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Ritters geograph.-statist. Lexikon, Bd. A-K, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzier, Otto Wiegand, | |||
Leipzig, Seite 974 | |||
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Version vom 21. September 2006, 08:56 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Arnsberg > Märkischer Kreis
Einleitung
Wappen
Beschreibung: |
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Ortsteile
Zeitzeichen 1895
- Kierspe: Dorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, Kreis Altena, Amtsgericht Meinerzhagen
- 3.569 Einwohner
- Postbezirk, Telegrafenstation
- Eisenbahnstation Linie Brügge-Dieringhausen
- Wirtschaft: Schmiedereien (Schlösser, Ketten).
Quellennachweis
Ritters geograph.-statist. Lexikon, Bd. A-K, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzier, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 974
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Kath. Rektoratspfarrei St. Josef
Glockenweg 4, 58566 Kierspe
www.kath-meinerzhagen.de/kierspe/josef
Geschichte der Pfarrei
1944 | Zum ersten Mal wird in Kierspe eine katholische Messe gefeiert. Als Ort wird der Betraum der Freien evangelischen Gemeinde an der Kölner Straße genutzt. |
15. Dez. 1946 | Am Butterberg wird eine Holzbaracke als Notkirche errichtet |
1947 | Die erste Glocke wird angeschafft |
1948 | Eine Orgel wird gekauft |
1956 | Bernhard Schmidt wird Pfarrvikar in Kierspe |
1. Jan. 1958 | das Bistum Essen wird errichtet. - Professor Gottfried Böhm aus Köln gewinnt den Architektenwettbewerb zum geplanten Bau der neuen Pfarrkirche St. Josef in Kierspe |
1. Mai 1959 | Erster Spatenstich für die Kirche St. Josef in der Mitte zwischen den beiden Kiersper Ortsteilen Dorf und Bahnhof |
19. Juli 1959 | Grundsteinlegung durch Prälat Dr. Rudolph Dietrich |
18. Dez. 1959 | Richtfest |
1960 | Kierspe wird eigenständige Rektoratspfarrei. |
10. Mai 1961 | Konsekration durch Bischof Dr. Franz Hengsbach |
1965 | Der Altar wird gemäß dem II. Vatikanischen Konzil umgedreht und in Richtung Gemeinde versetzt. |
1967 | St. Engelbert, Rönsahl, wird als Filialkirche nach Kierspe zugeordnet. Bis dahin gehörte Rönsahl zwar zum Bistum Essen, wurde aber noch von Marienheide (Bistum Köln) verwaltet. Die Seelsorgeverantwortung für Rönsahl wird aber erst im Jahr 1977 von Marienheide an Kierspe abgegeben. |
Quelle: Kath. Pfarrei St.Josef, Kierspe
Geschichte
Zeittafel
900 – 1130 | Erstmalige urkundliche Erwähnung des Namens "Kierspe" in einer Handschrift des Klosters Werden an der Ruhr |
1003 | Erste urkundliche Erwähnung des Saalhofes von Haus Rhade im Volmetal |
1330 | Die Grundrissstruktur des Ortes Kierspe zeigt auch heute noch die typischen Merkmale einer historischen Kirchenringbebauung. Mittelpunkt der Bebauung ist die heutige ev. Pfarrkirche St. Margaretha. Die ehemalige Holzkirche wurde 1330 durch eine steinerne Kirche ersetzt und nach der heiligen "Margarethe" benannt. Die alte Wegeführung, die sich ringförmig um die Kirche erschließt, ist noch vorhanden |
1491 | Die Thingslinde nimmt in der Femejustiz über die anderen Gerichtszweige einen hohen Rang ein. Es entstand der Stuhl der heiligen Feme. |
1574 | Die Reformation hält in Kierspe Einzug |
1816 – 1817 | Grundsteinlegung für die heutige Margarethenkirche in Kierspe |
1846 | Nach Einführung der Landgemeindeordnung von 1841 wird Kierspe mit Rönsahl zu einem Amt erhoben |
1882 | Gründung der Freiwilligen Feuerwehr |
1908 | Fertigstellung des Amtshauses Kierspe (ehem. Sitz der Verwaltung) |
1913 | Vollendung der Kerspesperre mit 16 Mio. cbm Stauinhalt |
1929 | Fertigstellung des Wienhagener Aussichtsturmes |
1968 | Durch das Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Altena und der kreisfreien Stadt Lüdenscheid ist das Amt Kierspe, bestehend aus den Gemeinden Kierspe und Rönsahl, aufgelöst worden. |
1968/69 | Die Gesamtschule entsteht. Diese, als das bedeutungsvollste kommunale Objekt der Nachkriegszeit im heimischen Bereich, bietet für die Bürgerschaft zusätzlich ein großes Angebot von öffentlichen Einrichtungen im Schul-, Sport-, Freizeit- und Kulturbereich. |
1969 | Am 1. Januar werden der Gemeinde Kierspe die Stadtrechte verliehen |
1974 | Durch eine weitere kommunale Neugliederung werden Teile des Stadtgebietes an Marienheide abgegeben, andere Teile aus dem Rheinisch-Bergischen-Kreis werden dafür eingemeindet |
Quelle: Stadtverwaltung Kierspe
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Weblinks
- Stadtverwaltung Kierspe www.kierspe.de
Offizielle Webseiten
Zufallsfunde
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung KIESPEJO31TD | |
http://gov.genealogy.net/item/map/KIESPEJO31TD.png
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