Eisborn (Balve): Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
K (Bot: Sonderzeichen ¬ entfernt. Siehe dazu auch Benutzer:Peterga/Eingangskontrolle)
Zeile 64: Zeile 64:


====Katholische Kirche====
====Katholische Kirche====
Kapellenstiftung im 15. Jahrhundert nachweisbar, nach Profanationen 1583 und im Dreißigjährigen Krieg 1647 Neukonsekrierung, 1765 Primissariat, 1800 Kuratbeneflzium unter Patronatsrecht, 1828 Kirchenneubau, 1895 Abpfarrung von Balve und Enkhausen, 1943/44 Kriegsschäden, Johanneskapelle in Grübeck (1628) ver¬schwunden.
Kapellenstiftung im 15. Jahrhundert nachweisbar, nach Profanationen 1583 und im Dreißigjährigen Krieg 1647 Neukonsekrierung, 1765 Primissariat, 1800 Kuratbeneflzium unter Patronatsrecht, 1828 Kirchenneubau, 1895 Abpfarrung von Balve und Enkhausen, 1943/44 Kriegsschäden, Johanneskapelle in Grübeck (1628) verschwunden.


1961 '''Pfarrbezirk''': umfaßt Pfarrsitz Eisborn mit den Ortsteilen: Grübeck (1,1 km), Horst (1,8 km), Haustadt (2,9 km), Klusensteiner Mühle (3,7 km), Borg (5,1 km), Albringen (1,7 km), Asbeck (2,5 km), „Binolen"-Bahnhof, Recke, Reckenhöhle (2,9 km), Deinstrop (2,5 km), Retringen (3,7 km), Wett¬marsen mit Haar (2,7 km)
1961 '''Pfarrbezirk''': umfaßt Pfarrsitz Eisborn mit den Ortsteilen: Grübeck (1,1 km), Horst (1,8 km), Haustadt (2,9 km), Klusensteiner Mühle (3,7 km), Borg (5,1 km), Albringen (1,7 km), Asbeck (2,5 km), „Binolen"-Bahnhof, Recke, Reckenhöhle (2,9 km), Deinstrop (2,5 km), Retringen (3,7 km), Wettmarsen mit Haar (2,7 km)


1961 '''Kirchen u. Kapellen''':  
1961 '''Kirchen u. Kapellen''':  

Version vom 8. Juli 2013, 16:11 Uhr

Eisborn: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen >Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Arnsberg > Märkischer Kreis > Balve > Eisborn

Zeitschiene vor 1803

Name

  • 1238 „Eysbern“, 1255 "Eysberg“, 1261 „Esbern“.

Grundherrschaft

  • Im Jahre 1238 bedaß Gottfried von Arnsberg die Vogtei über den Hof Dassel in Eisborn. [1]

Adelshaus

Eisborn (Balve)

  • Eyßbern / Eßbernn

Schatzungsregister

  • (1536) Cort 1 g / (1565 ) Jürgen Cordes, pauper
  • (1536) Johann Kruppell, verbrannt / (1565 ) Gertt Westhoff 2 g
  • (1536) Johann Geyßen, verbrannt / (1565 ) sein Knecht Herman 1 o
  • (1536) Dietherich, verbrannt / (1565 ) Lentze Gese 2 g
  • (1536) Johann up deme Thie (R.: verbr.) / (1565 ) Henrich Locken Fraw 3 g
  • (1565 ) (Henrich Locken Fraw) irhe Knechte 1 o
  • (1565 ) Kerstgens Gese 5 o
    • (1565 ) Summa 8 g 3 o [2]

Zeitschiene nach 1802

Landesherren

Verwaltungseinbindung

Infrastruktur

1931 Amt Balve, Kreis Arnsberg, Regierungsbezirk Arnsberg, Sitz Balve

  • Eisborn (Balve)|Gemeinde Eishorn: Mischgemeinde, Gemeindevorsteher Lübke, Ortsklasse D
    • Einwohner: 275, Kath. 265, Ev. 10
    • Gesamtfläche: 739 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschulen, Bestellpostamt, Eisenbahnstation Binolen 2 km, Spar- u. Darlehnsgenossenschaft
    • Politik: Gemeindevertretung 6 Sitze.
      • Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

  • 1975 Die Stadt Balve wird mit den Gemeinden Beckum, Eisborn, Garbeck, Langenholthausen, Mellen und Volkringhausen zur neuen Stadt Balve zusammengeschlossen. In diese wurden die Ortsteile Benkamp und Kesberg der Gemeinde Blintrop sowie einzelne Grundstücke der Gemeinden Asbeck, Holzen und Hövel eingegliedert. Das Amt Balve wurde aufgelöst.
    • Rechtsnachfolger des [[Amt Balve|Amtes Balve}} ist die neue Stadt Balve.


Wappen Balve.jpg Ortsteile: Stadt und Kirchspiel Balve (Märkischer Kreis)

Balve | Beckum | Binolen | Eisborn | Frühlinghausen | Garbeck | Grübeck | Höveringhausen | Horst | Langenholthausen | Leveringhausen | Mellen | Volkringhausen |
Historisch: Asbeck


Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbücher

Kirchenwesen

Bistümer seit Mittelalter

Katholische Kirche

Kapellenstiftung im 15. Jahrhundert nachweisbar, nach Profanationen 1583 und im Dreißigjährigen Krieg 1647 Neukonsekrierung, 1765 Primissariat, 1800 Kuratbeneflzium unter Patronatsrecht, 1828 Kirchenneubau, 1895 Abpfarrung von Balve und Enkhausen, 1943/44 Kriegsschäden, Johanneskapelle in Grübeck (1628) verschwunden.

1961 Pfarrbezirk: umfaßt Pfarrsitz Eisborn mit den Ortsteilen: Grübeck (1,1 km), Horst (1,8 km), Haustadt (2,9 km), Klusensteiner Mühle (3,7 km), Borg (5,1 km), Albringen (1,7 km), Asbeck (2,5 km), „Binolen"-Bahnhof, Recke, Reckenhöhle (2,9 km), Deinstrop (2,5 km), Retringen (3,7 km), Wettmarsen mit Haar (2,7 km)

1961 Kirchen u. Kapellen:

  • Pfarrkirche St Anton Abt (1828, Turmanbau 1928),
    • Heiligenhaus auf dem Ebberge.

Literatur

  • Bau- und Kunstdenkmäler Kreis Arnsberg S. 55

Bibliografie-Suche

Fußnoten

  1. Quelle der Früherwähnungen: Westfälisches Urkundenbuch (WUB) VII. Nrn. 475; 867; 1108
  2. Quelle : Die Schatzungsregister des 16. Jhdts. f.d. Hzgt. Westfalen (Hrsg. H.Walberg) ISBN 3-402-05854-5 und ISBN 3-402-06820-6

Archive

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Internetseiten

Historische Webseiten

Heimatforschung in Westfalen

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>EISORNJO31WJ</gov>