Liebenburg: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 100: Zeile 100:
*[[Bistumsarchiv Hildesheim]] - Der Kath. Kirche im [[Bistum Hildesheim]].
*[[Bistumsarchiv Hildesheim]] - Der Kath. Kirche im [[Bistum Hildesheim]].
**St. Mariä Verkündigung 1666 - 1972
**St. Mariä Verkündigung 1666 - 1972
==== Adressbücher ====
*[[:Kategorie:Ortsindex der Online-Adressbücher|Ortsindex der Online-Adressbücher]]
*Einträge aus {{Adressbuch-Ortslink|{{#var:GOV-ID}}|{{#var:Ortsname}}}} in der [[Adressbuchdatenbank]].
<!-- Hier: z.B. Kirchenbücher, Verfilmte Quellen, Batchnummern, -->
<!-- Hier: z.B. Kirchenbücher, Verfilmte Quellen, Batchnummern, -->
<!-- Zivilstandsregister, andere Urkunden, Volkszählung,        -->
<!-- Zivilstandsregister, andere Urkunden, Volkszählung,        -->

Version vom 14. Mai 2014, 02:08 Uhr


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Goslar > Liebenburg

Einleitung

Liebenburg ist eine Gemeinde im Landkreis Goslar in Niedersachsen.

Wappen

Wappen Liebenburg

Allgemeine Information

Einwohner: 8.400 (31. Dez. 2012)

Politische Einteilung

Ortsteile :

  • Dörnten
    • Kunigunde
  • Groß Döhren
  • Heißum (320)
  • Klein Döhren
  • Klein Mahner
  • Liebenburg
  • Neuenkirchen
    • Lüderode
  • Ostharingen
  • Othfresen
    • Heimerode
    • Posthof
  • Upen

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Andere Glaubensgemeinschaften

Geschichte

Die von Alfred Tode[1] ausgegrabene, stark zerstörte „Kammer vom mitteldeutschen Typ“ von Liebenburg[2] liegt nur wenige Kilometer nordöstlich des Galeriegrabes von Bredelem.[3]

Die Gründung des Ortes Liebenburg geht auf Ansiedlungen von Bauarbeitern, Tagelöhnern und Handwerkern zurück, die sich in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts unterhalb der um 1292 entstandenen und verfallenen Burg Liebenburg[4] ansiedelten. Der entstehende Ort wurde „Burgfreiheit Liebenburg“ genannt. Der Amtshof, die heutige Domäne, war der einzige landwirtschaftliche Betrieb.

Die Einwohner Liebenburgs waren überwiegend katholischen Glaubens. Der Landesherr, der Bischof von Hildesheim, hat die Ansiedlung katholischer Familien gefördert. Seit 1666 gibt es eine katholische Pfarrgemeinde mit eigenem Friedhof. Bis 1807 wurden hier auch die evangelisch-lutherischen Einwohner Liebenburgs bestattet.

Das Gebiet der heutigen Gemeinde gehörte seit dem 19. Jahrhundert zum Königreich Hannover[5] bzw. der preußischen Provinz Hannover.[6] Als einzige Ausnahme bildete der Ort Ostharingen eine braunschweigische Exklave. 1941 wurden die hannoverschen Orte mit dem gesamten Landkreis Goslar dem Land Braunschweig eingegliedert, das 1946 in Niedersachsen aufging.

Am 1. Juli 1972 wurden die Gemeinden Dörnten, Groß Döhren, Heissum, Klein Döhren, Klein Mahner, Neuenkirchen, Ostharingen, Othfresen und Upen eingegliedert.

Quelle: Wikipedia (05/2014)

Liebenburg Burganlage > Geschichtliches

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Evangelische Kirchenbücher

Katholische Kirchenbücher

Adressbücher

Historische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Reinhard Meier: Die jungneolithischen Steinkisten oder Galeriegräber im südlichen Niedersachsen, In: H. Schirnig (Hrsg.): Großsteingräber in Niedersachsen 1979. S 59-82 ISBN 3-7848-1224-4
  • Hans Adolf Schultz: Burgen und Schlösser des Braunschweiger Landes. Braunschweig 1980, ISBN 3-87884-012-8
  • Ernst Andreas Friedrich: Die Stauffenburg und die Liebenburg, S. 189–191, in: Wenn Steine reden könnten, Band I, Landbuch-Verlag, Hannover 1989, ISBN 3-7842-03973.

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Liebenburg

Karten

Regionale Verlage und Buchhändler

Berufsgenealogen

Transkription

Heimat- und Volkskunde

Anmerkungen

  1. Artikel Alfred Tode. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  2. Artikel Kammer von Liebenburg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  3. Artikel Galeriegrab Bredelem. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  4. Artikel Liebenburg (Liebenburg). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  5. Artikel Königreich Hannover. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  6. Artikel Provinz Hannover. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

http://www.liebenburg.de

http://noerdliches-harzvorland.com

Genealogische Internetseiten

Weitere Internetseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>LIEURGJO52FA</gov>