Krakerort: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 25. Februar 2013, 07:07 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Krakerort

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Krakerort

2.jpg



Einleitung

Krakerort, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutung

Der Name weist auf Naturgegebenheiten, kann aber auch auf schwarze Vögel hinweisen.

  • preußisch-litauisch "kriokti" = rauschen, grollen, brausen von Naturgewalten, dem Meer, Gewitter und Ähnlichem
  • prußisch "kracco" = Schwarzspecht
  • preußisch-litauisch "krake" = Schwarzspecht, Holzkrähe (ornit. picus martius)

vgl. dazu

  • polnisch „krak“ = Rabe
  • „krakow“ = Rabenort


Allgemeine Information

  • Lt. Ortsregister Lange[3]:
  • Mehrere kleine Gehöfte
  • Nordrand der Krakerorther Lank
  • 10 km nordwestlich von Heydekrug


Politische Einteilung

1940 ist Krakerort ein Dorf im gemeindefreien Gutsbezirk Groß Augstumalmoor.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Krakerort gehörte 1912 zum Kirchspiel Kinten (Kr.Heydekrug) und zum Seelsorgbezirk Neu Rugeln.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Siehe Krackerorth auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000
Krackerorth auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Krackerort im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Krackerort und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KRAORTKO05PI</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Urmesstischblatt von 1860
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)