Dörenhagen (Borchen): Unterschied zwischen den Versionen

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===Grundherrschaft===
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* ca. 1100 stand bei  [[Dörenhagen]]  bereits eine Kapelle.
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* 1236 bestätigt das Paderborner Domkapitel dem [[Kloster Gaukirch]] (Zisterzienserinnen) den Besitz der zum Haupthof Ein¬haus bei Paderborn gehörigen Neurodung Imming¬hausen (Dörenhagen)  
* 1236 bestätigt das Paderborner Domkapitel dem [[Kloster Gaukirch]] (Zisterzienserinnen) den Besitz der zum Haupthof Einhaus bei Paderborn gehörigen Neurodung Imminghausen (Dörenhagen)  
**  Quelle der Früherwähnungen:  INA Kreis Paderborn S. 15, 89 Nr. 2;  [[Westfälisches Urkundenbuch]]  (WUB)  IV. Nr. 101, Nr. 101; 111
**  Quelle der Früherwähnungen:  INA Kreis Paderborn S. 15, 89 Nr. 2;  [[Westfälisches Urkundenbuch]]  (WUB)  IV. Nr. 101, Nr. 101; 111


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====Kirchen u. Kapellen====
====Kirchen u. Kapellen====
Pfarrkirche St Meinolf (1896), konsekriert 1896, Kreuzpartikel, Reliquien des Patrons u. des hlg. Anton, Kelch (14. Jh.), Mon¬stranz (18. Jh.)
Pfarrkirche St Meinolf (1896), konsekriert 1896, Kreuzpartikel, Reliquien des Patrons u. des hlg. Anton, Kelch (14. Jh.), Monstranz (18. Jh.)
* Alte Kirche St Meinolf (um 1220) mit Glocke (1612) u. Fresken (16. Jh.) im Chor
* Alte Kirche St Meinolf (um 1220) mit Glocke (1612) u. Fresken (16. Jh.) im Chor
* Kapelle zur Heiligen Seele BMV et omn. sanctorum (Chor romanisch, sonst 17. Jhdt.), altes Kreuz auf Eichenbalken (aus der Erbauungszeit)
* Kapelle zur Heiligen Seele BMV et omn. sanctorum (Chor romanisch, sonst 17. Jhdt.), altes Kreuz auf Eichenbalken (aus der Erbauungszeit)

Version vom 21. Mai 2019, 14:47 Uhr

Dörenhagen: Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis_Paderborn > Borchen > Dörenhagen

Einleitung

Zeitschiene vor 1803

Name

  • 1222 „Indago" (Dörenhagen)

Kirche

  • 1222 „Gerhardus plebanus de Novali Imminchusen" (Dörenhagen)
  • 1223: „plebanus de Indagine" (Dörenhagen)

Grundherrschaft

  • ca. 1100 stand bei Dörenhagen bereits eine Kapelle.
  • 1236 bestätigt das Paderborner Domkapitel dem Kloster Gaukirch (Zisterzienserinnen) den Besitz der zum Haupthof Einhaus bei Paderborn gehörigen Neurodung Imminghausen (Dörenhagen)

Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779

Zeitschiene nach 1802

Provinz Westfalen

1832/35 Bürgermeisterei Kirchborchen 3.554 Einwohner, davon

Verwaltungseinbindung 1895

Infrastruktur 1931

Amt Kirchborchen, Kreis Paderborn, Regierungsbezirk Minden, Sitz Nordborchen, Bürgermeister Mues, Fernsprecher 3212

  • Gemeinde Dörenhagen: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Höschen, Ortsklasse D
    • Einwohner: 695, Kath. 692, Ev. 3
    • Gesamtfläche: 1.593 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule, Bestellungspostamt, Telegraf, Eisenbahnstation Paderborn 8 km, Feuerwehr (frw.), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Wasserwerk, Autoverbindung
    • Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze.
      • Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbücher

  • Dörenhagen, St. Meinolfus (kath.), 1710 - 2012, Digitalisate bei Matricula
  • Kirchenbücher (rk.) seit 1719

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

  • Dörenhagen, Zivilstandsregister Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote 1808-1812
  • Dörenhagen, Kirchenbücher rk. Geburten, Heiraten, Tote 1815-1874

Kirchenwesen

Pfarrei (rk.)

Früher Immighusen, 1231 dem Archidiakonat des Dompropstes zugeteilt, war um 1220 von der Gokirche in Paderborn abgepfarrt. Die alte Pfarrkirche stammt aus dieser Zeit. Neue Pfarrkirche 1896.

Pfarrbezirk

Die Pfarrei Dörenhagen umfaßt 1961 den Pfarrsitz, Busch, Eggeringhausen und 2 Höfe in Haxtergrund

Kirchen u. Kapellen

Pfarrkirche St Meinolf (1896), konsekriert 1896, Kreuzpartikel, Reliquien des Patrons u. des hlg. Anton, Kelch (14. Jh.), Monstranz (18. Jh.)

  • Alte Kirche St Meinolf (um 1220) mit Glocke (1612) u. Fresken (16. Jh.) im Chor
  • Kapelle zur Heiligen Seele BMV et omn. sanctorum (Chor romanisch, sonst 17. Jhdt.), altes Kreuz auf Eichenbalken (aus der Erbauungszeit)
    • Kreuzweg zur Hlg. Seele, 7 Stationen für Bittprozession, 3 Bildstöcke.

Archiv

  • Pfarrarchiv St. Meinolf (rk.) 1961 geordnet.

Literatur

  • Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Paderborn, S. 19

Webseiten

Informationshinweise zur Familienforschung und zu Biografien können möglich sein:

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>DORGENJO41JQ</gov>