Killischken (Ksp.Kinten): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hierarchie'''
 
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__TOC__
 
 
== Einleitung ==
'''{{PAGENAME}}''', Kreis Heydekrug, Ostpreußen
 
 
===Name===
====Andere Namen und Schreibweisen====
*1871 [[Kilischken]]
*Lit. Name: [[Kiliškiai]]<ref>Fritz R. Barran: Nördliches Ostpreußen, Königsberger Gebiet und Memelland, Ortsnamen-Verzeichnis und Karte, Verlag Rautenberg 1992</ref><ref>GOV: http://gov.genealogy.net/</ref>
*[[Killischken (Ksp.Kinten)]] (OFB)
 
====Namensdeutung====
Der Name weist auf Holzverarbeitung.
*nehrungs-kurisch '''"kils"''' = Keil
*prußisch '''"kilis"''' = Schiffskiel
*preußisch-litauisch '''"kylis"''' = Pflock zum Verkeilen des Mühlrades, Endstücke eines Bettes, eines Webstuhles
* '''"kylyti"''' = einen Keil eintreiben, verkeilen
 
 
===Allgemeine Informationen===
*Alter Siedlungsort, Nähe Ostufer des [[Kurischen Haffs]], ca. 16 km westlich von [[Heydekrug]], Wohnplatz zu [[Feilenhof]], 1871: 3 Feuerstellen - 6 Einwohner, 1895: 5 - 14, 1905: 4 - 22<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
 
 
== Politische Einteilung ==
'''{{PAGENAME}}''' gehörte zum Forstgutsbezirk [[Augstumal-Moor]], zum Amtslande [[Heydekrug]]<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref><br>
'''{{PAGENAME}}''' kam 1913 zu der neu gebildeten Gemeinde [[Groß Augstumalmoor]]<ref>Fritz Gause: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Verzeichnis der Änderungen im Ortsnamenbestand der Provinz Ostpreußen (alten Umfangs) seit Beginn des 19. Jahrhunderts, Königsberg i. Pr. 1935</ref><br>
 
 
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
'''{{PAGENAME}}''' gehörte '''1912''' zum Kirchspiel [[Kinten (Kr.Heydekrug)|Kinten]] und zum Seelsorgebezirk [[Neu Rugeln]].
 
<!-- === Katholische Kirchen === -->
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
 
==Bewohner==
*[[{{PAGENAME}}/Bewohner|Bewohner von {{PAGENAME}}]]
 
<!--== Geschichte ==-->
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
<!-- === Historische Gesellschaften === -->
<!--== Genealogische und historische Quellen ==-->
<!--=== Genealogische Quellen ===-->
<!-- Hier: z.B. Kirchenbücher, Verfilmte Quellen, Batchnummern, -->
<!-- Zivilstandsregister, andere Urkunden, Volkszählung,        -->
<!-- Bürgerbücher, Matrikel, Zunftbücher, Grundbücher usw.      -->
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<!-- === Historische Urkunden === -->
<!-- == Bibliografie == -->
<!-- === Genealogische Bibliografie === -->
<!-- === Historische Bibliografie === -->
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
<!-- == Archive und Bibliotheken == -->
<!-- === Archive === -->
<!-- === Bibliotheken === -->
<br style="clear:both;" />
== Verschiedenes ==
=== Karten ===
[[Bild:Killischken_SCHK003.jpg||thumb|left|430 px|''Killischken'' nicht namentlich verzeichnet auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab&nbsp;1:50&#8239;000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin &ndash; Preußischer Kulturbesitz</small>]]
[[Bild: Windenburghaffküsteklein.jpg|thumb|430 px|Siehe '''Feylenhoff''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000]]
<br style="clear:both;" />
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
<!-- === Berufsgenealogen === -->
<!-- === Heimat- und Volkskunde === -->
<!-- === Auswanderungen === -->
<!-- === LDS/FHC  === -->
<!--== Internetlinks ==-->
<!--=== Offizielle Internetseiten ===-->
<!-- === Genealogische Internetseiten === -->
<!-- === Weitere Internetseiten === -->
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
 
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>KILKENKO05RI</gov>
 
==Quellen==
<references/>
 
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Litauen]]
[[Kategorie:Ort in Litauen]]
[[Kategorie:Ort im Memelland]]
[[Kategorie:Ort im Memelland]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Heydekrug]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Heydekrug]]
[[Kategorie:Ort im Kirchspiel Kinten]]
[[Kategorie:Ort im Seelsorgbezirk Neu Rugeln]]

Version vom 5. März 2014, 19:36 Uhr

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Disambiguation notice Killischken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Killischken (Begriffserklärung).

Hierarchie

Regional > Litauen > Killischken (Ksp.Kinten)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Killischken (Ksp.Kinten)



Einleitung

Killischken (Ksp.Kinten), Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf Holzverarbeitung.

  • nehrungs-kurisch "kils" = Keil
  • prußisch "kilis" = Schiffskiel
  • preußisch-litauisch "kylis" = Pflock zum Verkeilen des Mühlrades, Endstücke eines Bettes, eines Webstuhles
  • "kylyti" = einen Keil eintreiben, verkeilen


Allgemeine Informationen


Politische Einteilung

Killischken (Ksp.Kinten) gehörte zum Forstgutsbezirk Augstumal-Moor, zum Amtslande Heydekrug[4]
Killischken (Ksp.Kinten) kam 1913 zu der neu gebildeten Gemeinde Groß Augstumalmoor[5]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Killischken (Ksp.Kinten) gehörte 1912 zum Kirchspiel Kinten und zum Seelsorgebezirk Neu Rugeln.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Killischken nicht namentlich verzeichnet auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Feylenhoff auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KILKENKO05RI</gov>

Quellen

  1. Fritz R. Barran: Nördliches Ostpreußen, Königsberger Gebiet und Memelland, Ortsnamen-Verzeichnis und Karte, Verlag Rautenberg 1992
  2. GOV: http://gov.genealogy.net/
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  5. Fritz Gause: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Verzeichnis der Änderungen im Ortsnamenbestand der Provinz Ostpreußen (alten Umfangs) seit Beginn des 19. Jahrhunderts, Königsberg i. Pr. 1935