Gericht Dinklage: Unterschied zwischen den Versionen
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==[[Verwaltungseinbindung (Westfalen)|Zeitschiene nach 1802]]== | |||
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Vor die [[Tribunal|Tribunale]] gehörten alle streitigen Eigentumsklagen, die nicht von den [[Friedensgerich|Friedensrichtern]] verglichen werden konnten, oder in denen nicht der [[Präfekturrat]] zu erkennen hatte. Sie behandelten gleichzeitig die korrektionellen Gegenstände bis zu Strafen von fünf Jahren Gefängnis und streitige Handelssachen. | |||
* 1827 gingen die landesherrlichen Rechte, insbesondere die Gerichtsrechte, an das Großherzogtum Oldenburg über. | |||
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Version vom 23. Oktober 2014, 06:33 Uhr
Historische Hierarchie
Regional > Historische deutsche Staaten > - Portal:Fürstbistum Münster > Fürstbistum Münster > Amt im Fürstbistum Münster > Amt Vechta (historisch) > Dinklage > Gericht Dinklage
Zeitschiene vor 1803
1776 Hochfürstliches Dincklagiges Gericht
Amt Vechta (historisch), Gericht, Beamte, Amtsbediente, Nebenbediente:
- 1776 Richter: Franz Wilhelm Spiegelberg J.U.D.
- 1776 Gerichtsschreiber: Lothar Sinderen
- 1776 Fiskus und Procurator:Ferdinand Wilh. Schade
- 1776 Procurator: Caspar Middendorf
- 1776 Procurator: Nikolaus Joseph Lamping
- 1776 Procurator: Franz erich Singor [1]
1796 Hochfürstliches Gericht Dinklage
Amt Vechta (historisch), Gericht, Beamte, Amtsbediente, Nebenbediente:
- 1796 Richter: Franz Wilhelm Spiegelberg B.R.D.
- 1796 Gerichtsschreiber und Receptor: Ferd. Wilh. Schade
- 1796 Fiskus und Procurator:Anton Bahlmann
- 1796 Procurator: Stephan Meyer
- 1796 Obervogt: Johann Caspar Böckmann
- 1796 Führer: Hermann Henrich Middendorf
- 1796 Gerichtsdiener: N. Thomann [2]
1802 Hochfürstliches Gericht Dinklage
Amt Vechta (historisch), Gericht, Beamte, Amtsbediente, Nebenbediente:
- 1802 Richter: Friedr. Wilhelm Spiegelberg J.U.D.
- 1802 Gerichtsschreiber und Receptor: Ferd. Wilh. Schade
- 1802 Fiskus und Procurator auch substituirter Receptor:Anton Bahlmann
- 1802 Procurator: Anton Pülle
- 1802 Procurator: Otto Meyer
- 1802 Obervogt und beeideter Landmesser auch von Galenscher Förster: Johann Caspar Böckmann
- 1802 Führer: Hermann Henrich Middendorf
- 1802 Gerichtsdiener: Ferd. Krützmann [3]
Zeitschiene nach 1802
Französische Zeit
Vor die Tribunale gehörten alle streitigen Eigentumsklagen, die nicht von den Friedensrichtern verglichen werden konnten, oder in denen nicht der Präfekturrat zu erkennen hatte. Sie behandelten gleichzeitig die korrektionellen Gegenstände bis zu Strafen von fünf Jahren Gefängnis und streitige Handelssachen.
- 1827 gingen die landesherrlichen Rechte, insbesondere die Gerichtsrechte, an das Großherzogtum Oldenburg über.
Fußnoten
Archiv
- Archiv Haus Assen (Lippetal), Bestand Dinklage. Umfang: 2602 Akten (l5.-20. Jhdt. Darin: Familien von Dincklage. von Ledebur, von Ittersum, von Welveldt; Lehnsachen; Gutsverwaltung; Kolonate in den Kirchspielen Bakum, Cappeln. Damme, Dinklage. Emstek, Essen, Holdorf, Langförden. Lohne, Lutten, Steinfeld, Vestrup, Visbek; Burg Dinklage; Mühlen zu Dinklage; Gericht Dinklage (Protokolle .1678ff); Kirchspiel Dinklage (Schatzungsregister 1629ff); Kirche zu Dinklage (l5.-l9. Jhdt.); Schule zu Dinklage (17.-19. Jhdt.); Armenwesen (17.-19. Jhdt.); Kloster in Oldenzaal. Findbuch P 11/6