Dettingen an der Erms: Unterschied zwischen den Versionen
(→Internetlinks: Wikipedia-Link) |
(Vorlage GOV durch <gov></gov> ersetzt.) |
||
Zeile 133: | Zeile 133: | ||
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ||
<gov>DETGENJN48QM</gov> | |||
Version vom 18. Mai 2014, 08:54 Uhr
Dettingen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Dettingen. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Reutlingen > Dettingen an der Erms
Einleitung
Allgemeine Information
frühere Namen: Dettingen bei Urach, Dettingen unter Urach
Die Gemeinde Dettingen an der Erms gehörte zum Oberamt Urach. Bei der Kreisreform 1938 wurde das Oberamt aufgelöst und dem Landkreis Reutlingen zugewiesen. Bei der Gemeindereform 1973 verblieb die Gemeinde bei diesem Landkreis.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde Dettingen an der Erms gehör(t)en folgende Wohnplätze :
- Papierfabrik (Häusergruppe)
- Ziegelhütte
- Buchhalde (Siedlung)
- Schneckenhofen (Wohnplatz, abgegangen)
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
In Dettingen an der Erms besteht ein evangelische Pfarrei, mit den folgenden Gemeinden als Filialen :
- Hülben seit 1665 eigene Pfarrei
- Kappishäusern
Katholische Kirchen
Die katholischen Einwohner der Gemeinde sind nach Bad Urach eingepfarrt
Geschichte
Dettingen wurde erstmals um 1090 als Tetingin urkundlich erwähnt. Es gehörte zum Achalm-Urach'schen Besitz. 1265 fiel eine Hälfte der Vogtei an Württemberg, die andere Hälfte erwarb Württemberg 1630 von den Herren von Spät. Dettingen gehörte dann zum Amt/Oberamt Urach.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Evangelische Kirchengemeinde Dettingen an der Erms
- Taufbücher ab 1555
- Ehebücher ab 1554
- Totenbücher ab 1577
Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de
Verwendete Quellen:
Memminger: Beschreibung des Oberamts Urach, Stuttgart, 1831, Verlag der Cotta´schen Buchhandlung
Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0008_0
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
- Familie Handel aus Dettingen an der Erms : ein württembergisches Bauerngeschlecht von 1383 bis heute / / Handel, Theophil. - Esslingen-Berkheim : Handel, 1997
Weitere Bibliografie
- Kalmbach, Fritz (Hrsg.): Dettingen an der Erms, Leibfarth+Schwarz, Dettingen/Erms 1992, ISBN 3-9802924-0-1
Weblinks
Offizielle Webseiten
Weitere Webseiten
- Artikel Dettingen an der Erms. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>DETGENJN48QM</gov>