Helmern (Wünnenberg): Unterschied zwischen den Versionen
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*Georg Münstermann, von 1947 bis 1948 | |||
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*Xaver Wächter, von 1969 bis 1975 | |||
*Meinolf Stieren, von 1976 bis 1989 | |||
*Anton Bornefeld, von 1989 bis 1999 | |||
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* Bau-u. Kunstdenkmäler, Kreis Büren. | * Bau-u. Kunstdenkmäler, Kreis Büren. | ||
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Version vom 15. Mai 2019, 09:09 Uhr
Helmern : Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...
Helmern ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Helmern. |
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Kreis_Paderborn > Bad Wünnenberg > Helmern
Einleitung
Zeitschiene vor 1803
Name
1036 „Hylamare", 1036 „Hilimari" (nach Förstemann, 1. H. S. 1333, handelt es sich hier um Hof Helimern bei Peckelsheim, Kr. Warburg); 1015 bis 1036 „Hilimeri"; ca. 1195 „Helemere"; 1202 „Helmeren"
Ortsbezeichnung
937 „civitas Elmeri"
Burganlage
937 zerstört Eberhard v. Franken, die Burg zu Helmern seines unbotmäßigen sächsischen Lehnsträgers Bruning.
Grundherrschaft
- 1015-36 gibt eine Frau Wennikin dem Paderborner Bischof Meinwerk Äcker und einen Hof i. Helmern.
- 1036 schenkt Meinwerk das zu Einhaus gehörende Vorwerk Helmern dem Stift Busdorf in Paderborn
- 1202 erhielt Kloster Willebadessen vom Paderborner Bischof Bernh. II. ein Haus in Helmern.
- Quelle Früherwähnung: Westfälisches Urkundenbuch I. Cod. Nr. 127, I. Cod. Nr. 87 XXVI, II. Cod. Nr. 313,
Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779
- 1779 Helmeren am Sentfeld
- Explication (Status): Dorf
- Possesor (Inhaber): Fürstlich
- Amt: Amt Wewelsburg
- Distrikt:
Zeitschiene nach 1802
Provinz Westfalen
- 1832/35 Amt Atteln 4.751 Einwohner, davon
- Helmern 589 Einwohner
- Quelle: Westfalenlexikon
- Helmern 589 Einwohner
Verwaltungseinbindung 1895
- Helmern, Dorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Minden, Kreis Büren
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Lichtenau, Postbezirk Atteln.
- Einwohner: 650
- Quelle: Hic Leones
Infrastruktur 1931
Amt Atteln, Kreis Büren, Regierungsbezirk Minden, Sitz Atteln
- Gemeinde Helmern: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Piepenbrock, Ortsklasse D
- Einwohner: 735 Kath.
- Gesamtfläche: 1.280 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschulen, Bestellungspostanstalt, Eisenbahnstation Tudorf 11 km, Feuerwehr (Pfl.), Elektrizitätsversorgung, Wasserversorgung, Autoverbindung
- Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze.
- Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Beschäftigungsstruktur
- 1961 Landwirtschaft zu 80 %, Waldarbeiter.
Kommunale Neugliederung
- 1975 Ausgliederung der drei Gemeinden Elisenhof, Haaren und Helmern des Amtes Atteln zur Stadt Wünnenberg
Ortsvorsteher
- Hermann Piepenbrock
- Anton Fromme, um 1833
- Hermann Peters, von 1842 bis 1853
- Johann Fromme, von 1854 bis 1865
- Ferdinand Münstermann, von 1866 bis 1881
- Johann Wegener, von 1881 bis 1887
- Conrad Niggemeier, von 1887 bis 1893
- Joseph Münstermann, von 1894 bis 1899
- Wilhelm Dahl, von 1899 bis 1910
- Anton Dahl, von 1910 bis 1919
- Friedrich Peters, von 1920 bis 1923
- Karl Piepenbrock, von 1924 bis 1933
- Friedrich Peters, von 1933 bis 1939
- Hermann Wegener, von 1939 bis 1943
- Josepf Peters, von 1943 bis 1945
- Ferdinand Meier, von 1945 bis 1947
- Georg Münstermann, von 1947 bis 1948
- Friedrich Meyer, von 1948 bis 1969
- Xaver Wächter, von 1969 bis 1975
- Meinolf Stieren, von 1976 bis 1989
- Anton Bornefeld, von 1989 bis 1999
- Georg Dahl, seit 1999
Bevölkerungsverzeichnisse
Fürstbistum Paderborn
Kirchenbücher
- Kirchenbücher (rk.) vorher in Haaren seit 1711
- Kirchenbücher (rk.) in Helmern seit 1905, 1919 (Trauungen).
Kirchenwesen
Pfarrei (rk.)
Ursprünglich zu Haaren, seit 14. Jhdt. zur Pfarrei Atteln gehörig. Sonntagsgottesdienst durch Kaplan. Eigener Geistlicher 1864.
Kirchen u. Kapellen
Pfarrkirche St Apollonia (1885), Reliquie der Patronin
- 2 Wegekreuze, Bildstock (1953) Prozessionsstation.
Archive
Literatur u. Quellen
- Bau-u. Kunstdenkmäler, Kreis Büren.
- Hubert Dahl und Dr. Konstantin Trachos: Chronik der Gemeinde Helmern 1808 bis 2015 mit Anhang, Helmern, 2017, ISBN 978-3-00-057174-9
Literatur-Suche
- Volltextsuche nach Helmern in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>HELERNJO41JN</gov>