Geschichte der Stadt Northeim/057: Unterschied zwischen den Versionen

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nach Northeim verlegte, daselbst alle Jahr auf den Patronentag, den 20. Januar, eine öffentliche Procession aus der Capelle hielten, und solche mit einem Schmause beschlossen, wie denn auch über dies viermal im Jahre ihren Convent darin gehalten hat. Leuckfelds A. N. pag. 147. Rülings Beschr. S. 139.
 
{{NE}}Mehreres von den damaligen Calands-Brüderschaften ist in Quentins diplomatischen Nachrichten von der Calands-Brüderschaft zu Münden enthalten.
 
1390 hat der Rath zu Northeim mit denen Bürgern müssen vor die Stadt Göttingen, ob sie wohl ihre Nachbarn und gute Freunde waren, wie auch alle andere Städte in dem Fürtstenthume, zwölf Wochen, weil die Stadt Göttingen ihren Landesherrn Herzog Otten zuwider war, gelegen.
 
1394 beschloß Herzog Otte der Quade und Böse, auch wohl der mächtige und kriegerische genannt, Herzog Ernsts, des jüngern, einziger Sohn, auf der Burg Hardegsen sein Leben. Durch Geschenke und milde Stiftungen brachte es seine Gemahlin dahin, daß ihn der Maynzer Erzbischof, dessen Güter auf dem Eichsfelde er auch übel mitgenommen hatte, von dem noch nach seinem Tode auf

Aktuelle Version vom 10. September 2012, 16:06 Uhr

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Geschichte der Stadt Northeim
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nach Northeim verlegte, daselbst alle Jahr auf den Patronentag, den 20. Januar, eine öffentliche Procession aus der Capelle hielten, und solche mit einem Schmause beschlossen, wie denn auch über dies viermal im Jahre ihren Convent darin gehalten hat. Leuckfelds A. N. pag. 147. Rülings Beschr. S. 139.

      Mehreres von den damaligen Calands-Brüderschaften ist in Quentins diplomatischen Nachrichten von der Calands-Brüderschaft zu Münden enthalten.

1390 hat der Rath zu Northeim mit denen Bürgern müssen vor die Stadt Göttingen, ob sie wohl ihre Nachbarn und gute Freunde waren, wie auch alle andere Städte in dem Fürtstenthume, zwölf Wochen, weil die Stadt Göttingen ihren Landesherrn Herzog Otten zuwider war, gelegen.

1394 beschloß Herzog Otte der Quade und Böse, auch wohl der mächtige und kriegerische genannt, Herzog Ernsts, des jüngern, einziger Sohn, auf der Burg Hardegsen sein Leben. Durch Geschenke und milde Stiftungen brachte es seine Gemahlin dahin, daß ihn der Maynzer Erzbischof, dessen Güter auf dem Eichsfelde er auch übel mitgenommen hatte, von dem noch nach seinem Tode auf