Hevendehl: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(→‎Allgemeine Information: in einem Seitental des Bolsenbachs)
Zeile 14: Zeile 14:


=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
Der Hof Hevendehl liegt in einem Seitental des Bolsenbachs "bei Halver, in einer flachen Mulde auf halber Höhe des ansteigenden Höhenrückens. Der Name bedeutet wohl "gehobene Delle".
Der Hof Hevendehl liegt in einem Seitental des Bolsenbachs bei Halver, in einer flachen Mulde auf halber Höhe des ansteigenden Höhenrückens. Der Name bedeutet wohl "gehobene Delle".


Die erste Erwähnung eines Hevendehl, der als Vikar Inhaber der 2.Pfarr- und Schulstelle in Halver war, findet sich in 2 Berichten des Kirchenvorstandes zu Halver vom 10.03.1665 und vom 1.6.1666 im Staatsarchiv Münster, abgedruckt bei Dresbach, Kirchengeschichte von Halver, Elberfeld 1898, S.323 und 325. Da heißt es: "Anno 1615 hat den Schuldienst offentlich vertretten Eberhard Deigstühler, der zugleich Cüster mitgewesen. Folgends Herr Wilhelm Engstfeld und als derselbe hieselbst Gericht Schreiber worden, hat ihme Gotschalcus Heventheil  succedirt, der anno 1646 in hohem Alter diese Welt gesegnet, alle miteinander in Kirchen und Schulen augspurgischer Confession oder evangelisch lutherischer Religion mit Herzen und Mund zugethane Persohnen"; und an der anderen Stelle: ".......Gotscha1ck Hebentheil welcher 1646 verstorben, alle miteinander der wahren Augspurgischen Confession von hertzen und mit öffentlicher muntlicher bekandniß zugethane persohnen".
Die erste Erwähnung eines Hevendehl, der als Vikar Inhaber der 2.Pfarr- und Schulstelle in Halver war, findet sich in 2 Berichten des Kirchenvorstandes zu Halver vom 10.03.1665 und vom 1.6.1666 im Staatsarchiv Münster, abgedruckt bei Dresbach, Kirchengeschichte von Halver, Elberfeld 1898, S.323 und 325. Da heißt es: "Anno 1615 hat den Schuldienst offentlich vertretten Eberhard Deigstühler, der zugleich Cüster mitgewesen. Folgends Herr Wilhelm Engstfeld und als derselbe hieselbst Gericht Schreiber worden, hat ihme Gotschalcus Heventheil  succedirt, der anno 1646 in hohem Alter diese Welt gesegnet, alle miteinander in Kirchen und Schulen augspurgischer Confession oder evangelisch lutherischer Religion mit Herzen und Mund zugethane Persohnen"; und an der anderen Stelle: ".......Gotscha1ck Hebentheil welcher 1646 verstorben, alle miteinander der wahren Augspurgischen Confession von hertzen und mit öffentlicher muntlicher bekandniß zugethane persohnen".

Version vom 3. Oktober 2006, 19:56 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Arnsberg > Märkischer Kreis>Halver > Hevendehl


Datei:Hevendehl.jpg
Bauerschaft Hevendehl: Ansicht von 1934


Einleitung

Hevendehl ist ein Ortsteil von Halver.

Allgemeine Information

Der Hof Hevendehl liegt in einem Seitental des Bolsenbachs bei Halver, in einer flachen Mulde auf halber Höhe des ansteigenden Höhenrückens. Der Name bedeutet wohl "gehobene Delle".

Die erste Erwähnung eines Hevendehl, der als Vikar Inhaber der 2.Pfarr- und Schulstelle in Halver war, findet sich in 2 Berichten des Kirchenvorstandes zu Halver vom 10.03.1665 und vom 1.6.1666 im Staatsarchiv Münster, abgedruckt bei Dresbach, Kirchengeschichte von Halver, Elberfeld 1898, S.323 und 325. Da heißt es: "Anno 1615 hat den Schuldienst offentlich vertretten Eberhard Deigstühler, der zugleich Cüster mitgewesen. Folgends Herr Wilhelm Engstfeld und als derselbe hieselbst Gericht Schreiber worden, hat ihme Gotschalcus Heventheil succedirt, der anno 1646 in hohem Alter diese Welt gesegnet, alle miteinander in Kirchen und Schulen augspurgischer Confession oder evangelisch lutherischer Religion mit Herzen und Mund zugethane Persohnen"; und an der anderen Stelle: ".......Gotscha1ck Hebentheil welcher 1646 verstorben, alle miteinander der wahren Augspurgischen Confession von hertzen und mit öffentlicher muntlicher bekandniß zugethane persohnen".

Politische Einteilung

Zeitzeichen 1895 [1]

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Weblinks


Offizielle Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Wappen NRW Kreis Märkischer Kreis.png Städte und Gemeinden im Märkischen Kreis (Regierungsbezirk Arnsberg)

Altena | Balve | Halver | Hemer | Herscheid | Iserlohn | Kierspe | Lüdenscheid |
Meinerzhagen | Menden | Nachrodt-Wiblingwerde | Neuenrade | Plettenberg | Schalksmühle | Werdohl .

  1. Ritters geographisch-statistisches Lexikon, Bd. A-K, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzier, Otto Wiegand, Leipzig