Antuppen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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'''{{PAGENAME}}''', 1785 auch [[Broszen]] oder [[Stumbragrirren Kr.Pogegen]], Kreis Ragnit, Ostpreußen.


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==Name==
==Name==
Der Name ist eine Wegbeschreibung: in Richtung Fluss. Der alternative Name Broszen weist auf eine Sippe. Der Name Stumbragirren weist auf eine Siedlung im tiefen Wald, dort wo der Wisent lebt.
Der Name ist eine Wegbeschreibung: in Richtung Fluss. Der alternative Name Broszen weist auf eine Sippe. Der Name Stumbragirren weist auf eine Siedlung im tiefen Wald, dort wo der Wisent lebt.
*prußisch '''"ant"''' = in Richtung, gegen, auf
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*preußisch-litauisch '''"upe"''' = Fluss
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*prußisch '''"stumbras"''' = Ur, Auerochse, Wisent  
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*litauisch '''"girinis"''' = der Waldbewohner, Waldmensch  
*litauisch '''"girinis"''' = der Waldbewohner, Waldmensch  


<!--=== Allgemeine Information === -->
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<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->
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== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
 
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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
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[[Bild:Antuppen_URMTB089_V2_1862.jpg|thumb|430px|left|Antuppen im Preußischen Urmesstischblatt 1862<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Antuppen_URMTB089_1862.jpg|thumb|430px|Antuppen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1862<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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[[Bild: Antuppen_MTB0999_MTB09100_MTB0899_MTB08100_I.jpg|thumb|left|530 px| Antuppen im Messtischblatt 0999 Baltupönen, 09100 Wischwill, 0899 Szugken und 08100 Leibgirren (1913-1937) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
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<gov>ANTPENKO15FB</gov>
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==Quellen==
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[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]

Version vom 18. Januar 2014, 22:13 Uhr

Disambiguation notice Stumbragirren ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Stumbragirren.
Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Antuppen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Antuppen



Einleitung

Antuppen, 1785 auch Broszen oder Stumbragrirren Kr.Pogegen, Kreis Ragnit, Ostpreußen.


Name

Der Name ist eine Wegbeschreibung: in Richtung Fluss. Der alternative Name Broszen weist auf eine Sippe. Der Name Stumbragirren weist auf eine Siedlung im tiefen Wald, dort wo der Wisent lebt.

  • prußisch "ant" = in Richtung, gegen, auf
  • preußisch-litauisch "upe" = Fluss
  • "brožis" = Vetter, Base
  • prußisch "stumbras" = Ur, Auerochse, Wisent
  • litauisch "girinis" = der Waldbewohner, Waldmensch


Politische Einteilung

1939 ist Antuppen ein Dorf in der Gemeinde Kallwehlen.[1]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Antuppen gehörte 1912 zum Kirchspiel Wischwill.


Verschiedenes

Karten

Antuppen oder Broszen auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe rechts Broszen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Antuppen im Preußischen Urmesstischblatt 1862
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Antuppen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1862
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Antuppen im Messtischblatt 0999 Baltupönen, 09100 Wischwill, 0899 Szugken und 08100 Leibgirren (1913-1937) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>ANTPENKO15FB</gov>

Quellen

  1. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm