Bagdohnen: Unterschied zwischen den Versionen

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* '''{{#var:Ortsname}}''' hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen:
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: '''1785:''' Laukelischken <ref name="GOLD"/>
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: '''1938:''' Cäsarsruhe <ref name="ZIPP">Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.37, VfFOW Hamburg 1983</ref>
: '''1938:''' Rodungen <ref name="ZIPP">Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.37, VfFOW Hamburg 1983</ref>
: Der Name leitet sich von dem litauischen Wort ''laukas'' = Feld, Acker ab. <ref name="SPEHR"/>
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Version vom 12. März 2016, 12:04 Uhr


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Pillkallen
Pillkallen (Schloßburg)

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Wappen von Pillkallen



Hierarchie
Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Bagdohnen
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Gumbinnen > Landkreis Pillkallen > Bagdohnen
TrakinnenLaukehlischkenWaldarbeitergehöft LaukehlischkenBagdohnenBallupönenUszballen (Ksp. Lasdehnen)Uszballen, OberförstereiBrödlaugken (Ksp. Wedereitischken)Klein RudminnenDickschenSchackenHermoneiten
Bagdohnen (mitte unten) auf der Karte KDR 100 Nr.33 Pillkallen um 1893 Maßstab von 1:100.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes. © Mapster Archivkarten von Polen und Mitteleuropa

Einleitung

Allgemeine Information

Bagdohnen war eine Gemeinde im Landkreis Pillkallen. [1]
Seit 1945 gehört der Ort zu Rußland, der russische Name ist Danilewskoje (Шейкино).
Der Ort wurde um 1980 aufgegeben.
Zur Gemeinde Bagdohnen gehörten folgende Dörfer und Wohnplätze [1]:

Name

  • Bagdohnen hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen:
1938: Rodungen [2]

Politische Einteilung

Bagdohnen


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Katholische Kirche

Geschichte

Bagdohnen gehört zu den älteren Siedlungen des Kreisgebiets entlang der oberen Inster. Es wird erstmals 1610 als Dorf Bogdanen in einem Vermessungsprotokoll genannt, es ist also älter. Der Ortsname geht auf den Schulzen Bocdan aus Wersmeningken zurück, der hier 1524 ein Stück Wald erhält. – Bagdohnen heißt vor der Eingemeindung des Guts Klein Bagdohnen am 28.11.1857 auch Groß Bagdohnen. – Zum 30.9.1929 werden die Förstereien Bagdohnen und Inster nach Bagdohnen eingemeindet. Am 16.7.1938 wird die Gemeinde Bagdohnen in Rodungen umbenannt sowie die Försterei Bagdohnen in Försterei Rodungen. Die Försterei Inster Gemeinde Rodungen behält ihren Namen.[3]
Verwaltungszugehörigkeit: Vor 1723 Laßdenisches Schulzenamt/Hauptamt Ragnit, 1723 Domänenamt Löbegallen, 1818 Landkreis Pillkallen.

Prästationstabellen

In den Prästationstabellen für den Ort Bagdohnen/Rodungen (hier klicken) und den Prästationstabellen für den Ort Klein Bagdohnen/Rodungen (hier klicken) befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden.
Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr (hier klicken)

Bibliografie

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.113-119
  2. Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.37, VfFOW Hamburg 1983
  3. Prof. Erwin Spehr

Verschiedenes

Karten

Ostpreußenkarte um 1925
Prußische Stammesgebiete



Internetlinks

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>RODGE1KO14FV</gov>


<gov>RODGENKO14FV</gov>