Amt Eickel: Unterschied zwischen den Versionen
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* 01.08.1875: Das bisherige [[Amt Herne]] wird in das | * 01.08.1875: Das bisherige [[Amt Herne]] wird in das [[Amt Herne|Restamt Herne]] und das [[Amt Wanne]] geteilt. Die Gemeinden [[Bickern]] (ab 1897 [[Wanne (Herne)|Wanne]]), [[Crange]], [[Eickel (Herne)|Eickel]], [[Holsterhausen (Herne)|Holsterhausen]] und [[Röhlinghausen (Herne)|Röhlinghausen]] bilden das [[Amt Wanne]]. Im [[Amt Herne]] verbleiben die Gemeinden [[Baukau]], [[Bladenhorst]], [[Herne]], [[Hiltrop]], [[Horsthausen]] und [[Pöppinghausen]]. Beide Ämter gehören zum [[Kreis Bochum]].<ref>Hildebrandt, M.; Frensel, R.; Bodeux, J.; Heiserholt, F. Herne von Ackerstr. bis Zur-Nieden-Straße. Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen. Stadt Herne, Stadtdruck, 1997, S. XIII</ref> Das neue [[Amt Wanne]] hat 11.186 Einwohner.<ref>Hegler, Gustav, Eickel-Wanne einst und jetzt. Geschichte der Gemeinden beider Ämter. 1903, S. 37</ref> | ||
* 01.07.1885: Das [[Amt Herne]] verbleibt im [[Kreis Bochum]]. Das [[Amt Wanne]] kommt jedoch zum neugebildeten [[Kreis Gelsenkirchen]].<ref>Hildebrandt, M.; Frensel, R.; Bodeux, J.; Heiserholt, F. Herne von Ackerstr. bis Zur-Nieden-Straße. Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen. Stadt Herne, Stadtdruck, 1997, S. XIII</ref> | * 01.07.1885: Das [[Amt Herne]] verbleibt im [[Kreis Bochum]]. Das [[Amt Wanne]] kommt jedoch zum neugebildeten [[Kreis Gelsenkirchen]].<ref>Hildebrandt, M.; Frensel, R.; Bodeux, J.; Heiserholt, F. Herne von Ackerstr. bis Zur-Nieden-Straße. Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen. Stadt Herne, Stadtdruck, 1997, S. XIII</ref> | ||
* 01.11.1891: Das [[Amt Wanne]] wird in das Amt Eickel (mit den Gemeinden [[Holsterhausen (Herne)|Holsterhausen]] und [[Eickel (Herne)|Eickel]]) und das [[Amt Wanne|Restamt Wanne]] (mit den Gemeinden [[Bickern]], [[Crange]] und [[Röhlinghausen (Herne)|Röhlinghausen]]) geteilt.<ref>Hildebrandt, M.; Frensel, R.; Bodeux, J.; Heiserholt, F. Herne von Ackerstr. bis Zur-Nieden-Straße. Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen. Stadt Herne, Stadtdruck, 1997, S. XIV</ref> Das alte [[Amt Wanne]] hatte zu diesem zeitpunkt 26.938 Einwohner. Das neue Amt Eickel hat bei der gründung eine Fläche von 973 ha und 12.956 Seelen.<ref>Hegler, Gustav, Eickel-Wanne einst und jetzt. Geschichte der Gemeinden beider Ämter. 1903, S. 37</ref> | * 01.11.1891: Das [[Amt Wanne]] wird in das Amt Eickel (mit den Gemeinden [[Holsterhausen (Herne)|Holsterhausen]] und [[Eickel (Herne)|Eickel]]) und das [[Amt Wanne|Restamt Wanne]] (mit den Gemeinden [[Bickern]], [[Crange]] und [[Röhlinghausen (Herne)|Röhlinghausen]]) geteilt.<ref>Hildebrandt, M.; Frensel, R.; Bodeux, J.; Heiserholt, F. Herne von Ackerstr. bis Zur-Nieden-Straße. Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen. Stadt Herne, Stadtdruck, 1997, S. XIV</ref> Das alte [[Amt Wanne]] hatte zu diesem zeitpunkt 26.938 Einwohner. Das neue Amt Eickel hat bei der gründung eine Fläche von 973 ha und 12.956 Seelen.<ref>Hegler, Gustav, Eickel-Wanne einst und jetzt. Geschichte der Gemeinden beider Ämter. 1903, S. 37</ref> | ||
Version vom 2. Juni 2014, 17:48 Uhr
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Eickel ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Eickel. |
Allgemeine Informationen
Ehemaliges Amt im Kreis Gelsenkirchen (1885-1926). Das Amt wurde 1926 in die Stadt Wanne-Eickel eingemeindet.
Geschichte
- 01.08.1875: Das bisherige Amt Herne wird in das Restamt Herne und das Amt Wanne geteilt. Die Gemeinden Bickern (ab 1897 Wanne), Crange, Eickel, Holsterhausen und Röhlinghausen bilden das Amt Wanne. Im Amt Herne verbleiben die Gemeinden Baukau, Bladenhorst, Herne, Hiltrop, Horsthausen und Pöppinghausen. Beide Ämter gehören zum Kreis Bochum.[1] Das neue Amt Wanne hat 11.186 Einwohner.[2]
- 01.07.1885: Das Amt Herne verbleibt im Kreis Bochum. Das Amt Wanne kommt jedoch zum neugebildeten Kreis Gelsenkirchen.[3]
- 01.11.1891: Das Amt Wanne wird in das Amt Eickel (mit den Gemeinden Holsterhausen und Eickel) und das Restamt Wanne (mit den Gemeinden Bickern, Crange und Röhlinghausen) geteilt.[4] Das alte Amt Wanne hatte zu diesem zeitpunkt 26.938 Einwohner. Das neue Amt Eickel hat bei der gründung eine Fläche von 973 ha und 12.956 Seelen.[5]
- 18.09.1905: Die Gemeinde Crange wird in die Gemeinde Wanne eingemeindet.[6]
- 06.10.1909: Eingliederung von Teilen (0,0051 ha) der Landgemeinde Holsterhausen in die Landgemeinde Riemke im Landkreis Bochum; Eingliederung von Teilen (0,0182 ha)der Landgemeinde Riemke aus dem Landkreis Bochum in die Landgemeinde Holsterhausen.[7]
- 01.04.1910: Die Gemeinde Holsterhausen wird in die Gemeinde Eickel eingemeindet.[8]
- 01.04.1926: Die Ämter Wanne und Eickel werden aufgelöst. Sie bilden gemeinsam die neue kreisfreie Stadt Wanne-Eickel. Der Landkreis Gelsenkirchen wird aufgelöst.[9]
Bibliografie
- Volltextsuche nach [1] in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Fußnoten
- ↑ Hildebrandt, M.; Frensel, R.; Bodeux, J.; Heiserholt, F. Herne von Ackerstr. bis Zur-Nieden-Straße. Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen. Stadt Herne, Stadtdruck, 1997, S. XIII
- ↑ Hegler, Gustav, Eickel-Wanne einst und jetzt. Geschichte der Gemeinden beider Ämter. 1903, S. 37
- ↑ Hildebrandt, M.; Frensel, R.; Bodeux, J.; Heiserholt, F. Herne von Ackerstr. bis Zur-Nieden-Straße. Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen. Stadt Herne, Stadtdruck, 1997, S. XIII
- ↑ Hildebrandt, M.; Frensel, R.; Bodeux, J.; Heiserholt, F. Herne von Ackerstr. bis Zur-Nieden-Straße. Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen. Stadt Herne, Stadtdruck, 1997, S. XIV
- ↑ Hegler, Gustav, Eickel-Wanne einst und jetzt. Geschichte der Gemeinden beider Ämter. 1903, S. 37
- ↑ Hildebrandt, M.; Frensel, R.; Bodeux, J.; Heiserholt, F. Herne von Ackerstr. bis Zur-Nieden-Straße. Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen. Stadt Herne, Stadtdruck, 1997, S. XIV
- ↑ http://territorial.de/index.htm
- ↑ Hildebrandt, M.; Frensel, R.; Bodeux, J.; Heiserholt, F. Herne von Ackerstr. bis Zur-Nieden-Straße. Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen. Stadt Herne, Stadtdruck, 1997, S. XIV
- ↑ Hildebrandt, M.; Frensel, R.; Bodeux, J.; Heiserholt, F. Herne von Ackerstr. bis Zur-Nieden-Straße. Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen. Stadt Herne, Stadtdruck, 1997, S. XV