Groß Kubillehlen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. Dezember 2014, 16:47 Uhr
Hierarchie
Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast >Groß Kubillehlen > Schillingen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Pillkallen > Groß Kubillehlen > Schillingen
Einleitung
Groß Kubillehlen, Kreis Pillkallen, Ostpreußen.
Am 30.09.1928 wird die Gemeinde in Schillingen umbenannt.
Allgemeine Information
Groß Kubillehlen gehört zu den älteren Siedlungen im Kreis Pillkallen. Es taucht als Doguppenen 1580 in den Akten auf und zwar als Abzweigung der 1540 erstmals erwähnten Streusiedlung Warlauc. Mitte des 17. Jahrhunderts heißt das Dorf auch Kubillen. Dieser Namen geht auf den Personennamen Kubilus zurück.
1719 liegen alle 5 Bauernhufen auch neun Jahre nach der Großen Pest noch wüst.
Zum 30.9.1928 werden die benachbarten Gutsbezirke Klein Kubillehlen und Schillingen in die Landgemeinde Groß Kubillehlen eingemeindet und die vergrößerte Gemeinde in Schillingen umbenannt. Zum 16.7.1938 entfällt der Teilortsnamen Groß Kubillehlen.
Verwaltungszugehörigkeit: Vor 1723 Daynisches Schulzenamt/Hauptamt Ragnit, 1723 Domänenamt Dörschkehmen, 1818 Landkreis Pillkallen.[1]
Politische Einteilung
Die Gemeinde Groß Kubillehlen / Schillingen gehört zum Amtsbezirk Nicklashagen [2].
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Standesamt
Groß Kubillehlen /Schillingen gehört zum Kirchspiel Groß Warningken/Steinkirch
Katholische Kirche
Standesamt
Prästationstabellen
In den Prästationstabellen für den Ort Groß Kubillehlen /Schillingen (hier klicken) befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden.
Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr (hier klicken)
Verschiedenes
Karten
Fußnoten
- ↑ Prof. Erwin Spehr
- ↑ Amtsbezirk Nicklashagen, Auszug aus http://www.territorial.de /Gemeinden (05.12.2014)
Internetlinks
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>object_396530</gov>
<gov>GROLENKO14IS</gov>