Kurze Chronik der Familie Kypke/146

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Kurze Chronik der Familie Kypke
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2. David, get. 15. Juli 1691 zu Alt-Sarnow. Seine vornehmsten Paten waren: Tit. H. Roloff v. Zastrow in der Lanke und Tit. H. Otto v. Zastrow auf Rißmow.


      Wahrscheinlich war


David K.
Bürger zu Dramburg,

ein Sohn des vorgenannten David K. in Alt-Sarnow. Demselben ward von seiner Ehefrau Marie Schröder in Dramburg am 1. October 1752 eine Tochter geboren, welche am 8. October ej. a. in der heil. Taufe den namen Dorothea Sophie erhielt.


      Ferner ist wahrscheinlich, daß


David K.,
Tabackinspector in Dramburg,

ein Sohn des Dramburger Bürgers David K. gewesen. Er wohnte in dem noch heute vorhandenen großen Giebelhause in der kleinen Marktstraße. Ihm wurde von seiner Ehefrau Sophia Charlotte Ziemann am 6. April 1771 eine Tochter geboren, welche am 10. April ej. a, die Namen Beate Rebecca erhielt.

3. Johann Joachim K., des Pastors David K. in Alt-Sarnow jüngster Sohn, get. 20. August 1694. Seine Taufzeugen waren: Tit. Herr Hans Friedrich v. Bersen, Patronus der Rissenowschen Kirchen, Herr Joh. Käsekorb, Pastor in Zebbin u.a. Er ließ sich später in Cammin nieder und war der Zeitgenosse des so berühmt gewordenen Domdekans Ewald Jürgen von Kleist, welcher im Jahre 1745 die epochemachende Erfindung der nach ihm benannten „Kleistschen elektrischen Verstärkungsflasche“ im dortigen Domstift gemacht hat.

      Im Jahre 1753 war Herr Johann Joachim K. aus Cammin - wahrscheinlich Kaufherr daselbst - Zeuge bei der Taufe seines Neffen Johann Jacob K. in Rissnow.

      Weitere Nachrichten waren über den Alt-Sarnow-Rissnowschen Seitenzweig nicht zu erlangen.