Stanislewo: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
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<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
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* '''1785:'''  Bredingken war ein Gratialgut und Wassermühle mit 47 Feuerstellen. Es gehörte zum  Domainen-Amtsbezirk Rößel Eingepfarrt war Bredingken in Bischofsburg. <ref name="GOLDBECK">Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S.26</ref>
* '''1785:'''  Stanislewo war ein königliches Dorf mit 47 Feuerstellen. Es gehörte zum  Domainen-Amtsbezirk Rößel und zum landräthlichen Kreis Heilsberg. Eingepfarrt war Stanislewo in Bischofsburg. <ref name="GOLDBECK">Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S.186</ref>
* '''1820:''' Königliches Dorf mit 57 Feuerstellen und 371 Seelen. Eingepfarrt war Bredinken in Bischofsburg. <ref name="TOPO1820"/>
* '''1820:''' Königliches Dorf mit 57 Feuerstellen und 371 Seelen. Eingepfarrt war Bredinken in Bischofsburg. <ref name="TOPO1820"/>
* '''9.7.1874:''' Die Landgemeinde Bredinken wird in den Amtsbezirks Stanislewo eingegliedert.<ref name="TERR">http://www.territorial.de/ostp/roessel/bredink.htm</ref>
* '''9.7.1874:''' Die Landgemeinde Bredinken wird in den Amtsbezirks Stanislewo eingegliedert.<ref name="TERR">http://www.territorial.de/ostp/roessel/bredink.htm</ref>

Version vom 9. November 2013, 19:13 Uhr


Info

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Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Stanislewo

BischofsburgKramarkaLabuchsche Buden(Groß Wolka)KattreinenLabuchNeudimsBuchowo GorraNassenPaudlingParleeseRaschungRidbachRochlackSchönbruchSchöndorfStanislewoStockhausenWengoyenKleisackBredinken
auf der Endersch Karte von 1755 - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch - Historische Karte des Bistums Ermland / gallica.bnf.fr / Bibliothèque nationale de France Durch anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Stanislewo (auch Sternsee oder Bredingken[1]) war eine Gemeinde im Landkreis Rößel.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt heute Stanclewo.

Zur Gemeinde Stanislewo gehörten folgende Dörfer und Flecken:

Forsthaus Neu Lustig

Politische Einteilung

Einwohnerzahlen

1820 [3] 1885 [2] 1900 [4] 1905 [5] 1933 [2] 1939 [2]
371 935 1035 1048 1037 998


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelisches Kirchspiel Bischofsburg

Schulorte
Friedhöfe

Katholisches Kirchspiel Bischofsburg

Die kath. Kirche St.Johannes in Bischofsburg
(2012)
Kirche
  • Eine Kirche wird in Bischofsburg zum erstenmal 1505 erwähnt. [7]
  • Bei dem Stadtbrand 1521 ist die Kirche wahrscheinlich abgebrannt.
  • 1580 wird die neue Kirche von Bischof Cromer geweiht.
  • 1700 wird die Kirche be einem Brand schwer beschädigt und repariert.
  • 1766 brannte die Kirche erneut ab und wurde erneut aufgebaut. [7]

Geschichte

  • 1785: Stanislewo war ein königliches Dorf mit 47 Feuerstellen. Es gehörte zum Domainen-Amtsbezirk Rößel und zum landräthlichen Kreis Heilsberg. Eingepfarrt war Stanislewo in Bischofsburg. [1]
  • 1820: Königliches Dorf mit 57 Feuerstellen und 371 Seelen. Eingepfarrt war Bredinken in Bischofsburg. [3]
  • 9.7.1874: Die Landgemeinde Bredinken wird in den Amtsbezirks Stanislewo eingegliedert.[8]
  • 15.11.1928: Eingliederung des Schutzbezirk Sawadden nebst dem Forsthaus Sawadden aus dem Gutsbezirks Sadlowo in die Landgemeinde Bredinken.[8]
  • 7.8.1931: Umbenennung des Amtsbezirks Stanislewo in Amtsbezirk Bredinken.[8]
  • 1.4.1935: Umbenennung der Landgemeinde Bredinken in Gemeinde.[8]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Stanislewo

Karten

  • Meßtischblatt 2192 Bredinken Jahrgang 1936 [1]

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Hier findet man eine Liste der Landwirte von Stanislewo aus dem Jahr 1930 [2]

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S.186
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 http://www.verwaltungsgeschichte.de/roessel.html
  3. 3,0 3,1 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.158
  4. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/roessel.htm
  5. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
  6. 6,0 6,1 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.122-123
  7. 7,0 7,1 http://www.bischofsburg.de/
  8. 8,0 8,1 8,2 8,3 http://www.territorial.de/ostp/roessel/bredink.htm


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreis: Allenstein

Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg


Städte und Gemeinden im Landkreis Rößel (Regierungsbezirk Allenstein) (Stand 1.1.1945)

Städte:
Bischofsburg | Bischofstein | Rößel | Seeburg
Gemeinden:
Adlig Wolken (Adlig Wolka) | Atkamp | Bansen | Begnitten | Bergenthal | Bischdorf | Bredinken | Bukowagurra (Buchenberg) | Bürgerdorf | Damerau | Elsau | Fleming | Frankenau | Freudenberg |
Fürstenau | Gerthen | Glockstein | Groß Bößau | Groß Köllen | Groß Mönsdorf | Groß Wolka (Großwolken) | Heinrichsdorf | Kabienen | Kekitten | Klackendorf | Klawsdorf | Klein Bößau |
Kleisack | Komienen | Krausen | Krausenstein | Krokau | Krämersdorf | Labuch | Landau | Lautern | Legienen | Lekitten | Linglack | Lokau | Loßainen | Modlainen | Molditten | Nassen | Neudims |
Ottern | Paudling | Pissau (Waldensee) | Plausen | Plößen | Polkeim | Porwangen | Prossitten | Raschung | Ridbach | Robawen (Robaben) | Rochlack | Rosenschön | Rothfließ | Samlack |
Santoppen | Sauerbaum | Scharnigk | Schellen | Schönborn | Schöndorf (Zabrodzin) | Schöneberg | Soweiden | Stanislewo (Sternsee) | Striewo (Stockhausen) | Sturmhübel | Teistimmen |
Tollnigk | Tornienen | Voigtsdorf | Walkeim | Wangst | Wengoyen | Willims | Wonneberg | Zehnhuben

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>STESEEKO03MV</gov>