Alex Meschkeit: Unterschied zwischen den Versionen
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Es ist wiederum die so wichtige Karte von 1694, die an der Ortschaft Gitteningken auf der Grenze mit dem Domäneamt Heydekrug eine große Wildnis verzeichnet, die sich am Rußstrom nördlich hinauf bis zur Grenze nach „Samogiten“ hinzieht. Wie kleine Inseln ragen aus | Es ist wiederum die so wichtige Karte von 1694, die an der Ortschaft Gitteningken auf der Grenze mit dem Domäneamt Heydekrug eine große Wildnis verzeichnet, die sich am Rußstrom nördlich hinauf bis zur Grenze nach „Samogiten“ hinzieht. Wie kleine Inseln ragen aus den dunkeln, „churfürstliche Wildnisz“ benannten Zeichnungen einzelne Ansiedlungen hervor, die den Namen ihrer Besitzer führen, z.B. Joh. Kugeleit, John Kawohlen (4 Hufen), Peter Osseit (8 Hufen), Jakob Titzkus (2 Hufen), '''Alex Meschkeit ( 5 Hufen),''' und die Vorläufer der heutigen größeren Ortschaften bedeuten (die oft jene Namen behalten haben). | ||
Version vom 5. Mai 2015, 14:57 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Alex Meschkeit
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Alex Meschkeit
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Einleitung
Alex Meschkeit, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
Namensdeutung
Der Name weist auf den den Sohn (Endung -eit) des Ortsgründers Alex mit dem Zusatznamen "der Bär".
- litauisch "meška" = Bär.
Politische Einteilung
10.1.1920: Abtrennung des Memelgebiets vom Deutschen Reich;[5] Alex Meschkeit kommt zum Kreis Pogegen, Memelgebiet
22.3.1939: Wiedervereinigung des Memelgebiets mit dem Deutschen Reich[6]
1.5.1939: Alex Meschkeit kommt zur Gemeinde Stonischken. [7]
1.10.1939: Stonischken kommt zum Kreis Heydekrug. [8]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Alex Meschkeit gehörte 1912 zum Kirchspiel Rucken, vor 1870 allerdings zum Kirchspiel Coadjuthen.
Bewohner
Verschiedenes
Aus: Der Memelstrom – Eine historische Skizze von Jenny Kopp
Veröffentlicht 1911 in den Mitteilungen der Litauischen Literarischen Gesellschaft
Es ist wiederum die so wichtige Karte von 1694, die an der Ortschaft Gitteningken auf der Grenze mit dem Domäneamt Heydekrug eine große Wildnis verzeichnet, die sich am Rußstrom nördlich hinauf bis zur Grenze nach „Samogiten“ hinzieht. Wie kleine Inseln ragen aus den dunkeln, „churfürstliche Wildnisz“ benannten Zeichnungen einzelne Ansiedlungen hervor, die den Namen ihrer Besitzer führen, z.B. Joh. Kugeleit, John Kawohlen (4 Hufen), Peter Osseit (8 Hufen), Jakob Titzkus (2 Hufen), Alex Meschkeit ( 5 Hufen), und die Vorläufer der heutigen größeren Ortschaften bedeuten (die oft jene Namen behalten haben).
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>MESEITKO05VE</gov>
Quellen
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
- ↑ Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000
- ↑ Urmesstischblatt von 1860
- ↑ Die von Preußen abgetretenen Gebiete, bearbeitet in der Plankammer des Preußischen Statistischen Landesamtes, Berlin 1922
- ↑ Die von Preußen abgetretenen Gebiete, bearbeitet in der Plankammer des Preußischen Statistischen Landesamtes, Berlin 1922
- ↑ Reichsgesetzblatt 1939, Teil II, S. 608)
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939