Kurze Chronik der Familie Kypke/145: Unterschied zwischen den Versionen

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Dieser Ehe sind 5 Kinder (2 T. u. 3 S.) entsprossen:
a. Maria Elisabeth, get. 25. 9. 1687. Sie hat bei vielen Kindern im Dorfe Pate
    gestanden und verheiratete sich am 11. Februar 1712 mit Johann Bernd Göre,
    Gefreiten in des Herrn Obristleutnants von Schweder Compagnie und
b. Anna Catharina, get. 1. Mai 1689. Sie kommt gleichfalls häufig unter den
    Taufzeugen im Kirchspiel vor und verheiratete sich an demselben Tage, wie ihre
    ältere Schwester, (11. 2. 1712) mit Herrn Constantin Labesen aus Gollnow.
Die Söhne heißen:
1. Jacob Christoph, get. 25. Mai 1686. Unter seinen Paten befanden sich der Leutnant
    Hans Christoph v. Waldow und Herrn Peter Zastrowen Eheliebste Margaretha von
    Brüsewitzen. Er selbst war wiederholt Taufzeuge in Sarnow und später Küster an
    der Filialkirche in Rißnow.
        Er ist wahrscheinlich zweimal verheiratet gewesen; jedoch ist der Name seiner
    ersten Ehefrau aus den sarnowschen Kirchenbüchern nicht ersichtlich. Am 18.
    September 1754 ward zu Rißnow Mstr. Michael Kypke, 38 Jahre alt, begraben.
    Derselbe war also 1716 geboren und wohl ein Sohn erster Ehe.
        Darnach verheiratete sich Jacob Christoph c. 1734 mit Sohie Brauns. Am 7.
    September war „des Küsters Herrn Kypeken Ehefrau“ Gevatterin bei des
    Schulmeisters Mstr. Hans Müllers Töchterlein in Sarnow und am 1. September
    1757 war „Frau Kypken Küstersche“ Vice-Gevatterin bei des Schulmeisters Johns
    aus Medewitz Töchterlein.
        Aus dieser zweiten Ehe stammen zwei Söhne:
a. Carl Bogislaw K., get. 19 januar 1749. Seine Taufzeugen waren: Frau
    Obristleutnant v. Ungern, Herr v. Zastrow auf Rißnow und Herr v. Flemming-
    Rißnow und
    b. Johann Jacob K., get. 10. August 1753. Unter seinen Paten befand sich sein Oheim,
    Herr Johann Joachim K. aus Cammin. Im Jahre 1777 war er Soldat und während
    seines Urlaubs am 31. December ej. a. in Sarnow.
Am 8. Februar 1762 ward der alte Küster Kypeke in Rißnow begraben, 76 Jahre alt. Seine bedeutend jüngere Witwe verheiratete sich am 22. October ej. a. mit seinem Amtsnachfolger: Küster Mstr. Joh. Gotthilf Rieks.

Version vom 18. Oktober 2012, 09:42 Uhr

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Dieser Ehe sind 5 Kinder (2 T. u. 3 S.) entsprossen: a. Maria Elisabeth, get. 25. 9. 1687. Sie hat bei vielen Kindern im Dorfe Pate

	    gestanden und verheiratete sich am 11. Februar 1712 mit Johann Bernd Göre,
	    Gefreiten in des Herrn Obristleutnants von Schweder Compagnie und

b. Anna Catharina, get. 1. Mai 1689. Sie kommt gleichfalls häufig unter den

	    Taufzeugen im Kirchspiel vor und verheiratete sich an demselben Tage, wie ihre
	    ältere Schwester, (11. 2. 1712) mit Herrn Constantin Labesen aus Gollnow.

Die Söhne heißen: 1. Jacob Christoph, get. 25. Mai 1686. Unter seinen Paten befanden sich der Leutnant

	    Hans Christoph v. Waldow und Herrn Peter Zastrowen Eheliebste Margaretha von
	    Brüsewitzen. Er selbst war wiederholt Taufzeuge in Sarnow und später Küster an
	    der Filialkirche in Rißnow.

Er ist wahrscheinlich zweimal verheiratet gewesen; jedoch ist der Name seiner

	    ersten Ehefrau aus den sarnowschen Kirchenbüchern nicht ersichtlich. Am 18.
	    September 1754 ward zu Rißnow Mstr. Michael Kypke, 38 Jahre alt, begraben.
	    Derselbe war also 1716 geboren und wohl ein Sohn erster Ehe.

Darnach verheiratete sich Jacob Christoph c. 1734 mit Sohie Brauns. Am 7.

	    September war „des Küsters Herrn Kypeken Ehefrau“ Gevatterin bei des
	    Schulmeisters Mstr. Hans Müllers Töchterlein in Sarnow und am 1. September
	    1757 war „Frau Kypken Küstersche“ Vice-Gevatterin bei des Schulmeisters Johns
	    aus Medewitz Töchterlein.

Aus dieser zweiten Ehe stammen zwei Söhne: a. Carl Bogislaw K., get. 19 januar 1749. Seine Taufzeugen waren: Frau

	    Obristleutnant v. Ungern, Herr v. Zastrow auf Rißnow und Herr v. Flemming-
	    Rißnow und
   	b. Johann Jacob K., get. 10. August 1753. Unter seinen Paten befand sich sein Oheim,
	    Herr Johann Joachim K. aus Cammin. Im Jahre 1777 war er Soldat und während
	    seines Urlaubs am 31. December ej. a. in Sarnow.

Am 8. Februar 1762 ward der alte Küster Kypeke in Rißnow begraben, 76 Jahre alt. Seine bedeutend jüngere Witwe verheiratete sich am 22. October ej. a. mit seinem Amtsnachfolger: Küster Mstr. Joh. Gotthilf Rieks.