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[[Bild:Endersch 1755 Gesamt Farbe.jpg|thumb|right|350px|'''Bistum Ermland''' auf der Endersch Karte von 1755 - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch]] | |||
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== [[Königreich Preußen]] (1772 - 1918) == | == [[Königreich Preußen]] (1772 - 1918) == | ||
*'''1785:''' Springborn war ein königliches Dorf mit 76 Feuerstellen, bei welchem ein Bernhardiner-Kloster, Neukirch genannt,liegt. Es gehörte zum Domänen-Amt Heilsberg. | *'''1785:''' Springborn war ein königliches Dorf mit 76 Feuerstellen, bei welchem ein Bernhardiner-Kloster, Neukirch genannt,liegt. Es gehörte zum Domänen-Amt Heilsberg. |
Version vom 5. August 2014, 09:18 Uhr
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Heilsberg > Kloster Springborn
Einleitung
Allgemeine Information
Kloster Springborn war ein Wohnplatz in der Gemeinde Springborn im Landkreis Heilsberg. [1]
Seit 1945 gehört der Ortsteil zu Polen und heißt auf polnisch Stoczek Klasztorny.
Kloster Springborn ist kein eigenständiger Ort mehr, er gehört zum Dorf Springborn (polnisch: Stoczek) [2]
Politische Einteilung
- Die Gemeinde gehörte seit 1874 zum Amtsbezirk Kiwitten.
Standesamt Kiwitten
- Kloster Springborn gehörte zum Standesamt Kiwitten
- Zum Standesamt Kiwitten gehörten folgende Orte : Kiwitten, und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Kiwitten
Einwohnerzahlen
1820 [3] | 1885 [4] | 1905 [5] | 1910 [6] | 1933 [7] | 1939 [7] |
---|---|---|---|---|---|
49 | 18 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelisches Kirchspiel Heilsberg
- Kloster Springborn gehörte zum evangelischen Kirchspiel Heilsberg.
- Zum Kirchspiel Heilsberg gehörten folgende Orte : Heilsberg, und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: evangelisches Kirchbuchbestände Heilsberg
Schulorte
- Schulorte im Kirchspiel um 1890: Heilsberg, Großendorf und Pomehren [8]
Katholisches Kirchspiel Kiwitten
- Kloster Springborn gehörte zum Kirchspiel Kiwitten, St. Peter u. Paul (rk).
- Zum Kirchspiel Kiwitten gehörten folgende Orte : Kiwitten, und .... [9]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: Kirchenbuchbestände Kiwitten
Geschichte
Name
Fürstbistum Ermland (1395 - 1772)
Selbständiges Ermland bis 1466
Ermland unter polnischer Herrschaft 1466-1772
- 22.5.1515: Bischof Fabian von Lossainen erneuerte die Verschreibung von Springborn, weil die ältere bei einem Brand in Heilsberg verloren gegangen war. [11]
Königreich Preußen (1772 - 1918)
- 1785: Springborn war ein königliches Dorf mit 76 Feuerstellen, bei welchem ein Bernhardiner-Kloster, Neukirch genannt,liegt. Es gehörte zum Domänen-Amt Heilsberg.
- Springborn war im Kirchspiel Kiwitten eingepfarrt. Der Patron war der König. [10]
- 1820: Springborn (Neukirch) war ein Bernhardiner-Kloster mit 6 Feuerstellen und 49 Seelen. Es gehörte zum königlichen Amt Heilsberg. Springborn gehörte zum Kirchspiel Kiwitten. [3]
Amtsblatt 1860 No.22 Verord.127
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Einträge aus Kloster Springborn in den Adressbüchern Heilsberg 1936 und Heilsberg 1938.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Kloster Springborn in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
nach dem Ort: Kloster Springborn
Karten
- Meßtischblatt 1890 Gallingen Jahrgang 1928 [1]
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Artikel Kiwitten. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Artikel Landgemeinde Kiwitten. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Artikel Kloster Springborn. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Offizielle Seite der Gemeinde Maldeuten (polnisch) [2]
Genealogische Webseiten
- Liste der Landwirte von Kloster Springborn aus dem Adressbuch landwirtschaftlicher Güter - Ostpreußen 1930 [3] (20.11.2013)
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SPRORNKO04ID</gov>
Fußnoten
- ↑ Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.45-48
- ↑ http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Stoczek+Klasztorny&level=miejscSkl&wojewodztwo=&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=false
- ↑ 3,0 3,1 3,2 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.153
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888,S.126-134
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen), S.82-88
- ↑ Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
- ↑ 7,0 7,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
- ↑ Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.129-130
- ↑ Die katholischen Kirchspiele des Hochstifts Ermland mit den eingepfarrten Ortschaften,Stand: 1944
- ↑ 10,0 10,1 Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.186 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ Codex Diplomaticus Warmiensis oder Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Band II Urkunden der Jahre 1340 - 1375, nebst Nachträgen 1240 - 1340, Mainz 1864, Verlag Franz Kirchheim, Nr.143,(S.144)
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945 | |
Stadtkreis: Königsberg Landkreise: Braunsberg | Fischhausen | Friedland | Gerdauen | Heiligenbeil | Heilsberg | Königsberg (Land) | Labiau | Memel | Mohrungen | Preußisch Eylau | Preußisch Holland | Rastenburg | Wehlau |