Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1880/B178: Unterschied zwischen den Versionen
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Beilage Nr. 23.
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<center>'''Beilage Nr. 23.'''</center> | |||
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|width=25px| || {{Sperrschrift |Dexheimer}} zu Beerfelden, im Kreise Erbach, eine erledigte Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Pfeddersheim, im Kreise Worms, - | |||
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|valign="top" |8)|| am 13. August wurde dem Schullehrer Philipp {{Sperrschrift |Poth}} zu Walldorf, im Kreise Groß-Gerau, eine erledigte Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Alsbach, im Kreise Bensheim, - übertragen; | |||
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|valign="top" |9)|| am 14. August wurde der provisorische Lehrer Heinrich {{Sperrschrift |Stassen}} aus Niederheimbach, im Königreich Preußen, zum Lehrer an der Realschule zu Bingen mit Wirkung vom 1. October d. J. an unter Belassung in der Kategorie der Volksschullehrer ernannt. | |||
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|colspan=2 |<center>'''Zulassung zur Rechtsanwaltschaft.</center> | |||
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|valign="top" |1)|| Am 21. Juli wurde der Gerichts-Accessist Ferdinand {{Sperrschrift |Eberwein}} aus Hungen zur Rechtsanwaltschaft bei dem Amtsgerichte Zwingenberg mit dem Wohnsitze zu Bensheim, - | |||
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|valign="top" |2)|| am 30. Juli wurde der Rechtsanwalt Bezirksstrafgerichtssecretär i. P. ''Dr.'' Karl {{Sperrschrift |Eigenbrodt}} II. zu Darmstadt zur Rechtsanwaltschaft bei dem Amtsgerichte Michelstadt, - zugelassen. | |||
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|colspan=2 |<center>'''Aufgabe der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft.'''</center> | |||
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|colspan=2 |Rechtsanwalt Bezirksstrafgerichtssecretär i. P. ''Dr,'' Karl {{Sperrschrift |Eigenbrodt}} II. zu Darmstadt hat die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft bei dem Landgerichte der Provinz Starkenburg aufgegeben. | |||
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|colspan=2 |<center>'''Charakterertheilungen.'''</center> | |||
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|width=25px| ||{{NE}}Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben Allergnädigst geruht: | |||
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|1)|| am 28. Juli dem Ständehausbeschließer Heinrich {{Sperrschrift |Becker}} dahier den Charakter als "Verwalter", - | |||
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|valign="top" |2)|| am 10. August dem ersten Assistenzarzte bei der Landes-Irrenanstalt ''Dr.'' Eduard {{Sperrschrift |Werle}} den Charakter als "Medicinalrath", - zu verleihen. | |||
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|colspan=2 |<center>{{Sperrschrift |'''Dienstentlassungen.'''}}</center> | |||
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| ||{{NE}}Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben Allergnädigst geruht: | |||
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|valign="top" |1)|| am 12. Juli den außerordentlichen Professor bei der philosophischen Facultät der Landes-Universität ''Dr.'' Karl {{Sperrschrift |Zöppritz}} auf sein Nachsuchen mit Wirkung vom 1. October d. J., - | |||
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|valign="top" |2)|| am 14. August den Landgerichtsrath bei dem Landgerichte der Provinz Rheinhessen Karl {{Sperrschrift |Weber}} aus sein Nachsuchen mit Wirkung vom 15. August l. J., - aus dem Dienste zu entlassen. | |||
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|colspan=2 |Am 23. Juli wurde die Lehrerin an der höheren Mädchenschule zu Darmstadt Louise {{Sperrschrift |Pabst}} mit Wirkung vom 1. August d. J. an auf Nachsuchen aus dem Dienste entlassen. | |||
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|colspan=2 |<center>{{Sperrschrift |'''Dienstenthebung.'''}}</center> | |||
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|colspan=2 |Am 23. Juli wurde der Lehrer Philipp {{Sperrschrift |Geil}} zu Schwanheim, im Kreise Bensheim, von der ihm übertragenen Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Groß-Gerau auf sein Nachsuchen unter Belassung auf seiner bisherigen Stelle enthoben. | |||
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Aktuelle Version vom 20. Oktober 2015, 18:15 Uhr
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Dexheimer zu Beerfelden, im Kreise Erbach, eine erledigte Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Pfeddersheim, im Kreise Worms, - | |
8) | am 13. August wurde dem Schullehrer Philipp Poth zu Walldorf, im Kreise Groß-Gerau, eine erledigte Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Alsbach, im Kreise Bensheim, - übertragen; |
9) | am 14. August wurde der provisorische Lehrer Heinrich Stassen aus Niederheimbach, im Königreich Preußen, zum Lehrer an der Realschule zu Bingen mit Wirkung vom 1. October d. J. an unter Belassung in der Kategorie der Volksschullehrer ernannt. |
1) | Am 21. Juli wurde der Gerichts-Accessist Ferdinand Eberwein aus Hungen zur Rechtsanwaltschaft bei dem Amtsgerichte Zwingenberg mit dem Wohnsitze zu Bensheim, - |
2) | am 30. Juli wurde der Rechtsanwalt Bezirksstrafgerichtssecretär i. P. Dr. Karl Eigenbrodt II. zu Darmstadt zur Rechtsanwaltschaft bei dem Amtsgerichte Michelstadt, - zugelassen. |
Rechtsanwalt Bezirksstrafgerichtssecretär i. P. Dr, Karl Eigenbrodt II. zu Darmstadt hat die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft bei dem Landgerichte der Provinz Starkenburg aufgegeben. | |
Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben Allergnädigst geruht: | |
1) | am 28. Juli dem Ständehausbeschließer Heinrich Becker dahier den Charakter als "Verwalter", - |
2) | am 10. August dem ersten Assistenzarzte bei der Landes-Irrenanstalt Dr. Eduard Werle den Charakter als "Medicinalrath", - zu verleihen. |
Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben Allergnädigst geruht: | |
1) | am 12. Juli den außerordentlichen Professor bei der philosophischen Facultät der Landes-Universität Dr. Karl Zöppritz auf sein Nachsuchen mit Wirkung vom 1. October d. J., - |
2) | am 14. August den Landgerichtsrath bei dem Landgerichte der Provinz Rheinhessen Karl Weber aus sein Nachsuchen mit Wirkung vom 15. August l. J., - aus dem Dienste zu entlassen. |
Am 23. Juli wurde die Lehrerin an der höheren Mädchenschule zu Darmstadt Louise Pabst mit Wirkung vom 1. August d. J. an auf Nachsuchen aus dem Dienste entlassen. | |
Am 23. Juli wurde der Lehrer Philipp Geil zu Schwanheim, im Kreise Bensheim, von der ihm übertragenen Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Groß-Gerau auf sein Nachsuchen unter Belassung auf seiner bisherigen Stelle enthoben. |