Forsthaus Kekitten: Unterschied zwischen den Versionen

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* Vor 1905 wurde das Forsthaus Kekitten in das Kirchspiel Seeburg umgepfarrt. <ref name= "GEMEIN1"/> <ref name= "GEMEIN2"/>
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* Vor 1905 wurde das Forsthaus Kekitten in das Kirchspiel Lautern umgepfarrt. <ref name= "GEMEIN1"/> <ref name= "GEMEIN2"/>
=== Katholische Kirchen ===
=== Katholische Kirchen ===
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* Vor 1905 wurde das Forsthaus Kekitten in das Kirchspiel Lautern umgepfarrt. <ref name= "GEMEIN1"/> <ref name= "GEMEIN2"/>
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Version vom 21. Februar 2015, 08:05 Uhr

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Rößel
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Wappen Rößel



Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Kekitten > Forsthaus Kekitten

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Forsthaus Kekitten (mitte unterhalb) auf der Karte KDR 100 Nr.135 Sensburg um 1893 Maßstab von 1:100.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Forsthaus Kekitten war ein Forsthaus in der Gemeinde Kekitten im Landkreis Rößel.
Seit 1945 gehört das Forsthaus zu Polen und der polnische Name ist unbekannt.
Forsthaus Kekitten ist kein eigenständiger Ort mehr, er gehört zum Dorf Kikity (deutsch: Kekitten).

Politische Einteilung

Ab 1945

Von 1818 bis 1945

Landkreis AllensteinLandkreis RößelLandkreis SensburgLandkreis OrtelsburgLandkreis Lötzen
Regierungsbezirk Allenstein mit Kreisen um 1922
  • Am 1.2.1818 wurde der Kreis Rössel gegründet, er löste den Heilsberger Kreis ab. Zum Kreis Rössel gehörten die Kirchspiele: Seeburg und Filiale Lockau, Bischofsburg, Frankenau, Prositten, Lautern, Freudenberg und Filiale Flemmjng, Gross-Bessau, Rössel, Bischofsstein, Plausen, Sturmhübel, Santoppen, Glockstein und Filiale Schellen, Legienen, Gross-Kellen.
  • Der Kreis Rössel gehörte ab 1808 bis 30.10.1905 zum Regierungsbezirk Königsberg, ab 1.11.1905 bis 1945 zum neugebildeten Regierungsbezirk Allenstein. [3] [4]
  • 18.3.1857, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1857, No.12, Verordnung No.57
Betrifft die Verlegung des landräthlichen Büreaus, im Kreise Rössel
Wir bringen hierdurch zur allgemeinen Kenntniß, das vom 1sten April c. ab der Sitz des Landraths-Amts, Rösseler Kreises,
von dem Gute Bansen nach der Kreisstadt Rössel verlegt wird. [5]
  • Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872 am 1.1.1874, wurde am 30.7.1874 der Amtsbezirk Nr.6 Lautern im Landkreis Rößel gegründet. Zum Amtsbezirk Lautern gehörte die Landgemeinde Kekitten. [6]
  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf
    Grund des Paragraphen 55 zum 1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war
    die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen keine hauptamtlichen Standesbeamten gab, war diese Arbeit ehrenamtlich.
    Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen geschlossen hatten und ein gemein-
    sames Standesamt gegründet haben. Im Landkreis Rößel wurden fast immer die Standesämter in Dörfern mit Kirchspiel gegründet.[7] [8]
    Der Amtsbezirk Lautern hatte ein eignes Standesamt. Die Landgemeinde Kekitten gehörte zum Standesamt Lautern. [9] [10] [11]
  • Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem
    §11-14 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. Am 15.11.1928 wurde das Förstereidienstgehöft Kekitten im Gutsbezirks Sadlowo,Forst aus dem
    Amtsbezirk Sadlowo in die Landgemeinde Kekitten eingegliedert. [6] [12]
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Kekitten in Gemeinde umbenannt. [6]
  • Der Amtsbezirk Lautern bestand bis 1945. [6]

Verwaltung

Standesamt Lautern

Einwohnerzahlen

1820 [13] 1885 [9] 1905 [10] 1910 [14] 1933 [15] 1939 [15]
10 6


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Evangelisches Kirchspiel Bischofsburg

Schulorte
Friedhöfe

Evangelisches Kirchspiel Seeburg

Schulorte
  • Schulort war im Kirchspiel um 1890: Seeburg
Friedhof
  • Das Kirchspiel hatte um 1890 einen Friedhof in : Seeburg [16]

Katholische Kirchen

Katholisches Kirchspiel Bischofsburg

Die kath. Kirche St.Johannes in Bischofsburg
(2012)
Kirche
  • Eine Kirche wird in Bischofsburg zum erstenmal 1505 erwähnt. [17]
  • Bei dem Stadtbrand 1521 ist die Kirche wahrscheinlich abgebrannt.
  • 1580 wird die neue Kirche von Bischof Cromer geweiht.
  • 1700 wird die Kirche be einem Brand schwer beschädigt und repariert.
  • 1766 brannte die Kirche erneut ab und wurde erneut aufgebaut. [17]
  • Vor 1905 wurde das Forsthaus Kekitten in das Kirchspiel Lautern umgepfarrt. [9] [10]

Katholisches Kirchspiel Lautern

Geschichte

  • 9.7.1874: Eingliederung des Gutsbezirk Sadlowo (Oberförsterei) in den Amtsbezirk Sadlowo. [6]
  • 1885: Forsthaus Kekitten gehörte zur Oberförsterei Sadlowo. [9]
  • 1905: Forsthaus Kekitten gehörte zur Oberförsterei Sadlowo. [10]
  • 15.11.1928: Folgende Teile der Öberförsterei Sadlowo aus dem Amtsbezirk Sadlowo werden in die Gemeinde Kekitten eingegliedert: Schutzbezirk Kekitten nebst dem Förstereidienstgehöft, dem Auer-See und dem Gr. und Kl. Lauterner-See[6]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Forsthaus Kekitten

Karten

  • Meßtischblatt 2091 Rothflies Jahrgang 1932 [1]

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

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Fußnoten

  1. 1,0 1,1 http://www.bip.jeziorany.nowoczesnagmina.pl/?a=2646
  2. http://bazy.hoga.pl/kody.asp
  3. Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.157-164
  4. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.347
  5. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, Nr.12, 1857, Verordnung Nr.57,S.64 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  6. 6,0 6,1 6,2 6,3 6,4 6,5 http://www.territorial.de/ostp/roessel/lautern.htm#fnverweis2 Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „TER“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  7. Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  8. Westfälische Geschichte online
  9. 9,0 9,1 9,2 9,3 9,4 9,5 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.134-136
  10. 10,0 10,1 10,2 10,3 10,4 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
  11. Referenzfehler: Es ist ein ungültiger <ref>-Tag vorhanden: Für die Referenz namens GEMEIN3 wurde kein Text angegeben.
  12. Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und Große Themen der Geschichte Preußens S.262
  13. 13,0 13,1 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.158
  14. Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
  15. 15,0 15,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
  16. 16,0 16,1 16,2 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.122-123 Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „CHO“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  17. 17,0 17,1 http://www.bischofsburg.de/


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreis: Allenstein

Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg


Städte und Gemeinden im Landkreis Rößel (Regierungsbezirk Allenstein) (Stand 1.1.1945)

Städte:
Bischofsburg | Bischofstein | Rößel | Seeburg
Gemeinden:
Adlig Wolken (Adlig Wolka) | Atkamp | Bansen | Begnitten | Bergenthal | Bischdorf | Bredinken | Bukowagurra (Buchenberg) | Bürgerdorf | Damerau | Elsau | Fleming | Frankenau | Freudenberg |
Fürstenau | Gerthen | Glockstein | Groß Bößau | Groß Köllen | Groß Mönsdorf | Groß Wolka (Großwolken) | Heinrichsdorf | Kabienen | Kekitten | Klackendorf | Klawsdorf | Klein Bößau |
Kleisack | Komienen | Krausen | Krausenstein | Krokau | Krämersdorf | Labuch | Landau | Lautern | Legienen | Lekitten | Linglack | Lokau | Loßainen | Modlainen | Molditten | Nassen | Neudims |
Ottern | Paudling | Pissau (Waldensee) | Plausen | Plößen | Polkeim | Porwangen | Prossitten | Raschung | Ridbach | Robawen (Robaben) | Rochlack | Rosenschön | Rothfließ | Samlack |
Santoppen | Sauerbaum | Scharnigk | Schellen | Schönborn | Schöndorf (Zabrodzin) | Schöneberg | Soweiden | Stanislewo (Sternsee) | Striewo (Stockhausen) | Sturmhübel | Teistimmen |
Tollnigk | Tornienen | Voigtsdorf | Walkeim | Wangst | Wengoyen | Willims | Wonneberg | Zehnhuben

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KEKTENKL00KU</gov>