburg, Di und Mi 9 - 17 Uhr, Voranmeldung notwendig, Telefon: 03381/21 1221 5 Fax: 03381/21 1221 6 NEU ! E-Mail: archiv@dom-brandenburg.de


  1. Sieversdorf - Hohenofen - Friedrichdorf (Taufen) Sie 47/3 1746 - 1803 (verfilmt 1990, Neg.-Film 1288/89)
  2. Sieversdorf - Hohenofen - Friedrichdorf (Taufen, Trauungen, Beerdigungen) (verfilmt 1990, Neg.-Film 1281) Sie 48/4 1804 - 1812
  3. Sieversdorf - Hohenofen - Friedrichdorf (Beerdigungen) Sie 55/1 1807 - 1842 (verfilmt 1990, Neg.-Film 1291)
  4. Sieversdorf - Hohenofen - Friedrichdorf (Trauungen) Sie 52/9 1812 - 1843 (verfilmt 1990, Neg.-Film 1282/83)
  5. Duplikat des Gesamtkirchenbuches Friedrichdorf und Bartschendorf, Taufen Sie 63/66 1812 - 1828, Trauungen Sie 63/66 1812 - 1827, Beerdigungen Sie 63/66 1812 - 1840, Konfirmierte Sie 63/66 1812 - 1825, Kommunikantenzahlen Sie 63/66 1812 - 1850


Microfish und Lesegerät zu den in Brandenburg lagernden Kirchenbüchern von Sieversdorf sind in Sieversdorf demnächst vorhanden. Nutzung nur mit Voranmeldung im ev. Pfarramt Sieversdorf.




Städte und Gemeinden im Kreis Ostprignitz-Ruppin

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