Koblenz: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Andere Glaubensgemeinschaften ===
=== Andere Glaubensgemeinschaften ===
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'''Jüdische Gemeinde'''
 
'''Synagoge/Jüdische Gemeinde'''
 
 
ZUM GEDENKEN
 
DER BÜRRESHEIMER HOF DIENTE DER JÜDISCHEN
 
KULTURGEMEINDE KOBLENZ VON 1851 BIS 1938 ALS
 
SYNAGOGE UND GEMEINDEHAUS. DIE ZERSTÖRUNG
 
DES GOTTESHAUSES AM MORGEN DES 10. NOV. 1938
 
DURCH DIE NATIONALSOZIALISTEN WAR
 
SICHTBARES ZEICHEN FÜR DIE ENTRECHTUNG
 
UND VERFOLGUNG DER JÜDISCHEN BÜRGER UND
 
BÜRGERINNEN UNSERER STADT.
 
SIE ENDETE MIT DER DEPOTATION IN DIE
 
VERNICHTUNGSLAGER, DIE NUR WENIGE ÜBERLEBTEN.
 
 
 
 
 
 
''Quelle: Infotafel gestiftet vom Freundschaftskreis Koblenz-Petah-Tikva e. V.''


== Geschichte ==
== Geschichte ==

Version vom 14. Dezember 2013, 13:15 Uhr

Disambiguation notice Koblenz ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Koblenz (Begriffserklärung).

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Rheinland-Pfalz > Koblenz

Lokalisierung der Kreisfreien Stadt Koblenz
Ansicht der Stadt Koblenz um 1550
(Sebastian Munster)

Historische Lage

Einleitung

Wappen

Wappen Koblenz.png

Beschreibung des Koblenzer Stadtwappens:

Auf silbernem Grund ein rotes Kreuz, in der Mitte belegt mit einer goldenen Krone. Das durchgehende rote Kreuz ist das Wappen des Erzbistums Trier. Die Krone soll an die Himmelskönigin erinnern, da dieser die Pfarrkirche "Unserer lieben Frau" (heute: Liebfrauenkirche) gewidmet war.

Das Wappen findet man in dieser Form seit Mitte des 14. Jahrhunderts. Seit dem 16. Jahrhundert wird die Krone meist über den Querbalken hinausgeschoben. Amtlich wird heute aber die hier beschriebene Form verwendet.

Das älteste Hauptsiegel wurde 1214 benutzt. Es enthielt, wie das 1237 vorkommende zweite Siegel, über einer im Winkel vorspringenden Zinnenmauer das Bild der Kirche. Das bereits 1282 urkundliche Schöffensiegel zeigte eine das ganze Siegelbild ausfüllende Rose, das Sinnbild der Verschwiegenheit.

Quelle: Stadt Koblenz


Allgemeine Information

Politische Einteilung

Koblenz ist eine Kreisfreie Stadt in Rheinland-Pfalz mit folgenden Stadtteilen:


Wappen der Stadt Koblenz Stadtteile von Koblenz (Rheinland-Pfalz)

Altstadt | Arenberg (Koblenz) | Arzheim (Koblenz) | Asterstein | Bubenheim (Koblenz) | Ehrenbreitstein | Goldgrube | Güls (Koblenz) | Horchheim (Koblenz) | Horchheimer Höhe | Koblenz | Karthause | Kesselheim | Lay (Koblenz) | Lützel | Metternich (Koblenz) | Koblenz-Mitte Moselweiß | Neuendorf (Koblenz) | Niederberg (Koblenz | Oberwerth | Pfaffendorf (Koblenz) | Pfaffendorfer Höhe | Rauental (Koblenz) | Rübenach | Stolzenfels | Koblenz-Süd | Wallersheim


Amt Koblenz-Land 1931

Amt Ehrenbreitstein 1931

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

St. Florins-Kirche

St. Florins-Kirche


  • Im 11. Jahrhundert Stiftskirche
  • Anfang des 12. Jahrhunderts Neubau auf spätromanischer Stadtmauer.
  • 1350 wurde das Ostchor errichtet.
  • Die Einwölbung erfolgte 1708.
  • 1802 von den Franzosen säkularisiert.
  • 1820 als Kirche eingeweiht.
  • 1944 beim Bombenangriff zerstört.
  • 1950 wurde die Kirche wieder aufgebaut.




Katholische Kirchen

St. Kastor Koblenz
St. Liebfrauen Koblenz

Die beiden bedeutendsten und ältesten Innenstadtpfarreien von Koblenz sind St. Kastor und St. Liebfrauen.

Herz Jesu













Weitere Kirchen:

Herz-Jesu-Kirche

Kath. Pfarrgemeinde

Löhrrondell 1a

56068 Koblenz

Bedingt durch die Ausweitung der Stadt Koblenz erfolgte 1895 eine Teilung der Pfarrei Liebfrauen.
1900 erfolgte die Grundsteinlegung zur Herz-Jesu-Kirche und diese wurde bis 1903 von Becker und Falkowitz errichtet. 1904 wurde die Kirche von Bischof Michael Felix Korum eingeweiht. Die im neuromanischen Stil errichtete dreischiffige Pfeilerbasilika wird von einer Doppelturmfassade geprägt.

Die im II. Weltkrieg (1944) zerstörte Kirche wurde 1952/53 wieder aufgebaut.


Jesuitenkirche


Jesuitenkirche

(City-Kirche)

Jesuitenplatz 4

56058 Koblenz

Die Kirche ist Filialkirche der Pfarrgemeinde St. Kastor, gehört zum Dekanat Koblenz im Bistum Trier.

Erbaut 1613 - 1617 nach dem Vorbild der Petrikirche zu Münster.

Zerstört 1944 und 1958/59 neu errichtet.

Das Portal ist von 1617, die Pieta aus dem 15. Jh. und das Missionskreuz aus dem 18. Jh.

Figuren: Erzengel Michael, hl. Ignatius, hl. Johanns der Täufer, hl. Franz Xaver.

Die heutige Kiche ist ein dreischiffiger Längsbau mit Polygonalchor.

Seit 2002 gehört die Kirche zum UNESCO-Welterbe mittlere Rheintal.



Andere Glaubensgemeinschaften

Bürresheimer Hof - Synagoge


Synagoge/Jüdische Gemeinde


ZUM GEDENKEN

DER BÜRRESHEIMER HOF DIENTE DER JÜDISCHEN

KULTURGEMEINDE KOBLENZ VON 1851 BIS 1938 ALS

SYNAGOGE UND GEMEINDEHAUS. DIE ZERSTÖRUNG

DES GOTTESHAUSES AM MORGEN DES 10. NOV. 1938

DURCH DIE NATIONALSOZIALISTEN WAR

SICHTBARES ZEICHEN FÜR DIE ENTRECHTUNG

UND VERFOLGUNG DER JÜDISCHEN BÜRGER UND

BÜRGERINNEN UNSERER STADT.

SIE ENDETE MIT DER DEPOTATION IN DIE

VERNICHTUNGSLAGER, DIE NUR WENIGE ÜBERLEBTEN.




Quelle: Infotafel gestiftet vom Freundschaftskreis Koblenz-Petah-Tikva e. V.

Geschichte

Zeitzeichen 1895

  • Koblenz (Coblenz) Bezirksstadt/Kreisstadt in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Rheinland, Regierungsbezirk Koblenz, Amtsgericht Koblenz und Festung (I. Ordnung), Sitz der Provinzial-Behörden und vom General-Kommando des VIII. Armeekorps, Gouverneuer und Kommandantur, sowie der Regierung,
    • 32.664 Einwohner
    • Postbezirk, Telegrafenbezirk, Eisenbahnstation Linie Bingerbrück <> Kalscheuren, Ehrenbreitstein <> Koblenz, Koblenz <> Perl u. Koblenz <> Oberlahnstein.
    • Forstinspektion, Hauptsteueramt; katholisches Gymnasium, Realgymnasium; Zuchthaus; Handelskammer, Reichsbank-Stelle, Mittelrheinische Bank, Volksbank.
    • 2 Bergreviere, in der Umgebung bedeutende Lager (Bimsstein), aus denen sogenannte Schwammsteine, leichte Bausteine, gefertigt werden. 2 Brücken über die Mosel, 2 über den Rhein.


Oberbürgermeister

  • 01.02.1915 - 11.01.1919 Bernhard Clostermann (*29.06.1874 Bochum †11.01.1919 Koblenz)

Sonstiges zu Koblenz


Genealogische und historische Quellen

Adressbücher

Fotostudios

Genealogische Quellen

Historische Zeitungen


Persönlichkeiten

  • Clemens Wenzeslaus Brentano de La Roche, kath., * Ehrenbreitstein 9.9.1778, + Aschaffenburg 28.7.1842, Schriftsteller, zweiter Sohn von Peter Anton Brentano di Termesso und Maximiliane von La Roche.

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Stadtpläne

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Genealogische Internetseiten

Weitere Internetseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KOBENZJO30TI</gov>


Wappen des Bundeslandes Rheinland-Pfalz Landkreise und kreisfreie Städte im Bundesland Rheinland-Pfalz (Bundesrepublik Deutschland)

Landkreise: Ahrweiler | Altenkirchen | Alzey-Worms | Bad Dürkheim | Bad Kreuznach | Bernkastel-Wittlich | Birkenfeld | Bitburg-Prüm | Cochem-Zell | Donnersbergkreis | Germersheim | Kaiserslautern | Kusel | Mainz-Bingen | Mayen-Koblenz | Neuwied | Rhein-Hunsrück-Kreis | Rhein-Lahn-Kreis | Rhein-Pfalz-Kreis | Südliche Weinstraße | Südwestpfalz | Trier-Saarburg | Vulkaneifel | Westerwaldkreis
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