Ibenhorst: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 7. April 2017, 09:53 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Ibenhorst
Einleitung
Ibenhorst und Ibenhorst Forstamt, russ. Primorskoe, Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen
- Ibenhorst Forst, russ. Pjatihatka
Name
Der Name ist eine Eindeutschung und bezieht sich auf Eulen.
- prußisch "iwas, iwe, ywo, ywe" = Eule, Uhu
- "iwogarjan, iwogarge" = Baum, in dem die Eulen nisten, Eulenbaum
- "iwogarbas" = Eulenhügel
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Ibenhorst gehörten 1912 zum Kirchspiel Schakuhnen.
Geschichte
- 1757 Die Russen fallen im Sommer (im Siebenjährigen Krieg) unter Feldmarschall Graf Fermor und Feldmarschall Graf Stepan Fjodorowitsch Apraxin in Ostpreußen ein.
- Zarin Elisabeth I. (Jelisaweta Petrowna Romanowa) erklärt durch Patent vom 31. Dezember 1757 Ostpreußen als russisches Eigentum.
- 1758 Jan. Eine russische Armee unter Graf Fermor besetzt mit 104.000 Mann und 425 Kanonen kampflos das ungeschützte Ostpreußen.
- 1762 Nach dem Tod der Zarin Elisabeth (5.1.1762) kommt es unter ihrem Nachfolger, Zar Peter III., zum Frieden mit Preußen (5.5.1762 Vertrag von St. Petersburg). Russland gibt ohne Entschädigung die besetzten bzw. bereits annektierten Gebiete Ostpreußen, Hinterpommern und Neumark zurück. Die Russen ziehen ab, Ibenhorst wird wieder preußisch.
Persönlichkeiten
Auszug aus: Hans-Wolfgang Quassowski, Die von den Russen 1758-1762 in Ost- und Westpreußen angestellten Beamten. In: Familiengeschichtliche Blätter, 20. Jg., Heft 4 1922. (Daten nach dem russischen und gregorianischen Kalender).
- Braehmer, Feldjäger, zum Förster in Ibenhorst 7./18.4.1759.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>IBERSTKO05QE</gov>