Kulmbach 2010, OFB: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. Dezember 2013, 09:49 Uhr
Ortsfamilienbuch | |
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Ortsfamilien- und Häuserbuch Kulmbach 1533-1629 Kulmbach (2010) |
Bibliografische Angaben
Titel: | Ortsfamilien- und Häuserbuch Kulmbach 1533-1629 |
Autor: | Ditmar Kühne |
Erscheinungsort: | Kulmbach |
Erscheinungsjahr: | 2010 |
Umfang: | 512 S., einige Abbildungen, fester Einband, Register |
Ergänzende Angaben
Bearbeiteter Zeitraum: | 1533-1629 |
Bearbeitete Orte: | Kulmbach |
Bezug über: | GFF |
Preis: | 33,00 EUR / Sonderpreis für GFF-Mitglieder 22,00 EUR |
Weitere Informationen
Zu den ältesten erhaltenen evangelischen Kirchenbüchern Deutschlands zählen die der markgräflich brandenburgischen Residenzstadt Kulmbach. Für das vorliegende Ortsfamilienbuch wurden die beiden ersten Bände ausgewertet, die - mit einigen Lücken - den Zeitraum von 1533 bis 1629 umfassen. Ergänzt wurden die Angaben aus den Kirchenbüchern durch verschiedene andere Quellen und Sekundärliteratur. Um die personelle Vernetzung von Familien über die Heiratsbeziehungen hinaus deutlich zu machen, wurden auch sämtliche Patenschaften ausgewertet und in die alphabetische Auflistung mit einbezogen. Im zweiten Teil wurde ein Häuserbuch erstellt, das die Besitzerfolge der einzelnen Häuser Kulmbachs zur betreffenden Zeit aufschlüsselt. Das reichhaltige Material, das der Autor auf der Basis älterer Vorarbeiten zusammengefasst, überprüft, systematisiert und ergänzt hat, wird durch mehrere Indices erschlossen. Ein Register verweist auf die Familiennamen angeheirateter Frauen, ein weiteres ermöglicht über die Auflistung der Berufe sozialgeschichtliche Zugänge; ein Ortsregister schließlich erschließt sämtliche zugeordnete Namen und macht die Herkunftsgebiete von Zuwanderern deutlich. Geboten wird eine personengeschichtliche Dokumentation, die es in solcher Vollständigkeit für diesen frühen Zeitraum bisher nicht gegeben hat. Sie weist nicht nur die Bevölkerung der Residenzstadt im 16. und frühen 17. Jahrhundert nach, sondern enthält auch viele sozial- und kulturhistorisch interessante Details und trägt so wesentlich zur Erhellung der Geschichte Kulmbachs und Oberfrankens zwischen Reformation und Dreißigjährigem Krieg bei. (Quelle: http://gf-franken.de/gff_news_frm.html (29.01.2011))