Diskussion:IR 16: Unterschied zwischen den Versionen
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(Häufige Standortwechsel wurden nicht bei der Bundeswehr erfunden, das gab es schon bei Preußens.) |
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Zur Zeit lese ich gerade den Roman „Die Wacht am Rhein“ von [http://de.wikipedia.org/wiki/Clara_Viebig Clara Viebig], in dem gelegentlich Namen von Regimentsangehörigen und Kommandeuren des [[IR_16|Infanterie-Regiments 16]] genannt werden. - Da lag es nahe, hier einmal zu prüfen, ob die Namen frei erfunden oder historisch belegt sind. <br>Dabei mir fiel auf, wie oft das Regiment bzw. die drei Bataillone im Laufe der Jahrzehnte scheinbar völlig ohne System längs und quer durch Deutschland verschoben wurde. - <br>Man stelle sich die damalige Situation mal vor: im frühen 19. Jahrhundert gab es weder Eisenbahn, noch Telefon. Vielfach wohnten die Soldaten mit ihren Familien in der Kaserne. Wie ging das damals bei den Verlegungen der Truppe? <br>Das Bataillon wechselte in endlosen Fußmärschen von Standort A nach Standort B und der Troß mit Sack und Pack samt Familie zog hinterher? Und die Eltern lediger Soldaten erfuhren vielleicht erst Wochen später per Brief von Ihren Söhnen „Wir sind mal wieder umgezogen“? <br>Das brachte mich auf die Idee, die Standorte in einer Tabelle aufzulisten, um die „Standortwechsel“ mal nachvollziehen zu können. Das Resultat deckt einige Lücken/Zeitsprünge auf, lässt aber auch einige Vergleiche zu den häufigen Standortwechsel in der Bundeswehr zu: ''Das ist doch wirklich nichts Neues! Das war doch bei Preußens nicht anders!'' --[[Benutzer:Wilkinus|Wilkinus]] 09:55, 20. Mai 2015 (CEST) |
Aktuelle Version vom 20. Mai 2015, 07:55 Uhr
Standorte
Zur Zeit lese ich gerade den Roman „Die Wacht am Rhein“ von Clara Viebig, in dem gelegentlich Namen von Regimentsangehörigen und Kommandeuren des Infanterie-Regiments 16 genannt werden. - Da lag es nahe, hier einmal zu prüfen, ob die Namen frei erfunden oder historisch belegt sind.
Dabei mir fiel auf, wie oft das Regiment bzw. die drei Bataillone im Laufe der Jahrzehnte scheinbar völlig ohne System längs und quer durch Deutschland verschoben wurde. -
Man stelle sich die damalige Situation mal vor: im frühen 19. Jahrhundert gab es weder Eisenbahn, noch Telefon. Vielfach wohnten die Soldaten mit ihren Familien in der Kaserne. Wie ging das damals bei den Verlegungen der Truppe?
Das Bataillon wechselte in endlosen Fußmärschen von Standort A nach Standort B und der Troß mit Sack und Pack samt Familie zog hinterher? Und die Eltern lediger Soldaten erfuhren vielleicht erst Wochen später per Brief von Ihren Söhnen „Wir sind mal wieder umgezogen“?
Das brachte mich auf die Idee, die Standorte in einer Tabelle aufzulisten, um die „Standortwechsel“ mal nachvollziehen zu können. Das Resultat deckt einige Lücken/Zeitsprünge auf, lässt aber auch einige Vergleiche zu den häufigen Standortwechsel in der Bundeswehr zu: Das ist doch wirklich nichts Neues! Das war doch bei Preußens nicht anders! --Wilkinus 09:55, 20. Mai 2015 (CEST)