Ödenwaldstetten: Unterschied zwischen den Versionen

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(Geschichte)
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Zur Gemeinde Ödenwaldstetten gehör(t)e folgender Teilort :
Zur Gemeinde Ödenwaldstetten gehör(t)e folgender Teilort :
*Ludwigshof (Hof)
*Ludwigshof (Hof)
*Maßhalderbuch (Hof, 1825 noch bei [[Oberstetten (Hohenstein)|Oberstetten]])
*Maßhalderbuch (Hof, 1825 noch bei  
*Mettendorf (abgegangen)
*[[Oberstetten (Hohenstein)|Oberstetten]])
*Weidental (abgegangen)
*Ziegelhütte (nach 1848 abgebrochen)
*Ziegelhütte (nach 1848 abgebrochen)



Version vom 16. April 2013, 08:41 Uhr


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Reutlingen > Hohenstein > Ödenwaldstetten

Einleitung

Allgemeine Information

Die Gemeinde Ödenwaldstetten gehörte zum Oberamt Münsingen. 1934 wurde das Oberamt in Kreis Münsingen umbenannt, die Gemeinde blieb bei diesem Landkreis. Im Zuge der Gemeindereform 1973 wurde Ödenwaldstetten zu Hohenstein im Landkreis Reutlingen eingemeindet.

Politische Einteilung

Zur Gemeinde Ödenwaldstetten gehör(t)e folgender Teilort :

  • Ludwigshof (Hof)
  • Maßhalderbuch (Hof, 1825 noch bei
  • Mettendorf (abgegangen)
  • Oberstetten)
  • Weidental (abgegangen)
  • Ziegelhütte (nach 1848 abgebrochen)

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

In Ödenwaldstetten besteht eine evangelische Pfarrei mit dem Wohnplatz und folgenden Orten als Filialen :

Katholische Kirchen

Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren zu Oberstetten eingepfarrt.

Geschichte

Ödenwaldstetten wurde in der ersten Hälfte des 12. Jh. als Walichstetin erstmals urkundlich erwähnt. Kloster Zwiefalten hatte Besitz im Ort. Für das 12./13. Jh. ist Adel bezeugt, wohl Ministeriale des Königs. Die Ortsherrschaft war zwischen Blankenstein und Hohenstein geteilt. 1320 fiel die Burg Blankenstein mit zwei Dritteln von Waldstetten an Württemberg, das es jedoch 1448 an den württ. Hofmeister Speth verkauft, der bereits 1438 den Hohenstein'schen Teil erworben hatte. 1597 erwarb Kloster Zwiefalten den gesamten Besitz und nannte den Ort Ödenwaldstetten zur Unterscheidung zum zwiefaltischen Waldstetten. 1750 musste Kloster Zwiefalten das Dorf an Württemberg abtreten, das 1808 dem Oberamt Münsingen zugeordnet wurde.


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Evangelische Kirchengemeinde Ödenwaldstetten

  • Taufbücher ab 1599
  • Ehebücher ab 1618
  • Totenbücher ab 1661

Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht über die vorhandenen Filme bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de

Verwendete Quellen:

Memminger: Beschreibung des Oberamts Münsingen, Stuttgart, 1825, Verlag der Cotta´schen Buchhandlung

Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0002_1

Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.

Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887

Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

  • Findbuch des Gemeindearchivs Hohenstein : mit den Ortsteilen Bernloch, Eglingen, Meidelstetten, Oberstetten, Ödenwaldstetten / / Bischoff-Luithlen, Angelika. - [Hohenstein], 1983

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

http://www.gemeinde-hohenstein.de/oedenwaldstetten.html

Genealogische Webseiten

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