Dürwangen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 19. November 2013, 14:15 Uhr



Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Loßainen > Dürwangen

Dürwangen (Ausschnitt aus MTB 2093)Landkreis Rößel

Einleitung

Allgemeine Information

Dürwangen (auch Dirwangen oder Wolla [1] oder Derwangen [2]) war ein Gut in der Gemeinde Loßainen im Landkreis Rößel.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Wola.

Politische Einteilung

  • Das Gut gehörte seit 1874 zum Amtsbezirk Loßainen.

Standesamt Loszainen

  • Dürwangen gehörte zum Standesamt Loszainen.
  • Das Standesamt Loszainen wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1878. [3]
  • Zum Standesamt Loszainen gehörten folgende Orte : Loszainen, und ....
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Loszainen

Einwohnerzahlen

1820 [1] 1885 [4] 1900 [5] 1905 [6] 1933 [7] 1939 [7]
46 - 169 132


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Katholisches Kirchspiel Legienen

  • Dürwangen gehörte zum Kirchspiel Legienen, St. Maria Magdalena (rk).
  • Zum katholischen Kirchspiel Legienen gehörten folgende Orte : Legienen, und ....
  • Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchbuchbestände Legienen
  • Die Kirchenbücher von Legienen sind zum Teil verloren gegangen. Karl. M. Brauer hat die Kirchenbücher benachbarter Pfarreien in seinem Buch
    „Bewohner des Kirchspiels Legienen im Ermland zwischen 1300 und 1900“ ausgewertet, dort sind Namen von Personen des Kirchspiels finden.
    Die Informationen sind im Gedbas zu finden. Man kann Teile des Buches in Google Books finden,
    siehe Link Digitalisat der Google Buchsuche (2ACM1dlXNUgC&pg).

Geschichte

  • 1785: Derwangen war ein adeliges Gut und Vorwerk mit 6 Feuerstellen. Eingepfarrt ist Derwangen nach Legiehnen. [2]
  • 1820: Dirwangen war ein adelig Gut und Dorf mit 4 Feuerstellen und 46 Seelen. Hierzu gehören die Dirwangschen Buden, 2 Feuerstellen, 12 Seelen und das Vorwerk Andreasthal, 2 Feuerstellen, 13 Seelen. [1]
  • 9.7.1874: Der Gutsbezirk Dürwangen wurde in den Amtsbezirk Loszainen im Landkreis Rößel eingegliedert. [8]
  • 1879: Dürwangen war ein Rittergutmit 487 ha. [9]
  • 30.9.1928: Aus dem Gutsbezirks Loszainen und dem Gutsbezirk Dürwangen wird Landgemeinde Loszainen gebildet.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Dürwangen

Karten

  • Meßtischblatt 2092 Kabienen Jahrgang 1938 [1]

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Hier findet man eine Liste der Landwirte von Dürwangen aus dem Jahr 1930 [2]

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.161
  2. 2,0 2,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S.40
  3. http://baza.archiwa.gov.pl/sezam/sezam.php?l=en&mode=show&zespoly_id=43929
  4. Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.134-136
  5. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/roessel.htm
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
  7. 7,0 7,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/roessel.html
  8. http://www.territorial.de/ostp/roessel/lossain.htm
  9. Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche, I. Das Königreich Preussen,1879

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>DURGENKO03NW</gov>


Städte und Gemeinden im Landkreis Rößel (Regierungsbezirk Allenstein) (Stand 1.1.1945)

Städte:
Bischofsburg | Bischofstein | Rößel | Seeburg
Gemeinden:
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Tollnigk | Tornienen | Voigtsdorf | Walkeim | Wangst | Wengoyen | Willims | Wonneberg | Zehnhuben


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreis: Allenstein

Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg