Eickelborn: Unterschied zwischen den Versionen

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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===
[[image:Ev kirche Eickelborn.jpg|thumb|250px|Ev. Kirche, Eickelborn]]
[[image:Ev kirche Eickelborn.jpg|thumb|250px|Ev. Kirche, Eickelborn]]
 
* [http://www.eickelborn.de/evangelische_kirche.html Evangelische Kirche zu Eickelborn, kurze Übersicht]
Es ist immer gut, wenn eine Gemeinde einen bestimmten Ort hat, wo sie sich sammeln kann, um Gottes Wort zu hören und seine Sakramente zu empfangen. Doch auf dem Wege zu diesem Ziel muß oft ein Provisorium in Kauf genommen werden. So ist es auch der evangelischen und katholischen Gemeinde hier ergangen, die ihre Gottesdienste im Festsaal abhielten. Freilich paßte der sonstige Gebrauch des Raumes, z. B. für Theateraufführungen, nicht immer so ganz zu der gottesdienstlichen Bestimmung. Darum war es für die Gemeinde eine besondere Freude, daß die Provinzialverwaltung daranging, eigene Gotteshäuser zu bauen. Durch das stärkere Übergewicht kam die katholische Kirche naturgemäß zuerst heran, dann war es aber ein feiner Zug, daß, als eine Kommission des Provinzialverbandes im Mai 1926 die neue katholische Kirche und das Schwesternhaus besichtigte, an diesem Tage zugleich die erste Besprechung über den Bau einer evangelischen Kirche abgehalten wurde. Der Plan wurde eifrig weiter-verfolgt, und so konnte dann am 15. November 1926 die Grundsteinlegung er-folgen, die durch Superintendent Raabe, der damals seinen Sitz in Meiningsen hatte, in Anwesenheit von Direktor Dr. Hermkes und dem Anstaltspfarrer Gericke vollzogen wurde. In die Urkundenkapsel wurden auch, wie das so Brauch ist, einige der gerade kursierenden Münzen gelegt, doch es mußte vermerkt werden, daß es nur Silber- und Kupfermünzen sein konnten, da es Gold-münzen in dieser Notzeit, nach Krieg und Inflation, noch nicht gab. Ein kleines, aber bedeutsames Zeichen, das wir gerade heute nicht vergessen sollten!
Die Ausführung des Baues hatte die Lippstädter  Baufirma H. Pehle, die ja auch heute noch besteht, übernommen. Der Kunstmaler Ophey aus Düsseldorf war beauftragt, das Altargemälde anzufertigen, das den Barmherzigen Samariter dar-stellt und der Gemeinde nun immer unsere besondere Aufgabe hier vor Augen malt. Am 8. November 1927 konnte dann die Einweihung der Kirche durch den damaligen Generalsuperintendenten D. Zöllner erfolgen. Damals bestand die evangelische Gemeinde aus etwa 56o Kranken und einigen Familien der Ärzte und Beamten sowie aus Familien der Gutsverwaltung und des Baubüros. Wenn auch die Zahl der Gemeindeglieder inzwischen gewachsen ist, so dürfen wir uns freuen, daß die Kirche groß genug gebaut ist, um der Gemeinde auch heute noch genügend Platz zu bieten. Was könnte man anders wünschen, als daß beide Gemeinden, die katholische und die evangelische, den ihr gegebenen Platz immer beständiger ausfüllen, damit in der Welt der Kranken das Lob Gottes gemehrt werde.
 
''Pastor Bressani''
 
                              <center>Die Kirche ist geschlossen</center>
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=== Katholische Kirche ===
=== Katholische Kirche ===

Version vom 23. Juni 2013, 13:18 Uhr

Hierarchie

Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Kreis Soest > Lippstadt - Eickelborn

Lokalisierung der Stadt Lippstadt innerhalb des Kreises Soest
Eickelborn auf einer Karte von 1839


Zeitschiene vor 1803

Name

1262 Ekeneberne , 1437 Eykeneberne, 1484 Eyckelenborn, 1486 Eckeneborn, 1501 Ekelenborn, 1535 Eckelbernen, 1828 Eikelbern.

Historische Lage

Namensvorkommen 16. Jhdt.

Schatzungsregister:

  • 1536 Gerlach Symons / 1543 Gerlach Simonß / 1565 Johan Scheper gt. Gerlich
  • 1536 Thonniß Lohoff / 1543 Thonis Loehoff / 1565 Johan Loehoff
  • 1536 Johan Rinscher / 1543 Johan Ruische / 1565 Johann Rinsche
  • 1536 Herman Foß / 1543 Herman Voß / 1565 Jasper Voß
  • 1536 Nolckenn Beyerman / 1543 Nolleken Boerman / 1565 Steffen Biermann
    • sin zwehen Knechte / 1543 sein Knecht
  • 1536 Johann Cordes / 1543 Herman Cordts -Hauß wüste
  • 1536 Diederich Rynsche / 1543 Dirich Rinsche / 1565 Steffen Rinsche
  • 1536 Hinrich Schroeder (pauper) / 1543 Henrich Schröders (Fr. pauper) / 1565 Jurgenn Schroder
  • 1536 Christgenn Schroeder / 1543 Christian Schröders / 1565 Kerstgen Schroder
  • 1536 Thonniß Wulff / 1543 Thoniß Wulf / 1565 Johann Wulff
  • 1536 Herman Kemper / 1543 Johan Kemper / 1565 Johann Kemper
  • 1536 Johann Kock / 1543 Johan Koch / 1565 Thonnis Kock
  • 1536 Schoulth von Eickellnbornn / 1543 Schoulte zu Eyckelenborn / 1565 Schulte zu Eickelborn, cum famulo
  • 1536 Johann Bastart von Bernyngkhuißen, nihil / 1543 Johan Bastartz von Berninghuiß Fraw
  • 1536 Thonniß Heynman / 1543 Thoniß Haidtmanß Fraw / 1565 Thonnis Heiman
  • 1543 Johan Schoulte
  • 1543 Henrich Bastartz
  • 1565 Johan Merschhoff der Junge
  • 1565 Herman uff Mersche
  • 1565 Spycker Christoffer
  • 1565 Cordt Pollingk
  • 1565 Hermann Becker (pauper[1]


Wappen von Lippstadt Ortschaften der   Stadt Lippstadt  -   ( Kreis Soest )  -  ( Regierungsbezirk Arnsberg )

Bad Waldliesborn   |   Benninghausen   |   Bökenförde   |   Cappel    |   Dedinghausen   |   Eickelborn    |   Esbeck   |   Garfeln    |   Hellinghausen   |   Herringhausen   |   Hörste   |   Lipperbruch   |   Lipperode  |   Lohe  |   Overhagen     |   Rebbeke     |   Rixbeck .


Wappen

Wappen-Eickelborn.gif Beschreibung:

Das Wappen Eickelborns ist das Wappen der Adelsfamilie Ekeneberne. Im Speißenchen Wappenbuch des westfälischen Adels Tafel 110, wird dieses Wappen aufgeführt: "Ihr Wappen ist gewesen im silbernen Schild ein schwarzer Baar(Bär) mit einem goldenen Halsband über dem Helm, zwieschen einer silbernen und schwarzen Flucht,ein halber Baar."

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Ev. Kirche, Eickelborn

Katholische Kirche

St. Antonius-Kapelle
  • bis 1844 Kirchspiel Horn
  • 1845 - 2004 Pfarrei Benninghausen
  • Pastoralverbund Lippstadt Süd-West

Kirche: St. Josef

Kapelle: St. Antonius

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

Bilder, Fotos und historische Karten

Fußnoten

  1. Quelle der Früherwähnungen: Die Schatzungsregister des 16. Jhdts. für das Hzgtm. Westfalen Tl. 1,2 (1971, 2000)

Weblinks

Offizielle Webseiten


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Kreis-Soest_Wappen.gif Städte und Gemeinden im Kreis Soest (Regierungsbezirk Arnsberg)

Anröchte | Bad Sassendorf | Ense | Erwitte | Geseke | Lippetal | Lippstadt
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis


Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung EICORNJO41CP


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