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Version vom 17. Februar 2013, 14:48 Uhr
Verl ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Verl (Begriffserklärung). |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Detmold > Kreis Gütersloh > Verl
Einleitung
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Verwaltungseinbindung 1895
- Verl, Bauerschaft in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Minden, Kreis Wiedenbrück
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Gütersloh, kath. Pfarrkirche, Postbezirk, Telegrafenamt
- Einwohner: 1.288
- Gewerbe: Handel (Schinken).
- Quelle: Hic Leones
Infrastruktur
1931 Amt Verl, Kreis Wiedenbrück, Regierungsbezirk Minden, Sitz Verl
- Gemeinde Verl: Mischgemeinde (westf. Holzindustrie, Holzschuhfabrik, „Gepag" Fleischwarenfabrik), Gemeindevorsteher Junkerfeuerborn, Ortsklasse D
- Einwohner: 2.514, Kath. 2.474, Ev. 37, Israelisch 3
- Gesamtfläche: 1.779 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule 3, Krankenhaus (Kirchengemeinde), Ärzte 2, Tierärzte 1, Zahnärzte 1, Dentist 1, Apotheke, Post u. Telegraf, Eisenbahnstation Gütersloh 10 km, Eisenbahnstation d. Teutoburger Wald Eisenbahn, Polizei (kom.) 1, Feuerwehr (frw.), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Sportplatz, Kleinbahn, Markt,
- Politik, Gemeindevertretung 9 Sitze.
- Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Wappen
Am 16. April 1970 beschloss der Rat der neugebildeten Gemeinde Verl, ein Wappen und ein Banner zu führen.
Das Wappen der Gemeinde Verl besteht aus einem in vier Felder unterteilten Wappenschild, in dessen Mitte ein goldenes Herzschild eingelassen ist. Die Felder eins und vier zeigen auf grünem Grund je einen silbernen Eichenbaum mit jeweils zwei goldenen Eicheln. Die Felder zwei und drei zeigen auf silbernem Grund je einen grünen Eichenbaum ebenfalls mit jeweils 2 goldenen Eicheln. Vorbild für dieses Wappen war das 1938 verliehene Wappen des ehemaligen Amtes Verl, dessen Herzschild allerdings noch mit fünf grünen Rauten belegt war. Seine Gestaltung bezieht sich darauf, dass der Name Verl „vier Wälder“ bedeuten soll (eine Namensdeutung, die in jüngerer Zeit in Frage gestellt wird). Diese vier Wälder werden durch die vier Eichenbäume vertreten. Die fünf Rauten versinnbildlichten die dem Amt Verl angehörenden fünf Gemeinden Verl, Bornholte, Sende, Liemke und Österwiehe.
Quelle: Gemeindeverwaltung Verl |
Am 11. November 2008 beschloss die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen, Verl mit Wirkung zum 1. Januar 2010 zu einer mittleren kreisangehörige Stadt zu erheben.
Bevölkerungsverzeichnisse
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
Verl
- Juden, Zivil: Geburten 1810-1812
- kath Pfarrbücher: Geburten, Heiraten, Tote 1822
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
- Für die ehemalige Rietberger Bauerschaft Verl galt das Rietbergische Landrecht von 1697
beschrieben von Karl Philipp Schwertener (1804)
Weblinks
Offizielle Webseiten
Webseite der Stadt: http://www.verl.de/
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung VERERLJO41GV | |
http://gov.genealogy.net/item/map/VERERLJO41GV.png
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