Geschichte der Stadt Northeim/056
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Geschichte der Stadt Northeim | |
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et capellam candem in suis iuribus et honoribus prosequi ac etiam conservare presentibus una cum sigillo dicti Theodorici Plebani duximus apponenda. Et ergo Theodoricus Plebanus ante dictus in signum mei consensus predicti et perpetue firmitatis sigillum meum apposui in Laudem et honorem omnipotentis dei An. nativitatis eiusdem MCCCLIV. in die S. Laurentii Martiris.
Noch einige Nachrichten von dieser Capelle und der damaligen Pest sind in Rülings Beschr. S. 138. enthalten.
1357 wurde diese Capelle der Calands-Brüderschaft zu ihrem Meßdienst eingeräumt. Zu dieser Brüderschaft gehörte der Pfarrherr zu Hohnstädt als Decanus, und die Prediger zu Ahlahausen, Oldershausen, Echte, Calefeld, Sebechsen, Imbshausen und Eboldshausen. Herzog Ernst zu Br. Lün., welcher zu Hardegsen residirte, schenkte ihnen dazu den ganzen Platz in Northeim auf dem Gänse- oder Endtenmarkte, (ist der Platz, auf welchem die von der Breitenstraße führenden Gassen zusammenstoßen und vor der Holzhäuserstraße vereinigt werden) wornach solche Brüderschaft ihren sonst zu Hohnstedt gehaltenen Meßdienst und ihre Zusammenkunft