Bork (Selm): Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 12: Zeile 12:
===Grundherrschaft===
===Grundherrschaft===
* Im 10. Jhdt. hatte [[Kloster Werden]] hier Besitz.
* Im 10. Jhdt. hatte [[Kloster Werden]] hier Besitz.
+ 1092 [[Haus Dahl (Bork)|Haus Dahl]]


===Kloster Cappenberg===
===Kloster Cappenberg===

Version vom 13. September 2012, 17:56 Uhr

Bork, Ortsteil von Tecklenburg, historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Arnsberg > seit 1975 Kreis Unna > Selm (Kreis Unna) > Bork

Früherwähnung

Name

10. Jhdt. ,,Burk”; ca. 1150,,Burk iuxta amnem Asna,, (= Lippe)

Kirchspiel

1188-1300 ,,parrochia borc”; 1279 ,,Borch"

Grundherrschaft

+ 1092 Haus Dahl

Kloster Cappenberg

  • 1124 beurkundet Bischof Hermann zu Münster, daß sein Ministerial Joh. v. Bork dem Kloster Cappenbergs seinen Besitz zu Bork geschenkt und dem Priester in Bork die Zehntlösung gegeben habe; 1125 inkorporiert derselbe Bischof die Kirche zu Bork dem Stift Cappenberg.
    • Quelle Früherwähnung: Kötz S. 72; 156, Philippi, Cüterv. v. Dale, S. 403, Westfälisches Urkundenbuch, WU. III Nr. 1076; II. Cod. Nr. 371, Nr. 374

Kirchengründung (rk)

Die Stephanuskirche ist als bischöfliche Eigenkirche zu Anfang des 11. Jahrhunderts gegründet worden. 1175 wurde sie dem in ihrem Kirchspiel errichteten Stift Cappenberg einverleibt, die Pfarrstelle seither von dort aus besetzt. Das Kirchspiel stammt von Werne.

  • 1832 wurde Cappenberg als Tochterpfarre abgetrennt.
  • Die 1718-1724 erbaute Kirche wurde 1884 umgebaut und durch zwei Seitenschiffe vergrößert.
  • Die Kreuzkapelle in Hassel ist von 1725.
    • Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)

Verwaltungseinbindung

Infrastruktur

1931 Amt Bork, Kreis Lüdinghausen, Regierungsbezirk Münster, Sitz Bork, Bürgermeister Dr. Hendrichs, Fernsprecher 1, 7, 16

  • Gemeinde Bork: Mischgemeinde, Gemeindevorsteher Schulze-Wischeler, Ortsklasse B
    • Einwohner: 3.953, Kath. 3.587. Ev. 316, Isrealisch 30, Sonstige 20
    • Gesamtfläche: 3.403 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.) 2, Volksschule 4, Arzt 1, Post u. Telegraf, Eisenbahnstation, Polizei (kom.) 2, Feuerwehr (frw.), Kreissparkassenebenstelle, Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Wasserversorgung, Eisenbahn, Autoverbindung
    • Politik, Gemeindevertretung 12 Sitze Z 8, SPD 1, Sonstige 3.
      • Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Bevölkerungslisten

Abschriften der Mormonen

Literatur

  • Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Lüdinghausen.

Literatur-Suche

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis


Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung BORORKJO31RP


http://gov.genealogy.net/item/map/BORORKJO31RP.png