Hevendehl: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Hof Hevendehl liegt in einem Seitental | Der Hof Hevendehl liegt in einem Seitental des Bolsenbachs "bei Halver, in einer flachen Mulde auf halber Höhe des ansteigenden Höhenrückens. Der Name bedeutet wohl "gehobene Delle". | ||
Die erste Erwähnung eines Hevendehl, der als Vikar Inhaber der 2.Pfarr- und Schulstelle in Halver war, findet sich in 2 Berichten des Kirchenvorstandes zu Halver vom 10.03.1665 und vom 1.6.1666 im Staatsarchiv Münster, abgedruckt bei Dresbach, Kirchengeschichte von Halver, Elberfeld 1898, S.323 und 325. Da heißt es: "Anno 1615 hat den Schuldienst offentlich vertretten Eberhard Deigstühler, der zugleich Cüster mitgewesen. Folgends Herr Wilhelm Engstfeld und als derselbe hieselbst Gericht Schreiber worden, hat ihme Gotschalcus Heventheil succedirt, der anno 1646 in hohem Alter diese Welt gesegnet, alle miteinander in Kirchen und Schulen augspurgischer Confession oder evangelisch lutherischer Religion mit Herzen und Mund zugethane Persohnen"; und an der anderen Stelle: ".......Gotscha1ck Hebentheil welcher 1646 verstorben, alle miteinander der wahren Augspurgischen Confession von hertzen und mit öffentlicher muntlicher bekandniß zugethane persohnen". | Die erste Erwähnung eines Hevendehl, der als Vikar Inhaber der 2.Pfarr- und Schulstelle in Halver war, findet sich in 2 Berichten des Kirchenvorstandes zu Halver vom 10.03.1665 und vom 1.6.1666 im Staatsarchiv Münster, abgedruckt bei Dresbach, Kirchengeschichte von Halver, Elberfeld 1898, S.323 und 325. Da heißt es: "Anno 1615 hat den Schuldienst offentlich vertretten Eberhard Deigstühler, der zugleich Cüster mitgewesen. Folgends Herr Wilhelm Engstfeld und als derselbe hieselbst Gericht Schreiber worden, hat ihme Gotschalcus Heventheil succedirt, der anno 1646 in hohem Alter diese Welt gesegnet, alle miteinander in Kirchen und Schulen augspurgischer Confession oder evangelisch lutherischer Religion mit Herzen und Mund zugethane Persohnen"; und an der anderen Stelle: ".......Gotscha1ck Hebentheil welcher 1646 verstorben, alle miteinander der wahren Augspurgischen Confession von hertzen und mit öffentlicher muntlicher bekandniß zugethane persohnen". |
Version vom 3. Oktober 2006, 19:56 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Arnsberg > Märkischer Kreis>Halver > Hevendehl
Einleitung
Hevendehl ist ein Ortsteil von Halver.
Allgemeine Information
Der Hof Hevendehl liegt in einem Seitental des Bolsenbachs "bei Halver, in einer flachen Mulde auf halber Höhe des ansteigenden Höhenrückens. Der Name bedeutet wohl "gehobene Delle".
Die erste Erwähnung eines Hevendehl, der als Vikar Inhaber der 2.Pfarr- und Schulstelle in Halver war, findet sich in 2 Berichten des Kirchenvorstandes zu Halver vom 10.03.1665 und vom 1.6.1666 im Staatsarchiv Münster, abgedruckt bei Dresbach, Kirchengeschichte von Halver, Elberfeld 1898, S.323 und 325. Da heißt es: "Anno 1615 hat den Schuldienst offentlich vertretten Eberhard Deigstühler, der zugleich Cüster mitgewesen. Folgends Herr Wilhelm Engstfeld und als derselbe hieselbst Gericht Schreiber worden, hat ihme Gotschalcus Heventheil succedirt, der anno 1646 in hohem Alter diese Welt gesegnet, alle miteinander in Kirchen und Schulen augspurgischer Confession oder evangelisch lutherischer Religion mit Herzen und Mund zugethane Persohnen"; und an der anderen Stelle: ".......Gotscha1ck Hebentheil welcher 1646 verstorben, alle miteinander der wahren Augspurgischen Confession von hertzen und mit öffentlicher muntlicher bekandniß zugethane persohnen".
Politische Einteilung
Zeitzeichen 1895 [1]
- Hevendehl, Wohnplatz in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, Kreis Altena, Amtsgericht Lüdenscheid, Landgemeinde Halver
- (1895) 3 Gebäude, 36 Einwohner
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Weblinks
- Stadtverwaltung Halver www.halver.de
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- ↑ Ritters geographisch-statistisches Lexikon, Bd. A-K, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzier, Otto Wiegand, Leipzig