Bundeln (Kr.Memel): Unterschied zwischen den Versionen

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== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
Landgemeinde (Bundeln) '''1874''', '''1888''' und '''1907'''.<br>
Landgemeinde (Bundeln) '''1874''', '''1888''' und '''1907'''.<br>
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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==

Version vom 29. Juni 2013, 20:08 Uhr

Disambiguation notice Bundeln ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Bundeln.


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Hierarchie Regional > Litauen > Bundeln (Kr.Memel)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Bundeln (Kr.Memel)


Einleitung

Bundeln (Kr.Memel), Kreis Memel, Ostpreußen.


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutung

Der Name bezieht sich auf lettische Kuren und weist auf Handel.

  • lettisch "bunduls" = Dose, Butterbüchse
  • preußisch-litauisch "bundolas" = hölzerne Büchse
  • "bundže" = Tonkrug für Bier, große irdene Flasche
  • "bundžyste" = Handelsgesellschaft


Politische Einteilung

Landgemeinde (Bundeln) 1874, 1888 und 1907.
1939 ist Bundeln (Kr.Memel) ein Dorf in der Gemeinde Lankuppen.[2]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Bundeln (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Prökuls.

Katholische Kirche

Bundeln (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Bundeln (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Prökuls.


Bewohner


Geschichte

1711

  • Laßen: Matzas der Witbe Sohn
  • Wybrantzen:
  • Enrollierte: Matzas der Witbe Sohn - Wirth worden (Anm.: d.h. er stand damit hierfür nicht mehr zur Verfügung)

(Quelle: [3])


Verschiedenes

Karten

Bundeln auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Bunduln auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Bundeln im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Bundeln und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Bundeln (Kr.Memel) im Messtischblatt 0594 Kukoreiten (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze von Bundeln (Kr.Memel) aus der Gemeindeseelenliste von Lankuppen aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv




Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BUNELNKO05QL</gov>


Bibliographie

  • RUGULLIS, Ewald: Der Amtsbezirk Lankuppen im Kirchspiel Prökuls, Kreis Memel-Land: Erinnerungen an ein deutsches Grenzland an der Memel: Erzählungen über das Leben und Wirken der Menschen hier und in den umliegenden Gemeinden des Amtsbezirkes, Hilden 2000. (191 S., enthält u.a. einen Ortsplan von Bundeln (Kr.Memel))

Quellen

  1. Taufbuch Prökuls
  2. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  3. Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen