Ellwangen (Jagst): Unterschied zwischen den Versionen

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=== Historische Bibliografie ===
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* [http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/1135833 Zeller, Josef: Die Umwandlung des Benediktinerklosters Ellwangen in ein weltliches Chorherrenstift (1460) und die kirchliche Verfassung des Stifts; Stuttgart 1910]
* [http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/1135833 Zeller, Josef: Die Umwandlung des Benediktinerklosters Ellwangen in ein weltliches Chorherrenstift (1460) und die kirchliche Verfassung des Stifts; Stuttgart 1910]
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Version vom 28. Dezember 2014, 21:18 Uhr

Disambiguation notice Ellwangen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Ellwangen.


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Ostalbkreis > Ellwangen (Jagst)

Einleitung

Lokalisierung der Stadt/Gemeinde Ellwangen innerhalb des Kreises Ostalbkreis

Wappen

Wappen Ort Ellwangen.png

Allgemeine Information

Die Stadt Ellwangen kam 1802 an Württemberg und wurde 1803 Sitz des gleichnamigen Oberamts. Bei der Kreisreform 1938 wurde das Oberamt Ellwangen in den Landkreis Aalen übernommen. Bei der Gemeindereform 1973 wurde dieser Landkreis aufgelöst und dem Ostalbkreis zugeordnet. Dabei wurden eine Reihe umliegender bis dahin selbständiger Gemeinden zur Stadt Ellwangen eingemeindet.

Politische Einteilung

Zur Stadt Ellwangen gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze[1]:

  • Braune Hardt
  • Schloß ob Ellwangen
  • Schönenberg


  • (unklar)
  • Eich
  • Fischhaus
  • Gipsweiler
  • Maus
  • Mittelhof
  • Pfeffermühle
  • Spitalhof
  • Steingrubmühle


Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 mit ihren Teilorten[1] zu Ellwangen eingemeindet:

  • Pfahlheim bis 1.1.1973 selbständige Gemeinde
    • Beersbach
    • Buchhausen
    • Halheim
    • Hammermühle
    • Hardt
    • Hirlbach
    • Hochgreut
    • Hofstetten
    • Pfeifhäusle
    • Sonnenhof
  • Rindelbach bis 1.1.1972 selbständige Gemeinde
    • Borsthof
    • Eigenzell
    • Gehrensägmühle
    • Holbach
    • Kalkhöfe
    • Kellerhaus
    • Rabenhof
    • Rattstadt
    • Rotkreuz
    • Scheuenhof
    • Scheuensägmühle
    • Schönau
    • Schönenberg
    • Stocken
    • Stockensägmühle
    • Treppelmühle
  • Röhlingen bis 1.1.1972 selbständige Gemeinde
    • Dettenroden
    • Elberschwenden
    • Erpfental
    • Haisterhofen
    • Killingen
    • Neunheim
    • Neunstadt
    • Rötlen
    • Schafhof
    • Steigberg
    • Süßhof
    • Wagnershof
  • Schrezheim (Ostalbkreis) bis 1.1.1972 selbständige Gemeinde
    • Altmannsrot
    • Altmannsweiler
    • Bahnmühle
    • Eggenrot
    • Engelhardsweiler auch Lautenhöfe genannt
    • Espachweiler
    • Glassägmühle
    • Griesweiler
    • Hinterlengenberg
    • Hintersteinbühl auch Kobeleshof genannt
    • Lindenhäusle
    • Lindenhof
    • Lindenkeller
    • Ölmühle
    • Rotenbach
    • Schleifhäusle
    • Vorderlengenberg


Ellwangen ist Sitz der Vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft Ellwangen (Jagst) mit den Mitgliedsgemeinden

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

In Ellwangen war zunächst nur eine katholische Pfarrei vorhanden. Erst 1802 wurde eine evangelische Garnisonspfarrei eingerichtet, die 1817 ervangelische Stadtpfarrei wurde. Zur evangelischen Kirchengemeinde Ellwangen gehör(t)en folgende Filialen :

  • Schloß Ellwangen
  • Eich
  • Fischhaus
  • Gipsweiler
  • Maus
  • Mittelhof
  • Pfeffermühle
  • Schafhof
  • Schönenberg
    • Geisthaus
    • Ziegelhütte
  • Spitalhof
  • Steingrubmühle

Die kirchlichen Verhältnisse der evangelischen Einwohner der Teilorte :


Für die evangelischen Einwohner der folgenden überwiegend katholischen Gemeinden und teilweise deren Teilorten war Ellwangen ebenfalls die zuständige Pfarrei :

  • von Ellenberg (Württemberg) :
    • Eiberg
    • Ellenberg
    • Haselbach
    • Häsle
    • Hintersteinbach
    • Kraßbronn
    • Muckental
    • Rothof
    • Schweizerhof
    • Zwiebelshof
  • von Rainau :
    • Dalkingen
    • Schwabsberg

Katholische Kirchen

  • Bistum Rottenburg-Stuttgart
    • Beersbach, St. Johann Baptist Pfarrei
    • Ellwangen, St. Vitus (Basilika minor) Pfarrei
      • Altmannsrot
      • Altmannsweiler
      • Bahnmühle
      • Borsthof (Vordersteinbühl) bis 1833, dann Schönenberg
      • Eggenrot
      • Eich
      • Eigenzell bis 1833, dann Schönenberg
      • Engelhardsweiler (Lautenhöfe)
      • Fischhaus
      • Gehrensägmühle bis 1833, dann Schönenberg
      • Gipsweiler
      • Glassägmühle
      • Griesweiler
      • Hinterlengenberg
      • Hintersteinbühl (Kobeleshof)
      • Hohlbach bis 1833, dann Schönenberg
      • Kellerhaus bis 1833, dann Schönenberg
      • Klapperschenkel
      • Lindenhäusle
      • Lindenhof
      • Lindenkeller
      • Ludwigsmühle
      • Maus
      • Mittelhof
      • Neunheim
        • Wagnersfeld
      • Ölmühle
      • Pfeffermühle
      • Rabenhof
      • Rattstadt bis 1833, dann Schönenberg
      • Rindelbach bis 1833, dann Schönenberg
      • Rotenbach
      • Rothof
      • Saverwang
      • Schafhof
      • Scheuenhof bis 1833, dann Schönenberg
      • Scheuensägmühle bis 1833, dann Schönenberg
      • Scheuerlinshof (Leiterleshof) bis 1833, dann Schönenberg
      • Schleifhäusle
      • Schloß Ellwangen
      • Schönau bis 1833, dann Schönenberg
      • Schönenberg bis 1833, danach Pfarrei
        • Geisthaus
      • Schrezheim
      • Schwabsberg bis 1749, dann Pfarrei
      • Spitalhof
      • Steigberg bis 1833, danach Schönenberg
      • Steingrubmühle
      • Stocken bis 1833, dann Schönenberg
        • Stockensägmühle bis 1833, dann Schönenberg
      • Süßhof bis 1833, danach Schönenberg
      • Treppelmühle bis 1833, dann Schönenberg
      • Ziegelhütte
    • Ellwangen, Heilig Geist Pfarrei
    • Ellwangen, St. Wolfgang Pfarrei
    • Ellwangen-Schönenberg, Zu unserer lieben Frau seit 1833 Pfarrei, davor Ellwangen
      • Borsthof (Vordersteinbühl)
      • Eigenzell
      • Gehrensägmühle
      • Hohlbach
      • Kellerhaus
      • Rattstadt
      • Rindelbach
      • Scheuenhof
      • Scheuensägmühle
      • Scheuerlinshof (Leiterleshof)
      • Schönau
      • Schönenberg
        • Geisthaus
      • Steigberg
      • Stocken
        • Stockensägmühle
      • Süßhof
      • Treppelmühle
    • Jagstzell, St. Vitus Pfarrei
      • Kalkhöfe (Ortsteil von Rindelbach)
    • Neuler, St. Benedikt Pfarrei
      • Espachweiler (Ortsteil von Schrezheim)
      • Vorderlengenberg (Ortsteil von Schrezheim)
    • Pfahlheim, St. Nikolaus Pfarrei
      • Buchhausen
      • Halheim
      • Hammermühle
      • Hardt
      • Heumühle
      • Hirlbach
      • Hochgreut
      • Pfeifhäusle
    • Röhlingen, St. Petrus und Paulus Pfarrei

Geschichte

Genealogische und historische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

  • Geschichts- und Altertumsverein Ellwangen

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

  • Evangelische Kirchengemeinde Ellwangen
    • Taufbücher ab 1808
    • Ehebücher ab 1808
    • Totenbücher ab 1849

Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de


  • Katholische Kirchengemeinde Ellwangen Stadtpfarrei
    • Taufbücher ab 1563
    • Ehebücher ab 1563
    • Totenbücher ab 1563
  • Katholische Kirchengemeinde Ellwangen Stiftspfarrei
    • Taufbücher ab 1719
    • Ehebücher ab 1610
    • Totenbücher ab 1610
  • Katholische Kirchengemeinde Schönenberg
    • Taufbücher ab 1833
    • Ehebücher ab 1833
    • Totenbücher ab 1833

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

  • Rathgeb, Albert; Zierlein, Franz  : Ellwanger Studenten in Dillingen und Würzburg. in: Ellwanger Jahrbuch. 21 (1965/66) 261-265
  • Häfele, Hubert  : Das Zinsregister der Pfarrei Ellwangen von 1353. in: Ellwanger Jahrbuch. 29 (1981-1982). S. 141-145
  • Seiler, Alois  : Das älteste geistliche Lehensregister des Klosters Ellwangen (1402-1460), in: Zeitschrift für württembergische Landesgeschichte 32, 1973
  • Kiesskalt, Ernst  : Die Grabdenkmäler der St. Veitskirche zu Ellwangen. in: Heraldisch-genealogische Blätter für adelige und bürgerliche Geschlechter 4 (1907), S. 190-195
  • Frank, Peter  : Jüdische Familien in Ellwangen/Jagst. - Stuttgart, 1996 [1994 ?] . - ... S. - Maschinenschr.
  • Hammer, Felix  : Zwei Kommunikantenlisten der Pfarrei Ellwangen aus den Jahren 1570 und 1574. Ein unmittelbarer Beitrag zur Beleuchtung von Philipp Jeningens Lebenswerk. in: Rottenburger Monatsschrift 4 (1920/21) 31-38
  • Prochazka, Roman Frhr von  : Genealogisch-heraldische Denkwürdigkeiten der ehem. Gefürsteten Reichspropstei und der Stadt Ellwangen. in: Archiv für Sippenforschung. 35 (1969) 262-269; Bemerkung: mit Bildnissen und Kurzbiographien von 20 Reichsfürsten und Stiftspröpsten
  • Rathgeb, Albert  : Die "welschen" Zuwanderer in Ellwangen. in: Zwischen Härtsfeld und Virngrund (Schwäbische Post). Sept., Dez. 1954; Febr. 1955

Historische Bibliografie



Weitere Bibliografie

  • Schwerpunkt Ellwangen; in: ostalb/einhorn, Vierteljahreshefte für Heimat und Kultur im Ostalbkreis; Heft 144 2009, S. 237-262

Zeitungen

  • Königlich-Württembergisches allgemeines Amts- und Intelligenz-Blatt für den Jaxt-Kreis, Verlag J. E. Schönbrod, Ellwangen 1831 Digitalisat der Google Buchsuche (_I4AAAAAcAAJ) Mehrere Jahrgänge liegen als Digitalisat vor.

Archive und Bibliotheken

Archive

Verschiedenes

Karten

Anmerkungen

Verwendete Quellen:

  • Hartmann/Paulus, Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Stuttgart, 1885, Kohlhammer Verlag, Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt, ISBN_3_7644_0060_9
  • Paulus, Beschreibung des Oberamts Neresheim, Stuttgart, 1872, Kohlhammer Verlag, Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt, ISBN_3_7644_0052_8
  • Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
  • Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87, Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt, Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
  • Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.

Weblinks

Offizielle Webseiten

Historische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>ELLGENJN58BX</gov>

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