Schloss Neuhaus/Zufallsfunde: Unterschied zwischen den Versionen
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* Friedrich Wilhelm Sertürner wurde 1783 in Neuhaus nahe Paderborn als Sohn des in fürstbischöflichen Diensten stehenden Landmessers Joseph Simon Sertürner geboren. Dieser starb, als der Junge 15 Jahre alt war. Die mittellose Witwe konnte seinen Wunsch, den Beruf des Vaters zu erlernen, nicht verwirklichen, und so begann Friedrich 1799 die vierjährige Lehre beim Hofapotheker Franz Anton Cramer in Paderborn. Später wurde er [[Apotheker]] in [[Einbeck]]. | * Friedrich Wilhelm Sertürner wurde 1783 in Neuhaus nahe Paderborn als Sohn des in fürstbischöflichen Diensten stehenden Landmessers Joseph Simon Sertürner geboren. Dieser starb, als der Junge 15 Jahre alt war. Die mittellose Witwe konnte seinen Wunsch, den Beruf des Vaters zu erlernen, nicht verwirklichen, und so begann Friedrich 1799 die vierjährige Lehre beim Hofapotheker Franz Anton Cramer in Paderborn. Später wurde er [[Apotheker]] in [[Einbeck]]. | ||
* Ein 43-jähriger Schweinehirt namens Johannes Voss aus Neuhaus, der mit einer Gertrud Brechmann verheiratet war, mit dieser vier minderjährige Kinder hatte und 1811 als Arbeiter aus Holland nach Hause zurückkehren wollte, kam auf seinem Weg krank in dem westfälischen Ort Milte an und starb dort am 2. August 1811 vor der Behausung des Polizeidieners (Quelle: Im Bistumsarchiv Münster vorliegende Kirchenbücher der Pfarrei Milte). | |||
Version vom 20. Juni 2018, 18:11 Uhr
Sertürner
- Friedrich Wilhelm Sertürner wurde 1783 in Neuhaus nahe Paderborn als Sohn des in fürstbischöflichen Diensten stehenden Landmessers Joseph Simon Sertürner geboren. Dieser starb, als der Junge 15 Jahre alt war. Die mittellose Witwe konnte seinen Wunsch, den Beruf des Vaters zu erlernen, nicht verwirklichen, und so begann Friedrich 1799 die vierjährige Lehre beim Hofapotheker Franz Anton Cramer in Paderborn. Später wurde er Apotheker in Einbeck.
- Ein 43-jähriger Schweinehirt namens Johannes Voss aus Neuhaus, der mit einer Gertrud Brechmann verheiratet war, mit dieser vier minderjährige Kinder hatte und 1811 als Arbeiter aus Holland nach Hause zurückkehren wollte, kam auf seinem Weg krank in dem westfälischen Ort Milte an und starb dort am 2. August 1811 vor der Behausung des Polizeidieners (Quelle: Im Bistumsarchiv Münster vorliegende Kirchenbücher der Pfarrei Milte).