Computergenealogie/2017/11: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Tagungsbericht zum 10. Detmolder Sommergespräch über „Genealogie, Verwaltung und Archive – vertrauenswürdige Informationen im Austausch“ am 14.09.2017 in Detmold ist [http://www.hsozkult.de/conferencereport/id/tagungsberichte-7367 hier] nachzulesen. Hier ging es u.a. um Vertrauen in digitale Personenstandsregister nach dem neuen Personenstandsgesetz und um Digitalisierungsprojekte und Crowdsourcing. Dies habe zur Öffnung der Archive geführt und das Engagement der Genealogen bestärkt. Rechtssicherheit durch amtliche Dokumente oder die Nutzung von Einwohnermelderegistern waren weitere Themen. Mit der 1985 erfolgten Umstellung auf eine elektronische Erfassung ergeben sich ganz neue Anforderungen und Möglichkeiten der Verwertung. So müssen beispielsweise auf Grund von Datenschutzregelungen Angaben über Familienzusammenhänge nach einer gewissen Zeit gelöscht werden, die jedoch bei der späteren Archivierung wiederhergestellt werden. Das Crowdsourcingprojekt "JuWeL" wurde vorgestellt, in dem eine Tiefenerschließung von Juden- und Dissidentenregistern in Westfalen und Lippe durchgeführt wird. Der niederländische Archivar Fred van Kann stellte ein Modell vor, das für die effiziente Planung und Durchführung der Crowdsourcingprojekte eingesetzt werden kann: „MOCCA“ („The Modeling Crowdsourcing for Cultural Heritage“). Schließlich berichtete die Organisatorin Bettina Joergens über den Kongress der „International Association of Jewish Genealogical Society“ in Orlando. | Der Tagungsbericht zum 10. Detmolder Sommergespräch über „Genealogie, Verwaltung und Archive – vertrauenswürdige Informationen im Austausch“ am 14.09.2017 in Detmold ist [http://www.hsozkult.de/conferencereport/id/tagungsberichte-7367 hier] nachzulesen. Hier ging es u.a. um Vertrauen in digitale Personenstandsregister nach dem neuen Personenstandsgesetz und um Digitalisierungsprojekte und Crowdsourcing. Dies habe zur Öffnung der Archive geführt und das Engagement der Genealogen bestärkt. Rechtssicherheit durch amtliche Dokumente oder die Nutzung von Einwohnermelderegistern waren weitere Themen. Mit der 1985 erfolgten Umstellung auf eine elektronische Erfassung ergeben sich ganz neue Anforderungen und Möglichkeiten der Verwertung. So müssen beispielsweise auf Grund von Datenschutzregelungen Angaben über Familienzusammenhänge nach einer gewissen Zeit gelöscht werden, die jedoch bei der späteren Archivierung wiederhergestellt werden. Das Crowdsourcingprojekt "JuWeL" wurde vorgestellt, in dem eine Tiefenerschließung von Juden- und Dissidentenregistern in Westfalen und Lippe durchgeführt wird. Der niederländische Archivar Fred van Kann stellte ein Modell vor, das für die effiziente Planung und Durchführung der Crowdsourcingprojekte eingesetzt werden kann: „MOCCA“ („The Modeling Crowdsourcing for Cultural Heritage“). Schließlich berichtete die Organisatorin Bettina Joergens über den Kongress der „International Association of Jewish Genealogical Society“ in Orlando. | ||
===Fotografiererlaubnis im Wiener | ===Fotografiererlaubnis im Wiener Staatsarchiv=== | ||
Ab dem 1. September 2017 ist die Anfertigung von Fotos mit Kamera oder Smartphone (ohne Blitz oder Lampen) für den privaten und persönlichen Gebrauch in den Forschersälen des Österreichischen Staatsarchivs kostenfrei erlaubt. Sollen die Bilder veröffentlicht werden, so ist jedoch eine Genehmigung erforderlich und entsprechende Gebühren fallen an. Fotografierverbote gibt es u.a. bei Archivgut mit laufenden Schutzfristen oder Büchern mit geltendem Urheberschutz. | Ab dem 1. September 2017 ist die Anfertigung von Fotos mit Kamera oder Smartphone (ohne Blitz oder Lampen) für den privaten und persönlichen Gebrauch in den Forschersälen des Österreichischen Staatsarchivs kostenfrei erlaubt. Sollen die Bilder veröffentlicht werden, so ist jedoch eine Genehmigung erforderlich und entsprechende Gebühren fallen an. Fotografierverbote gibt es u.a. bei Archivgut mit laufenden Schutzfristen oder Büchern mit geltendem Urheberschutz. | ||
Version vom 8. November 2017, 08:44 Uhr
Newsletter 11/2017 |
Projekt-InformationenProjekt DES-AdressbücherDie Erfassung des Adressbuchs Kreis Rotenburg (Fulda) 1927-28 wurde in DES fertiggestellt. Innerhalb von 4 Wochen erfassten 6 Freiwillige 92 Seiten mit 8.817 Einträgen. Die erfassten Daten können hier gesucht werden.
Alle 1134 Adressbücher findet man in der DigiBib: Kategorie:Adressbuch in der DigiBib.
Im GenWiki sind insgesamt 7024 Online Bücher nachgewiesen. Grabstein-ProjektIm Monat Oktober 2017 wurden annähernd 100 neue Dokumentationen von Grabsteinen auf Friedhöfen veröffentlicht. Besonders zahlreich sind die Neuzugänge in den Landkreisen Marburg-Biedenkopf, Schwalm-Eder und Lüchow-Dannenberg zu verzeichnen. Erwähnenswert ist auch das Engagement einer Fotografin, die sich verstärkt um die Dokumentation von Grabdenkmälern der Kriegsgräber und Opfer der Gewaltherrschaft kümmert. Erfreut registrierte die Projektorganisation vom Grabstein-Projekt eine Zunahme der Fotografen in den Bundesländern Berlin und Brandenburg; tausende Fotos wurden in den vergangenen Tagen und Wochen zur Verfügung gestellt. Für das Bundesland Saarland wird noch ein zusätzlich fotografierender Mitarbeiter gesucht, eine intensive Betreuung ist gewährleistet. Die Mitarbeit ist nicht an eine Vereinszugehörigkeit gebunden, denn das Grabstein-Projekt steht der Öffentlichkeit zur Verfügung. Interessierte sind herzlich willkommen und können sich gerne über die Kontaktadresse grabsteine@genealogy.net melden. Die Projektorganisation ist täglich ansprechbar und sichert eine umgehende Beantwortung zu. (Holger Holthausen) Online-OFBZum Ende des goldenen Oktobers sind noch einmal sechs neue Online-OFBs hinzu gekommen:
Dann gibt es noch zwei neue OFBs, die vom AKdFF beigesteuert wurden:
Damit sind wir bei OFB-Nr. 645 angekommen. Allen Bearbeitern ein herzliches Dankeschön. Herbert Juling InternetKirchenbücher bei ArchionIm letzten Monat gingen online:
Derzeit ist das Zentralarchiv der Evangelischen Kirche der Pfalz in Bearbeitung, im Anschluss folgen Kirchenbücher des Zentralarchivs der Evangelischen Kirche in Hessen-Nassau und des Evangelischen Landeskirchlichen Archivs in Berlin. Matricula-online.euWeitere KB für das Bistum Münster wurden bei Matricula-online.eu gemeldet: Nun sind die Kirchenbücher der Gemeinden mit Buchstabe H wie Haffen (St. Lambertus) bis I wie Issum (St. Nikolaus) online. SoftwareGedTool 2.7GedTool, das Programm zur Bearbeitung von genealogischen Dateien in Excel, wurde von Peter Schulz weiterentwickelt und liegt jetzt in der Version 2.7 vor. Die wichtigste Funktion von GedTool ist die Bearbeitung von GEDCOM-Dateien in der Tabellenstruktur von Excel. Darüber hinaus gibt es aber mittlerweile eine Vielzahl von Funktionen, welche weit über das Ändern/Anpassen von GEDCOM-Dateien in tabellarischer Form hinausgehen. Schwerpunkt der Weiterentwicklung von GedTool war die Umsetzung tabellarischer Datenbestände (z.B. Verkartungen) in das GEDCOM-Format. Die Excel-Vorlagen für Geburten, Taufen, Heiraten, Sterbefälle, Adressbücher, etc. sind auf der Webseite von GedTool frei verfügbar und können heruntergeladen werden. Die Makros für die Wandlung von Excel-Tabellen nach GEDCOM stehen nur den registrierten Anwendern zur Verfügung. Zum Testen des Programms kann eine kostenlose Shareware-Version heruntergeladen werden. OmegaDie neue Version AGS 2.1 mit Omega 5.626 ist fertig und bringt umfangreiche Neuerungen und Verbesserungen mit sich: Einlesen und Ausgeben von Dateien aller von Windows unterstützten Kodierungen (ANSI Unicode (UTF-16 LE) für Windows, UTF-8 für Web) sowie ANSEL für Gedcom-Dateien; bisherige Beschränkung bei Dateinamen entfallen. Der Dokumentenbetrachter bewältigt Text, RTF, HTML (inklusive Navigation), CSV, Protokolle, Gedcom, Omega-5-Auswertungen, Omega-5-Diagramme, erzeugt PDF und hat eine Vorschaufunktion für den Druck. Ahnentafeln werden nun graphisch dargestellt. Es gibt nun einen Gedcomimportassistenten. WissenEigene Landkarten erstellenMit Mapchart.net kann man selbst thematische Landkarten mit farbig markierten Staaten aus aller Welt kreieren. Z.B. gibt es für Europa die Länder mit oder ohne Provinzen/Bundesländer/Kreis und die Staaten vor den beiden Weltkriegen. Die Länder kann man nach eigener Wahl mit Farben ausfüllen und so statistische Daten grafisch darstellen. Erzeugt werden hochauflösende PNG-Grafiken. ArchiveOpen Access für BilderDas Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland EKiR bietet ihre Bildersammlung kostenlos auf dem Medienpool zur Ansicht und Download an. Seit über 20 Jahren werden ausgewählte Fotos, Abbildungen und Dokumente im Archiv der EKiR digitalisiert und mit Metadaten beschrieben. Die digitale Sammlung umfasst heute ca. 100.000 hochauflösende Bilder, die für Forschungstätigkeiten, Publikationen und Ausstellungen genutzt werden können. Eine Auswahl mit zunächst 758 Fotos, thematisch über 18 Fotoalben verteilt, ist nun auch im Fotocommunity-Portal Flickr zugänglich. Gemeinfreie Bilder werden als Public Domain ins Netz gestellt. Fotos, bei denen das Archiv der EKiR über die Verwertungsrechte hat, wurden via CC-BY-SA 2.0 (Namensnennung- Weitergabe unter gleichen Bedingungen) veröffentlicht. Neue Digitalisate aus Westfalen-Lippedas Landesarchiv NRW - Personenstandsarchiv Westfalen-Lippe hat weitere Digitalisate der Sterbenebenregister online gestellt:
Weitere Teilbestände werden folgen (Volker Hirsch) Detmolder SommergesprächDer Tagungsbericht zum 10. Detmolder Sommergespräch über „Genealogie, Verwaltung und Archive – vertrauenswürdige Informationen im Austausch“ am 14.09.2017 in Detmold ist hier nachzulesen. Hier ging es u.a. um Vertrauen in digitale Personenstandsregister nach dem neuen Personenstandsgesetz und um Digitalisierungsprojekte und Crowdsourcing. Dies habe zur Öffnung der Archive geführt und das Engagement der Genealogen bestärkt. Rechtssicherheit durch amtliche Dokumente oder die Nutzung von Einwohnermelderegistern waren weitere Themen. Mit der 1985 erfolgten Umstellung auf eine elektronische Erfassung ergeben sich ganz neue Anforderungen und Möglichkeiten der Verwertung. So müssen beispielsweise auf Grund von Datenschutzregelungen Angaben über Familienzusammenhänge nach einer gewissen Zeit gelöscht werden, die jedoch bei der späteren Archivierung wiederhergestellt werden. Das Crowdsourcingprojekt "JuWeL" wurde vorgestellt, in dem eine Tiefenerschließung von Juden- und Dissidentenregistern in Westfalen und Lippe durchgeführt wird. Der niederländische Archivar Fred van Kann stellte ein Modell vor, das für die effiziente Planung und Durchführung der Crowdsourcingprojekte eingesetzt werden kann: „MOCCA“ („The Modeling Crowdsourcing for Cultural Heritage“). Schließlich berichtete die Organisatorin Bettina Joergens über den Kongress der „International Association of Jewish Genealogical Society“ in Orlando. Fotografiererlaubnis im Wiener StaatsarchivAb dem 1. September 2017 ist die Anfertigung von Fotos mit Kamera oder Smartphone (ohne Blitz oder Lampen) für den privaten und persönlichen Gebrauch in den Forschersälen des Österreichischen Staatsarchivs kostenfrei erlaubt. Sollen die Bilder veröffentlicht werden, so ist jedoch eine Genehmigung erforderlich und entsprechende Gebühren fallen an. Fotografierverbote gibt es u.a. bei Archivgut mit laufenden Schutzfristen oder Büchern mit geltendem Urheberschutz. Luxemburger Zeitungen onlineDie Bibliothèque nationale de Luxembourg bietet auf der Seite Luxemburgensia.lu Luxemburger Zeitungen wie d'Lëtzebuerger Land, Luxemburger Wort, Tageblatt und zahlreiche weitere Periodika aus der Zeit von 1844-1970 zur Volltext suche an. Auch Bücher, Plakate und Handschriften werden in digitaler Form angeboten, allerdings nicht alle durchsuchbar. Zum Suchwort Genealogie gab es in den digitalisiserten Büchern über 5000 Treffer. Rumänien:Virtuelles Genealogisches ArchivIn einem Pilotprojekt werden erstmals Kirchenbücher und Zivilstandsregister aus Bukarest und dem Kreis Kronstadt (rumänisch: Brasov) kostenlos online für die Forschung zur Verfügung gestellt. Zum Abschluss der Pilotphase wurde das Projekt am 26. September 2017 in Bukarest öffentlich vorgestellt. Nach den Vorgaben des Nationalarchivs hat die Archivabteilung der Bukarester Polizeiakademie „Alexandru Ioan Cuza“ nach zweieinhalbjähriger Projektierung in Kooperation mit einem IT-Unternehmen die Datenbank für die Bilder und die dazugehörigen Indexdateien erstellt. In den Bukarester Urkunden kann nach Auswahl der jeweiligen Quelle und dem gesuchten Zeitraum in den indexierten Daten (Namen, Eltern, Nr. Bermerkungen) gesucht werden. Die Suchergebnisse erscheinen in einer Liste, die Urkunden dazu kann man anzeigen lassen, drehen, vergrößern und in Helligkeit und Kontrast anpassen. Die Seiten sind in rumänischer Sprache, können aber mit der Google-Übersetzung verständlich gemacht werden. Im Vergleich zu den in diesem Jahr von Ancestry online gestellten Kirchenbuch-Digitalisaten aus mehreren rumänischen Bezirken (u.a. Banat und Siebenbürgen) ist die Qualität der Fotos geringer. Bei Ancestry gibt mehr digitalisiserte Orte, aber es fehlt die Indexierung. KaleidoskopFamilienbuch HatzenportDas Ortsfamilienbuch Hatzenport 1706-1986 ist im Rahmen der neuen Edition "Familien an der Untermosel" als Band I erschienen. Das Buch enthält 1.300 Familien und rund 7.400 Personen von 1706 bis 1986 aus Hatzenport, Verbandsgemeinde Rhein-Mosel in Kobern-Gondorf, Landkreis Mayen-Koblenz, Rheinland-Pfalz, auf 448 DIN-A4 Seiten. Ausgewertet wurden Kirchenbücher der Pfarregemeinschaften Maifeld, Ochtendung-Kobern und Hunsrück-Untermosel auch die Zivilstands-/Standesamtsregister von Polch, Mertloch, Münstermaifeld, Gondorf, Winningen und Untermosel bis zu den derzeitigen Datenschutzgrenzen. Autor ist Manfred Rüttgers, der durch die Buchserie "Familienforschung im Maifeld " mit 7 Bänden bereits bekannt geworden ist. Alle Bücher sind im Cardamina-Verlag erschienen. Jugend-Forscher.comMelanie Lanz hat eine Website für jugendliche Ahnenforscher erstellt mit einem Forum, in dem sich die Teilnehmer austauschen und Fragen stellen können. Sie möchte Jugendlichen bei den ersten Schritten in der Ahnenforschung begleiten und bietet erste Werkzeuge und Links auf der Webseite an. Für 2018 ist geplant, Einsteigerkurse für Jugendliche z.B. an Volkshochschule anzubieten. Auch für Projekttage an Schulen bietet sie sich an. Vereine und GruppenAllensteiner IndexierungsprojektDer Verein für Familienforschung in Ost-und Westpreußen e.V. hat ein vereinsoffenes Mitmachprojekt als Gemeinschaftsarbeit zur Namensindexierung von digitalisierten Standesamtsregistern aus dem Forschungsgebiet des Vereins erstellt. Mit der erfreulichen Veröffentlichungspraxis der polnischen Staatsarchive zu den vorhandenen Standesamtsregistern aus unserem Forschungsgebiet wurden den Forschern Mittel angeboten, von dem man in Deutschland bisher nur träumen konnte. Mittlerweile sind 344 Standesämter mit 924.922 Digitalisaten im Internet einzusehen. Zusammen mit Kirchenbüchern und anderen Dokumenten ist die Suche in 2,4 Millionen Digitalisaten möglich. Über die Namenssuche und die Verlinkung zum Register im Archiv Allenstein ist sichergestellt, dass man nicht mehr hunderte Registereinträge im Internet durchsuchen muss. Durch die erfolgreiche Kooperation mit dem parallel enstandenen Projekt von Clemens Draschba, der Einbeziehung weiterer polnischen Archive und Archivalien und der Verlinkung zum polnischen Genealogieverein, ist die Seite attraktiv geworden. Bundesverdienstkreuz für Manfred WegeleAm 24. Oktober 2017 wurde dem stellv. Vorsitzenden der Deutschen Arbeitsgemeinschaft genealogischer Verbände e. V. (DAGV) und Vorsitzenden des Bayerischen Landesvereins für Familienkunde e. V. (BLF) durch Staatssekretär Bernd Sibler im Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst in München das Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland am Bande verliehen. Der DAGV-Vorsitzende Dirk Weissleder sagte: „Die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Manfred Wegele ehrt nicht nur einen verdienten Genealogen und lokalgeschichtlich Aktiven. Vielmehr ehrt es alle, die mit Manfred Wegele zusammenarbeiten. Wir freuen uns auf weitere spannende Projekte mit ihm.“ TermineStammtisch in AlzeyAlle Rheinhessenforscher sind eingeladen, den von der Hessischen familiengeschichtlichen Vereinigung e.V. organisierten Rheinhessen-Stammtisch am Mittwoch, den 15. November 2017 um 18:00 Uhr im Wirtshaus in der Hansenmühle, Am Herdry 15 in 55232 Alzey, mit zu begründen. An diesem Treffen soll gemeinsam das weitere Vorgehen (künftiger Veranstaltungsort, Wochentag, Häufigkeit und Uhrzeit) festgelegt werden. Die Teilnahme ist selbstverständlich kostenlos. Anfänger, Fortgeschrittene und Profis sind gleichermaßen willkommen. Eine Vereinsmitgliedschaft ist nicht Voraussetzung. Um den "Ansturm" zur Gründungsversammlung kalkulieren zu können, wird um eine kurze Email an die Geschäftsstelle info@hfv-ev.de oder einen Anruf unter der Telefon-Nr. 06151 1626 302 gebeten. (Gerhard Bauch) DAGV-PraxiswerkstattZur 6. DAGV-Praxiswerkstatt zum Thema „Menschen mit deutschen Wurzeln weltweit“ wird am Samstag, den 18.11.2017, nach Augsburg eingeladen. Tagungsort: Provianostraße 48 („Ballenhaus“), 86153 Augsburg, Dauer: 10:30 Uhr bis ca. 15:30 Uhr (darin eine Mittagspause). Ziel der 6. DAGV-Praxiswerkstatt ist es, einen Überblick über diverse Hinweise auf „Deutsche weltweit“ sowie bereits erfolgte (Auswanderer-)Forschungen und genealogische Kontakte zu geben. Dazu wird u.a. über den Entwicklungsstand der International German Genealogy Partnership (IGGP) berichtet werden. Neben der Vorstellung konkreter Projekte möchten wir gerne über Ihre Expertise, Kontakte und Veröffentlichungen zum Thema in den einzelnen DAGV-Vereinen selbst erfahren. Es gibt als viel zu entdecken und Neuland zu betreten. Wir freuen uns auf Sie! Anmeldung bei: praxiswerkstatt@dagv.org (Dirk Weissleder) Histocamp in DarmstadtDas histocamp ist ein BarCamp für alle, die an und mit Geschichte arbeiten. Es soll die bestehenden Forschungs-, Tagungs- und Netzwerkgepflogenheiten in der Geschichtswissenschaft auflockern und diese bereichern. Den Geschichtsinteressierten mit ganz unterschiedlichen persönlichen und beruflichen Hintergründen wird die Gelegenheit gegeben, sich zwei Tage lang über historische Themen auszutauschen. Das Ganze findet in lockerer Atmosphäre statt – und ohne all das, was klassische wissenschaftliche Konferenzen oft anstrengend macht. Die Teilnehmer/innen gestalten das Programm selbst. Jede/r hat die Möglichkeit, sich spontan einzubringen und ein eigenes Session-Thema vorzuschlagen. Das hat bei den histocamps 2015 in Bonn und 2016 in Mainz sehr gut funktioniert. Weitere Informationen und Tickets zur Teilnahme gibt es hier. Genealogie zwischen Ems und WeserEine überregionale Genealogiebörse unter dem Motto „Genealogie zwischen Ems und Weser“ in Cloppenburg wird von der Oldenburgischen Gesellschaft für Familienkunde e.V. zusammen mit dem Arbeitskreis Familienkunde im Heimatbund für das Oldenburger Münsterland veranstaltet. Termin und Ort: Samstag, 17. März 2018, 10–16 Uhr im Kreishaus Cloppenburg, Eschstr. 29, 49661 Cloppenburg. Aussteller aus den Reihen der genealogischen Vereine, Anbieter genealogischer Software und kommerzielle Partner informieren über ihre Produkte. Weiterhin ist ein kleines Vortragsprogramm geplant. Famillement 2018 in LeeuwardenAlle zwei Jahre veranstaltet das niederländische CBG Zentrum für Familiengeschichte das Famillement, den niederländischen Genealogentag. Für 2018 hat man angekündigt, am 03. Juni 2018 von 10-18 Uhr in Grenznähe zum deutschen Norden nach Leeuwaarden zu kommen. Bei dieser eintägigen Veranstaltung werden Vorträge und eine Ausstellung geboten. Die Famillements in Maastricht 2012, Leiden 2014 und Utrecht 2016 waren ein voller Erfolg und mit ca. 2.500 Besuchern einen Besuch wert. Genealogischer KalenderFür den Monat November 2017 sind 20 Termine, für Dezember 2017 sind 10 Termine im „Genealogischen Kalender“ eingetragen. Alte CG-HefteFür Bibliotheken und Archive steht zur Komplettierung ihrer Bestände der COMPUTERGENEALOGIE in 30 Jahrgängen ein kostenloser Service bereit - solange der Vorrat reicht. Anfragen bitte an die CG-Redaktion oder an Klaus Vahlbruch <email>klaus-vahlbruch@gmx.de</email>. Es stand in der COMPUTERGENEALOGIE ...... aber wann? Die Antwort liefert das alphabetische Stichwort-Register - von "Aachen" bis "Zweiter Weltkrieg". Aber auch die Inhaltsverzeichnisse aller CG-Hefte seit 2001 sind online zu finden. Die Jahrgänge und das Register sind allerdings auch bei jedem Heft verlinkt, im Kasten "Archiv" rechts oben. Und sämtliche Newsletter seit 2001 findet man hier. Viel Spaß beim Stöbern! (RE) Impressum
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