Hohenziethen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 16. März 2006, 09:02 Uhr

Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland > Brandenburg > Neumark > Kreis Soldin > Hohenziethen

Einleitung

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Polnischer Ortsname Sitno
W-Nummer (Kennziffer Verwaltungsbezirk) W51139

Bis JJJJ Ziethen.

Gemeinden Wohnplätze Vorwerke ...

Einwohnerzahl (1939) 395

Kirchliche Einteilung

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Der Name Hohenziethen kommt aus dem slawischen Zitna, d.h. Korndorf bzw. Zitno, d.i. Kornfeld, also Dorf auf fruchtbarem Ackerboden, Roggenland. 1318 bekundet Herzog Wartislaw von Pommern, daß der Pfarrer zu Citen, Heinrich Truce, jedes Jahr an das Domstift zu Kammin 50 Mark slavische Denare zu zahlen habe.1337 hat es 48 Hufen, der Pfarracker beträgt 4 Hufen. 1850 hat der Ort 35 Häuser und 460 Einwohner. Zur Zeit des 30jährigen Krieges lebte hier Konrad von Burgsdorf.Die Bewohner von Hohenziethen waren ohne Ausnahme fleißig, sparsam, friedlich, aufgeschlossen und stets hilfsbereit. Ein gutes Verhältnis bestand zwischen Bauern, Arbeitern und der Gutsverwaltung, die auch großzügige Hilfe leistete, wenn sie darum gebeten wurde. Das ursprünglich 1675 ha und später 1278 ha umfassende Gut wurde lange Jahre von der Ritterschaftlichen Darlehendskasse in Berlin zugunsten des Hans von Quillfeldt verwaltet, bis es in den 20er Jahren Emil Plaumann kaufte.Hohenziethen war ein besonders idyllisch gelegenes Dorf, abseits vom Verkehr, rund 6 km von der nächsten Bahnstation Mellentin entfernt und in der äußersten Nordwestecke des Kr. Soldin gelegen.


Genealogische und historische Quellen

Soweit noch erhalten befinden sich Kirchenbücher und Zivilstandsregister (älter als 100 Jahre) zumeist im Staatsarchiv Landsberg/W., jüngere im Standesamt Landsberg. Eine vollständige Übersicht ist zu finden bei Grüneberg (Bestandsverzeichnis).

Kirchenbücher

ev. Kirche (Dertzow):
KB: keine

Zivilstandsregister

StA Hohenziethen:
StAReg: 1874-99 StArch Landsberg/W., 1900-35 StA Soldin

Andere Quellen

LDS/FHC

Grundakten und -bücher

Adreßbücher

Archive und Bibliotheken

Archive

Staatsarchiv Landsberg (Warthe)

Siehe Erfahrungsbericht der Neumark-L.


Bestände in Polen

Hier ein Link zur Bestandsübersicht in polnischen Archiven.

Bibliotheken

Martin-Opitz-Bibliothek

Handbibliothek der FST Neumark

Weblinks

Offizielle Webseiten der Stadt/Gemeinde

Genealogische Webseiten zum Ort

Die Inhalte der hier angegebenen Links sind alle in der Neumark-Datenbank indexiert. Wenn Links hinzugefügt werden, bitte den Seiteninhalt als CSV-Datei an Listowner Neumark-L senden.

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Weitere Webseiten zum Ort

Kontakte

Nach Vorfahren in Hohenziethen forschen:
• Dr. Ulf Berkner • Alfred Siegwardt • Ingrid Tebel • Dr. Hans Wagner •

Kontaktadressen im Archiv der Mailingliste Neumark-L oder per Mail von Listowner Neumark-L.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Zufallsfunde zu diesem Ort bitte per Mail an Listowner Neumark-L - sie werden in die Neumark-Datenbank aufgenommen.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SITTNOJO73KA</gov>

en:Hohenziethen