Tublauken: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 25. Oktober 2015, 17:59 Uhr
T u b l a u k e n 1938 umbenannt in Schweizersfelde |
- Hierarchie
- Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Tublauken
- Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Gumbinnen > Tublauken
- Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Tublauken
- Hierarchie
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Einleitung
Tublauken (1938 bis 1946 Schweizersfelde, russ. Lomowo / Ломово, litauisch Tūblaukiai) liegt elf Kilometer nordöstlich
der Stadt Gumbinnen an einer Nebenstraße (27K-062), die von Gumbinnen über Groß Baitschen nach Alt Budupönen (1938 bis 1946 Altpreußenfelde, russ. Kalinowo) führt. Die heutige Siedlung Lomonowo wird durch den Narpe-Kanal (russisch: kanal Nerpa) in einen Südteil (Tublauken) un einen Nordteil (Puspern) untergliedert.
Allgemeine Informationen
Tublauken war ein ehemaliges Koloniedorf schweizerischer Zuwanderer. Zu dem Dorf gehörte seit Ende des 19. Jahrhunderts das Gut Schröterslauken (1938 bis 1946 Schrötersheim, russisch: Oneschskoje, jetzt Podgorowka). [1]
Name
- Tauglaugken (vor 1711)
- Tublaucken (nach 1785),
- Tublauken (bis 1938),
- Schweizersfelde (1938–1946),
- Rabotkino (vor 2005)
Politische Einteilung / Zugehörigkeit
Zwischen 1874 und 1945 gehörte Tublauken (ab 1938 „Schweizersfelde“) zum Amtsbezirk Puspern im Kreis Gumbinnen.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Die Bevölkerung Tublaukens bzw. Schweizersfeldes war vor 1945 fast ohne Ausnahme evangelischer Konfession. Tublauken und das benachbarte Puspern waren in das Kirchspiel der Kirche Szirgupönen (der Ort hieß zwischen 1936 und 1938: Schirgupönen, 1938 bis 1946: Amtshagen, ab 1946: Dalneje, ist heute nicht mehr existent) eingepfarrt.
Geschichte
Heutige Situation
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Tublauken in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Tublauken in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Verschiedenes
Fotoalbum
Weblinks
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SCHLDEKO14DO</gov>
Anmerkungen / Fußnoten
- ↑ Dietrich Lange, geographisches Ortsregister Ostpreußen (2005): Schweizersfelde