Neudims: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 123: | Zeile 123: | ||
<gov>{{#var:GOV-ID}}</gov> | <gov>{{#var:GOV-ID}}</gov> | ||
== Fußnoten == | |||
<references/> | |||
Version vom 9. Juli 2014, 12:43 Uhr
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Neudims
Einleitung
Allgemeine Information
Neudims ( auch Neidims [1]) war eine Gemeinde im Landkreis Rößel.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Najdymowo.
Politische Einteilung
- Die Gemeinde gehörte seit 1874 zum Amtsbezirk Wengoyen.
Standesamt Wengoyen
- Neudims gehörte zum Standesamt Wengoyen.
- Das Standesamt Wengoyen wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1889.
- Zum Standesamt Wengoyen gehörten folgende Orte : Wengoyen, und .... [2]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Wengoyen
Einwohnerzahlen
1820 [3] | 1885 [2] | 1900 [4] | 1905 [5] | 1933 [6] | 1939 [6] |
---|---|---|---|---|---|
266 | 632 | 735 | 702 | 718 | 794 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelisches Kirchspiel Bischofsburg
- Neudims gehörte zum evangelischen Kirchspiel Bischofsburg.
- Zum evangelischen Kirchspiel Bischofsburg gehörten folgende Orte : Bischofsburg, und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: evangelische Kirchbuchbestände Bischofsburg
Schulorte
- Schulorte im Kirchspiel um 1890: Bischofsburg, Bansen und Rothfließ [7]
Friedhöfe
- Das Kirchspiel hatte um 1890 Friedhöfe in : Bischofsburg, Bansen und Labusch. [7]
Katholisches Kirchspiel Bischofsburg
Kirche
|
Geschichte
- 1785: Neudims war ein königliches Dorf mit 39 Feuerstellen. Es gehörte zum Domain-Amtsbezirk Seeburg. Eingepfarrt war Neudims in Wartenburg. [9]
- 1820: Neudims war ein königliches Dorf mit 49 Feuerstellen und 266 Seelen. Es gehörte zum königlichen Amt Seeburg.
Eingepfarrt war Neudims in Bischofsburg. [3] - 9.7.1874: Die Landgemeinde Neudims wird in den Amtsbezirks Wengoyen eingegliedert.[10]
- 1.11.1928:Der Daddey-See aus dem Gutsbezirk Sadlowo im Amtsbezirk Sadlowo wurde in die Landgemeinde Neudims eingegliedert. [10]
- 1.4.1935: Umbenennung der Landgemeinde Neudims in Gemeinde.[10]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Einträge aus Neudims in dem Adressbuch Rößel 1939.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Neudims in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- Meßtischblatt 2191 Bischofsburg [1]
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
- Liste der Landwirte von Neudims aus dem Adressbuch landwirtschaftlicher Güter - Ostpreußen 1930 [2] (26.10.2013)
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>NEUIMSKO03KV</gov>
Fußnoten
- ↑ Endersch Karte von 1755 - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch - Historische Karte des Bistums Ermland
- ↑ 2,0 2,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.134-136
- ↑ 3,0 3,1 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.158
- ↑ http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/roessel.htm
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
- ↑ 6,0 6,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/roessel.html
- ↑ 7,0 7,1 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.122-123
- ↑ 8,0 8,1 http://www.bischofsburg.de/
- ↑ Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S.125
- ↑ 10,0 10,1 10,2 http://www.territorial.de/ostp/roessel/wengoyen.htm
Orte im Amtsbezirk Wengoyen ( Landkreis Rößel ) Stand 1931 | |
Orte: |
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen) | |
Stadtkreis: Allenstein Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg |