Liebenburg

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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Goslar > Liebenburg

Einleitung

Liebenburg ist eine Gemeinde im Landkreis Goslar in Niedersachsen.

Wappen

Wappen Liebenburg

Allgemeine Information

Einwohner: 8.400 (31. Dez. 2012)

Politische Einteilung

Ortsteile :

  • Dörnten
    • Kunigunde
  • Groß Döhren
  • Heißum (320)
  • Klein Döhren
  • Klein Mahner
  • Liebenburg
  • Neuenkirchen
    • Lüderode
  • Ostharingen
  • Othfresen
    • Heimerode
    • Posthof
  • Upen

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Andere Glaubensgemeinschaften

Geschichte

Die von Alfred Tode[1] ausgegrabene, stark zerstörte „Kammer vom mitteldeutschen Typ“ von Liebenburg[2] liegt nur wenige Kilometer nordöstlich des Galeriegrabes von Bredelem.[3]

Die Gründung des Ortes Liebenburg geht auf Ansiedlungen von Bauarbeitern, Tagelöhnern und Handwerkern zurück, die sich in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts unterhalb der um 1292 entstandenen und verfallenen Burg Liebenburg[4] ansiedelten. Der entstehende Ort wurde „Burgfreiheit Liebenburg“ genannt. Der Amtshof, die heutige Domäne, war der einzige landwirtschaftliche Betrieb.

Die Einwohner Liebenburgs waren überwiegend katholischen Glaubens. Der Landesherr, der Bischof von Hildesheim, hat die Ansiedlung katholischer Familien gefördert. Seit 1666 gibt es eine katholische Pfarrgemeinde mit eigenem Friedhof. Bis 1807 wurden hier auch die evangelisch-lutherischen Einwohner Liebenburgs bestattet.

Das Gebiet der heutigen Gemeinde gehörte seit dem 19. Jahrhundert zum Königreich Hannover[5] bzw. der preußischen Provinz Hannover.[6] Als einzige Ausnahme bildete der Ort Ostharingen eine braunschweigische Exklave. 1941 wurden die hannoverschen Orte mit dem gesamten Landkreis Goslar dem Land Braunschweig eingegliedert, das 1946 in Niedersachsen aufging.

Am 1. Juli 1972 wurden die Gemeinden Dörnten, Groß Döhren, Heissum, Klein Döhren, Klein Mahner, Neuenkirchen, Ostharingen, Othfresen und Upen eingegliedert.

Quelle: Wikipedia (05/2014)

Liebenburg Burganlage > Geschichtliches

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Evangelische Kirchenbücher

Katholische Kirchenbücher

Adressbücher

Historische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Alfred Tode: Eine westeuropäische Steinkiste bei Bredelem am Harz. In: Prähistorische Zeitschrift. Jg. 40, Nr. 3/4, 1962, ISSN 0079-4848, S. 273–274.
  • Reinhard Meier: Die jungneolithischen Steinkisten oder Galeriegräber im südlichen Niedersachsen, In: H. Schirnig (Hrsg.): Großsteingräber in Niedersachsen 1979, S. 59-82, ISBN 3-7848-1224-4
  • Hans Adolf Schultz: Burgen und Schlösser des Braunschweiger Landes. Braunschweig 1980, ISBN 3-87884-012-8
  • Ernst Andreas Friedrich: Die Stauffenburg und die Liebenburg, S. 189–191, in: Wenn Steine reden könnten, Band I, Landbuch-Verlag, Hannover 1989, ISBN 3-7842-03973.

Weitere Bibliografie

  • Projektgruppe Offene Schlosskirche Liebenburg (Hrsg.): Liebenburg Schlosskirche Mariä Verkündigung. Liebenburg 2005.

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Liebenburg

Karten

Regionale Verlage und Buchhändler

Berufsgenealogen

Transkription

Heimat- und Volkskunde

Anmerkungen

  1. Artikel Alfred Tode. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  2. Artikel Kammer von Liebenburg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  3. Artikel Galeriegrab Bredelem. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  4. Artikel Liebenburg (Liebenburg). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  5. Artikel Königreich Hannover. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  6. Artikel Provinz Hannover. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

http://www.liebenburg.de

http://noerdliches-harzvorland.com

Genealogische Internetseiten

Weitere Internetseiten

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