Türkheim (Wertach): Unterschied zwischen den Versionen

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**** [http://www.tuerkheim-evangelisch.de/ Kirchengemeinde Türkheim]
**** [http://www.tuerkheim-evangelisch.de/ Kirchengemeinde Türkheim]
* Am 13.1.1950 (Veröffentlichung) wurden die Markungen der bürgerlichen Gemeinden Amberg, Anhofen, Eltringen, Immelstetten, Irsingen, Könghausen, Markt Wald, Oberneufnach, Oberrammingen, Siebnach, Traunried, '''Türkheim''', Unterrammingen, Grünoldsried, Mittelneufnach und Reichertshofen aus der Evangelisch-Lutherischen Pfarrkirchengemeinde Mindelheim aus — und in die Pfarrkirchengemeinde Bad Wörishofen eingepfarrt.<ref>Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1950, S. 5</ref>
* Am 1.2.1953 (Wirkung) hat der Landeskirchenrat hat für die Kirchengemeinde Bad Wörishofen ein Vikariat mit Sitz '''Türkheim''' errichtet.<ref>Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1953, S. 12</ref>
* Am 17.5.1962 (Entschließung) Bildung Evangelisch-Lutherische '''Tochterkirchengemeinde Türkheim''' im Anschluß an die Evangelisch-Lutherische Pfarrkirchengemeinde Bad Wörishofen.<br/>Die neugebildete Tochterkirchengemeinde umfaßt vom Landkreis Mindelheim die politischen Gemeinden Türkheim, Tussenhausen, Oberrammingen, Unterrammingen, Markt Wald, Oberneufnach, Immelstetten, Könghausen, Anhofen, Traunried, Siebnach, Ettringen, Amberg, Zainertshoten, vom Landkreis Schwabmünchen die politischen Gemeinden Mittelneufnach und Reichertshofen, außerdem von der Gemeinde Irsingen (Landkreis Mindelheim) den Ortsteil Unterirsingen. Die Gemeinden Tussenhausen und Zaisertshofen wurden aus der Pfarrkirchengemeinde Mindelheim aus- und in die neugebildete Tochterkirchengemeinde Türkheim eingepfarrt.<ref>Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1962, S. 91</ref>
* Am 1.8.1962 (Wirkung) Errichtung '''Exponiertes Vikariat Türkheim''' unter Aufhebung des Pfarrvikariates Bad Wörishofen mit dem Sitz in Türkheim, zum Dekanatsbezirk Memmingen gehörig. Amtsbezirk des exponierten Vikariates ist der Bezirk der Tochterkirchengemeinde Türkheim. Es … wird zugleich ohne Änderung bestehender Rechtsverhältnisse die Verbindung mit der Muttergemeinde Bad Wörishofen gelöst, so daß die Tochterkirchengemeinde insoweit eine selbständige Kirchengemeinde ist.<ref>Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1962, S. 96</ref>
* Am 4.7.1966 (Urkunde) Errichtung '''Evangelisch-Lutherische Pfarrei Türkheim''' durch Umwandlung des exponierten Vikariates Türkheim in eine Pfarrei Türkheim, zum Dekanat Memmingen. Der Bezirk der … Kirchengemeinde Türkheim bleibt unverändert.<ref>Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1966, S. 166</ref>
* Am 5.10.1981 (Veröffentlichung) mit sofortiger Wirkung wurde das Gebiet der politischen Gemeinde Wiedergeltingen aus der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Buchloe ausgegliedert und in die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde '''Türkheim''' eingegliedert.<ref>Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1981, S. 291</ref>


=== Katholische Kirchen ===
=== Katholische Kirchen ===

Version vom 9. Juni 2016, 05:08 Uhr


Disambiguation notice Türkheim ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Türkheim.


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Schwaben > Landkreis Unterallgäu > Türkheim (Wertach)

Einleitung

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Vor der Gebietsreform 1972 gehörten alle Ortsteile zum ehemaligen Landkreis Mindelheim.

Zum Markt Türkheim gehör(t)en folgende Teilorte[1] und Wohnplätze:

  • Berg
  • Gern um 1900 abgegangen
  • Ludwigsberg
  • Schönbrunn 1839 erbaut
  • Türkheim-Bahnhof nach 1820 entstanden

Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gebietsreform 1972[2] mit ihren Teilorten[1] zu Türkheim eingemeindet:

  • Irsingen bis 1.5.1978 selbständige Gemeinde
    • Unterirsingen (Zollhaus)


Türkheim ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Türkheim (gegründet 1.5.1978) mit den Mitgliedsgemeinden

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

  • Am 13.1.1950 (Veröffentlichung) wurden die Markungen der bürgerlichen Gemeinden Amberg, Anhofen, Eltringen, Immelstetten, Irsingen, Könghausen, Markt Wald, Oberneufnach, Oberrammingen, Siebnach, Traunried, Türkheim, Unterrammingen, Grünoldsried, Mittelneufnach und Reichertshofen aus der Evangelisch-Lutherischen Pfarrkirchengemeinde Mindelheim aus — und in die Pfarrkirchengemeinde Bad Wörishofen eingepfarrt.[3]
  • Am 1.2.1953 (Wirkung) hat der Landeskirchenrat hat für die Kirchengemeinde Bad Wörishofen ein Vikariat mit Sitz Türkheim errichtet.[4]
  • Am 17.5.1962 (Entschließung) Bildung Evangelisch-Lutherische Tochterkirchengemeinde Türkheim im Anschluß an die Evangelisch-Lutherische Pfarrkirchengemeinde Bad Wörishofen.
    Die neugebildete Tochterkirchengemeinde umfaßt vom Landkreis Mindelheim die politischen Gemeinden Türkheim, Tussenhausen, Oberrammingen, Unterrammingen, Markt Wald, Oberneufnach, Immelstetten, Könghausen, Anhofen, Traunried, Siebnach, Ettringen, Amberg, Zainertshoten, vom Landkreis Schwabmünchen die politischen Gemeinden Mittelneufnach und Reichertshofen, außerdem von der Gemeinde Irsingen (Landkreis Mindelheim) den Ortsteil Unterirsingen. Die Gemeinden Tussenhausen und Zaisertshofen wurden aus der Pfarrkirchengemeinde Mindelheim aus- und in die neugebildete Tochterkirchengemeinde Türkheim eingepfarrt.[5]
  • Am 1.8.1962 (Wirkung) Errichtung Exponiertes Vikariat Türkheim unter Aufhebung des Pfarrvikariates Bad Wörishofen mit dem Sitz in Türkheim, zum Dekanatsbezirk Memmingen gehörig. Amtsbezirk des exponierten Vikariates ist der Bezirk der Tochterkirchengemeinde Türkheim. Es … wird zugleich ohne Änderung bestehender Rechtsverhältnisse die Verbindung mit der Muttergemeinde Bad Wörishofen gelöst, so daß die Tochterkirchengemeinde insoweit eine selbständige Kirchengemeinde ist.[6]
  • Am 4.7.1966 (Urkunde) Errichtung Evangelisch-Lutherische Pfarrei Türkheim durch Umwandlung des exponierten Vikariates Türkheim in eine Pfarrei Türkheim, zum Dekanat Memmingen. Der Bezirk der … Kirchengemeinde Türkheim bleibt unverändert.[7]
  • Am 5.10.1981 (Veröffentlichung) mit sofortiger Wirkung wurde das Gebiet der politischen Gemeinde Wiedergeltingen aus der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Buchloe ausgegliedert und in die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Türkheim eingegliedert.[8]

Katholische Kirchen

Geschichte

Verwaltungsgeschichte der Frühen Neuzeit bis zur Säkularisierung/Mediatisierung

(OrtsH) = (Ortsherrschaft)

Gericht
Amt
Hofmark
Ort Reichsstand Herrschaft / Amt Vogtei / Niedergericht
Anzahl Anwesen
Grundherrschaft
Anzahl Anwesen
Hist.Atlas
Mindelheim

Seite
Anmerkungen
Pfleggericht Türkheim Türkheim Kurfürstentum Bayern Herrschaft Schwabegg
(OrtsH)
158 Anwesen 17 Anwesen
Eigen 119 Anwesen
Kirche Türkheim 2 Anwesen
Kaplanei Türkheim 2 Anwesen
Frühmesse Türkheim 1 Anwesen
Kl. Hl. Kreuz Mindelheim 2 Anwesen
Beneficium Mariae et S. Annae Mindelheim 1 Anwesen
Siechenhaus Mindelheim 1 Anwesen
Gemeinde Türkheim 2 Anwesen
43-45 Schloss usw.
Pfleggericht Türkheim Berg Kurfürstentum Bayern Herrschaft Schwabegg
(OrtsH)
8 Anwesen -
Pfründe St. Jakob Augsburg 7 Anwesen
Gemeinde 1 Anwesen
45
Pfleggericht Türkheim Gern Kurfürstentum Bayern Herrschaft Schwabegg
(OrtsH)
2 Anwesen 2 Anwesen 45
Hofmark Wiedergeltingen
(Kl. Steingaden)
Irsingen Kurfürstentum Bayern Herrschaft Schwabegg
(OrtsH)?
35 Anwesen -
Kl. Steingaden 10 Anwesen
Eigen 20 Anwesen
Kirche Irsingen 2 Anwesen
67
Kirchdorf Unterirsingen Kurfürstentum Bayern Herrschaft Mindelheim
(OrtsH)
1 Anwesen 1 Anwesen 106 Zollhaus

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie


Archive und Bibliotheken

Archive

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Türkheim

Karten

BayernAtlas BayernAtlas-noUTM BayernAtlas-oldLayer

Anmerkungen

  1. 1,0 1,1 Vogel: Mindelheim (Hist. Atlas Bayern), S. 162-166
  2. Gemeindeverzeichnis (mit Ortsteilen und Gebietsreform)
  3. Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1950, S. 5
  4. Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1953, S. 12
  5. Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1962, S. 91
  6. Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1962, S. 96
  7. Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1966, S. 166
  8. Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1981, S. 291
  9. BayernAtlas, Historisch BayernAtlas-noUTM BayernAtlas-oldLayer

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<gov>TUREI1JN58HB</gov>


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