Elsau: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. November 2013, 10:30 Uhr
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Elsau
 auf der Endersch Karte von 1755 - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch - Historische Karte des Bistums Ermland / gallica.bnf.fr / Bibliothèque nationale de France Durch anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes |
Einleitung
Allgemeine Information
Elsau(auch Els [1] oder Oelsau[2]) war eine Gemeinde im Landkreis Rößel.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt heute Olszewnik.
Politische Einteilung
- Die Gemeinde gehörte seit 1874 zum Amtsbezirk Elsau.
- Die Gemeinde gehörte zum Standesamt Seeburg.
Einwohnerzahlen
| 1820 [3] | 1885 [4] | 1900 [5] | 1905 [6] | 1933 [7] | 1939 [7] |
|---|---|---|---|---|---|
| 185 | 286 | 314 | 293 | 253 | 253 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelisches Kirchspiel Seeburg
- Elsau gehörte zum evangelischen Kirchspiel Seeburg
- Zum evangelischen Kirchspiel Seeburg gehörten folgende Orte : Seeburg, und
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: Kirchbuchbestände Seeburg
Schulorte
- Schulort war im Kirchspiel um 1890: Seeburg
Friedhof
Katholisches Kirchspiel Seeburg
- Elsau gehörte zum Kirchspiel Seeburg, St. Bartholomäus (rk) .
- Zum katholischen Kirchspiel Seeburg gehörten folgende Orte : Seeburg, und
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchbuchbestände Seeburg
Geschichte
- 1404: Der Ritter Kristan und die Gebrüder Gander und Heinrich von Ulsen nebst ihrer Schwester Ermetrut,
die das Gut Scharnigk und Gut Oelsau oder Elsau gemeinsam besaßen, vertauschen beide an den Bischof Heinrich IV.
gegen die Güter Legienen und Katmedien. [2] - 1785: Königliches Bauerndorf mit 29 Feuerstellen im Domainen-Amtsbezirk Seeburg. Es gehörte zum Landräthlichen Kreis Heilsberg.[1]
- 1820: Königliches Bauerndorf mit 33 Feuerstellen und 169 Seelen, gehörte zum königlichen Amt Seeburg [3]
- 9.7.1884: Eingliederung der Landgemeinde Elsau im Amtsbezirk Elsau. [9]
- 15.11.1928: Eingliederung des Elsauer See aus dem Gutsbezirks Sadlowo im Amtsbezirk Sadlowo in die Landgemeinde Elsau.[9]
- 1.4.1935: Umbenennung der Landgemeinde Elsau in Gemeinde.[9]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Einträge aus Elsau in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Elsau in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- Meßtischblatt 2090 Seeburg Jahrgang 1936 [1]
![[1]](http://amzpbig.com/maps/2090_Seeburg_1936.jpg){kind=link}
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Hier findet man eine Liste der Landwirte von Elsau aus dem Jahr 1930 [2]
Zufallsfunde
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Fußnoten
- ↑ 1,0 1,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement ,S44.
- ↑ 2,0 2,1 Regesten und Urkunden zur Geschichte Ermlands Band I,Woelky+Saage,Mainz 1860,Nr.138,S.241
- ↑ 3,0 3,1 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.164
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.134-136
- ↑ http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/roessel.htm
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
- ↑ 7,0 7,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/roessel.html
- ↑ Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.132-133
- ↑ 9,0 9,1 9,2 http://www.territorial.de/ostp/roessel/elsau.htm
| Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen) | |
|
Stadtkreis: Allenstein Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg |
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>ELSSAUKO03JX</gov>