Weidenbach (Mackenrode): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. Oktober 2013, 16:28 Uhr
Weidenbach ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Weidenbach. |
..Bad Sooden-Allendorf.. ..Asbach-Sickenberg.. ..Hennigerode.. ..Mackenrode.. ..Eichstruth.. ..Wüstheuterode.. . .Uder. . ..Hoher Meißner..
- Hierarchie
- Regional > Bundesrepublik Deutschland > Thüringen > Landkreis Eichsfeld > Weidenbach (Mackenrode)
- Hierarchie
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Einleitung
Weidenbach ist ein Ortsteil von Mackenrode (Landkreis Eichsfeld) in Thüringen. Zum weilerartige Dorf gehörte schon vor dem Krieg die Gemeinde Hennigerode. Bis 1945 waren Weidenbach und Hennigerode hessische Dörfer im Kreis Witzenhausen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Weidenbach mit Henningerode durch das Wanfrieder Abkommen der sowjetischen Besatzungszone zugeschlagen und die Dörfer wurden damit Teil der DDR. 1974 wurde Weidenbach nach Mackenrode eingemeindet. Am 1. Februar 1992 wurde Weidenbach der Verwaltungsgemeinschaft Uder zugeordnet. Weidenbach liegt 7 km nordöstlich von Bad Sooden-Allendorf auf einer Höhe von etwa 330 m. Es handelt sich um ein Straßendorf auf der alten Verbindung Hohengandern - Mühlhausen, am Nordfuß des Dieberges zwischen zwei kleinen Tälern in einem langgestreckten Quellkessel. Südlich von Weidenbach liegt nicht weit entfernt die Burgruine Altenstein. |
Historische Namensformen
Einwohner
- 1575/85 24 Hausges.
- 1643 25 Hausges.
- 1670 25 Herdstätten, (1 wüst)
- 1742 91 Einwohner
- 1847 17 Häuser
- 1872 127 Einwohner (mit Hennigerode)
- 1895 105 Einwohner (mit Hennigerode)
- 1925 50 Einwohner (alle ev.)
- 2012 Mackenrode 301 Einwohner
Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Eine alte Kapelle stand zu Weidenbach an einem noch heute „Kirchenfeld“ und „bei der Kirche“
genannten Platz im Norden des Ortes. Nach deren Verfall wurde der Gottesdienst in die vor
dem Ort in Richtung Hennigerode gelegene und der Maria geweihte Wallfahrtskapelle verlegt.
- Vor der Reformation soll die Kirche zu Weidenbach die Mutterkirche und die zu Asbach die
Filiale gewesen sein. - 1713 wurde der Platz zur Erbauung einer Kirche geschenkt.
- 1883 die alte, außerhalb des Ortes gelegene Kirche wird abgerissen.
- 1575/85 und jetzt: Weidenbach ist Filiale von Asbach.
- 1747 und jetzt: nach Weidenbach eingepfarrt ist Hennigerode.
Die heutige Weidenbacher Kirche wurde 1883 aus Sandsteinquadern erbaut.
Der Kirchenvorplatz wurde 2000 saniert. Heute ist das Dorf der evangel. Pfarrstelle
in Großtöpfer zugeordnet.Katholische Kirche
Weidenbach und Hennigerode gehören zur katholischen Kirchengemeinde Mackenrode.
- Vor der Reformation soll die Kirche zu Weidenbach die Mutterkirche und die zu Asbach die
Geschichte
Verwaltung
- 1329 Zubehör des Hauses Altenstein.
- 1569 Amt Allendorf.
- 1643 und 1747 Amt Altenstein.
- 1807 Kanton (Königreich Westphalen).
- 1821 Kreis Witzenhausen
- 1945 Kreis Worbis.
Besitzverhältnisse
- 1284 Landgraf Heinrich bestätigt dem Deutschen
Orden zu Nägelstedt und Mühlhausenden
käuflichen Erwerb von Güternu.a. zu Weidenbach
von Ritter Ditmar von Vierbach.
Literatur
- Magnus Backes, Kunstreiseführer Hessen, Gondrom, Zürich 1962, ISBN 3-8112-0588-9
- Manfred Lückert, Nachbarn, Neues und Historisches über Landschaft und Leben der Bürger zwischen Rustenfeld und Asbach, Bad Sooden-Allendorf 1990
- Erich Hildebrand, Land an Werra und Meißner, hrsg. von der Historischen Gesellschaft des Werralandes, Verlag Wilhelm Bing, Korbach, ISBN 9 87077 0449
- Waldemar Küther, Historisches Ortslexikon des Landes Hessen, Kreis Witzenhausen, ELWERTsche Verlagsbuchhandlung, Marburg 1973, ISBN 3 770804961
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Weidenbach (Mackenrode) in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Weidenbach (Mackenrode) in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Verschiedenes
nach dem Ort: Weidenbach (Mackenrode)
Weblinks
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten. Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>WEIACH_O5631</gov>
Quellen, Einzelnachweise
Zur Verwaltungsgemeinschaft Uder gehören die Dörfer:
In Klammern die Einwohnerzahlen vom 30. Juni 2006.
Asbach-Sickenberg (120), Birkenfelde (593), Dietzenrode-Vatterode (141), Eichstruth (87),
Lenterode (313), Lutter (733), Mackenrode (395), Röhrig (265), Schönhagen (143),
Steinheuterode (285),Thalwenden (367), Uder (2.537), Wüstheuterode (656)