Aichelau
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Reutlingen > Pfronstetten > Aichelau
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Aichelau gehörte zum Oberamt Münsingen. 1934 wurde das Oberamt in Kreis Münsingen umbenannt, die Gemeinde blieb bei diesem Landkreis. Im Zuge der Gemeindereform 1973 wurde Aichelau zu Pfronstetten im Landkreis Reutlingen eingemeindet.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde Aichelau gehör(t)e folgender Wohnplatz:
- Nicolausenweiler ca.1785 abgegangen
- Höfle (abgegangen)
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die evangelischen Einwohner der Gemeinde waren zu Ödenwaldstetten eingepfarrt.
Katholische Kirchen
In Aichelau besteht eine katholische Pfarrei ohne Filialen.
Geschichte
Aichelau wurde 1275 als Aychiloch erstmals urkundlich erwähnt. Das Dorf kam aus hohensteinischem oder gundelfingischem Besitz an die Speth. 1432 war es Lehen der Grafen v. Württemberg. Die Speth verkauften den Ort 1495 an die v. Bubenhofen. 1497 war es im Besitz von Kloster Zwiefalten. Obwohl Württemberg im 16. Jh. seinen Lehnsanspruch erhob, blieb es beim Kloster. 1803 fiel der Ort endgültig an Württemberg und wurde dem Oberamt Münsingen zugeordnet.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen
Katholische Kirchengemeinde Aichelau
- Taufbücher ab 1680
- Ehebücher ab 1680
- Totenbücher ab 1680
Batchnummern siehe: Aichelau
- Digitalisate der Zweitschriften katholischer Kirchenbücher (1808–1875) im Bestand F 901 des Staatsarchivs Ludwigsburg Mitmachen
Adressbücher
- Einträge aus Aichelau in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
Volltextsuche nach Aichelau in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Literatursuche nach Aichelau in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Historische Bibliografie
Weitere Bibliografie
- 900 Jahre Pfronstetten : Aichelau, Aichstetten, Geisingen, Huldstetten, Tigerfeld, St. Georgenhof; Leben auf der Zwiefalter Alb, Klosterdörfer der ehemaligen Reichsabtei Zwiefalten, Bestand der Gemeinde Pfronstetten / Pfronstetten. - Pfronstetten : Gemeinde Pfronstetten, [1989]
Verwendete Literatur
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Historische Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>AICLAU_W7421</gov>