GOV/Meeting Protokolle: Unterschied zwischen den Versionen

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<u>Sicherstellung, dass alle Eigenschaften & Beziehungen auf GOV/Quicktext erwähnt bzw. dokumentiert sind</u>
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Jesper übersandte Ralf die Konfigurationsdatei (übrigens für mich gut lesbar :-)). Ralf wird diese mit der Seite zum [[GOV/Quicktext|Quicktext]] abgleichen und ergänzen.
Jesper übersandte Ralf die Konfigurationsdatei. Ralf wird diese mit der Seite zum [[GOV/Quicktext|Quicktext]] abgleichen und ergänzen.


<u>Anbindung OpenStreetMap & Nutzung des neuen Koordinatencache (z.B. bei der Suche)</u>
<u>Anbindung OpenStreetMap & Nutzung des neuen Koordinatencache (z.B. bei der Suche)</u>

Version vom 3. Juni 2012, 15:15 Uhr

GOV > GOV/Projekt > GOV/Projektkoordination > GOV/Meeting Protokolle

Projekt GOV
hier: GOV/Meeting Protokolle

GOV-Datenbankabfrage:

Infoseiten zum Projekt:

Datenerfassung:

Kontakt:

Kategorien:

Um Entscheidungen nachvollziehen zu können, sollen auf dieser Seite Protokolle dokumentiert werden. Diese Protokolle halten lediglich einen Diskussions- und Übereinkunftsstatus fest und sollen in chronologischer Form dokumentiert werden.

2011

19. September 2011 (Online)

Erstes Online Treffen - noch ohne Protokoll.

17. Oktober 2011 (Online)

Teilnehmer: Jesper Zedlitz, Ralf Jordan und Jörg Schnadt

Zum Namen:

  • "genealogisch" assoziiert Auflistung von Personendaten
  • "geschichtlich" hört sich veraltet an und man erwartet historische

Ereignisse -> Lassen wir es erstmal bei "genealogisch", damit trotz den Layouts Kontinuität besteht.

Es ging nicht um "genealogisch" vs "geschichtlich" . GOV heißt bisher "Genealogisches Ortsverzeichnis", obwohl in dem Ortsverzeichnis keine genealogischen Daten vorhanden sind. Jesper hatte nun mit dem neuen Layout vorgeschlagen, ob man nicht "Geschichtliches Ortsverzeichnis" sagen sollte. Das würde das Ziel besser beschreiben, dass auch die älteren Verwaltungsstrukturen enthalten sind/sein sollen. Außerdem könnte dann das Kürzel "GOV" erhalten bleiben. Die Diskussion drehte sich dann um die Frage, "geschichtlich" vs "historisch". Viele Ortsverzeichnisse und Ortslexika heißen "Historisches Ortsverzeichnis ...". Dann könnte aber das Kürzel, das ja schon fast eine Marke ist, nicht mehr verwendet werden. An der Stelle sind wir dann nicht weiter gekommen und Jesper hat entschieden, es erst einmal bei dem bestehenden Begriff zu belassen. Wir waren uns einig, dass dies in unserer Anwendergemeinde noch einmal diskutiert werden müsse.


Jörg wünscht sich eine Möglichkeit, nicht alle Kindobjekte sondern auch - Jesper schaut mal

Testsystem ist soweit ok, kann ins Produktivsystem übernommen werden. TK25-Nummer wird während der Besprechung kurzfristig eingebaut.

Patenschaften sollen auch für Arbeitskreise eingerichtet werden können. Spontan wird im Testsystem eine für den Arbeitskreis Harz angelegt: http://gov-test.genealogy.net/item/show/SCHODEJO51JT

Ich zeige ein Beispiel, wie die Bevölkerungszahlen visualisiert werden können. http://code.google.com/intl/de-DE/apis/chart/interactive/docs/gallery/linechart.html Das ganze ist erst sinnvoll, wenn mehrere (z.B. vier) Zahlen vorliegen. Evtl. ist es möglich, zwischen Tabelle und Grafik umzuschalten.

21. November 2011 (Online)

In unserem heutigen Meeting ging es um folgende Themen:

Bearbeitung untergeordneter Objekte:
Für die Umgliederung von Gemeinden wurde eine Möglichkeit gewünscht, nur eine Ebene "untergeordneter Objekte" angezeigt zu bekommen. Diese ist jetzt im Testsystem "http://gov-test.genealogy.net/" verfügbar: Im Edit Modus einfach an die http-Zeile "?includeRelatedObjects=0" anhängen. "=0" zeigt kein Kindobjekt, "=1" zeigt 1 Ebene der Kindobjekte.

Positionsanzeigen (auf der Karte):
Die Postionsanzeige hängt zum einen von der Eingabe von Geo-Positionen ab; zum anderen von der schieren Zahl der Anzahl der Kindobjekte ab. So wird zB der Kreis Eckernförde noch mit einer roten Umrandung dargestellt, Schleswig Holstein allerdings ohne Umrandung... Eine Implementierung von separaten Flächeneingaben von Landkreisen wurde abgelehnt, da zum einen Ressourcen gebunden wären und zum anderen die Informationen über externe Georessourcen besser abrufbar sind. Stattdessen wurde angedacht, entsprechende Positionsdaten in größeren Zeitabständen zu modellieren und vorzuhalten.

Bezeichnung von Kirchen:
Kirchen verfügen derzeit über verschiedene Arten der Bezeichnung: Ev Petrikirche, Hamburg/ Marienkirche, Berlin/St. Marien um nur einige zu nennen. Wir würden gerne vorschlagen die Bezeichnung einheitlich auf folgende Konvention festzulegen, sofern nichts genaueres bekannt:

Siedlungsname (Kirchenpatron) , wobei das "Sankt" im Patronatsnamen einheitlich mit St. abgekürzt werden soll.
Aufgrund der nachfolgenden Diskussion auf der Liste:

  • Prio 1: Genauer Name der Kirche
  • Prio 2: Siedlungsname (Kirchenpatron) mit "Sankt" gleich "St."

Zusammenhang zwischen kirchlicher und politischer Struktur:
Es wurde darauf hingewiesen, dass die Beziehungen zwischen Kirche, Siedlung und Kirchengemeinde vielfach fehlen. Gleichzeitig wurde angeregt, lokale Vereine hierfür einzubinden. Die Art der Modellierung der Zusammenhänge kann hier nachvollzogen werden.

Informationenen zu Änderungen der Kirchengemeinden und ggf. auch Kirchennamen finden sich verbindlich in den Amtsblätter der evangelischen Landeskirchen. Teilweise sind diese über http://wbv-kirchenrecht.de/ abzurufen.

Reklame für GOV/ Werbung neuer Mitglieder
Speziell Jörg machte auf negative Erfahrungen - Viel Mühe wenig Erfolg - aufmerksam. Werbung kann/sollte jedoch nach eigenem Gutdünken erfolgen.

19. Dezember 2011 (Online)

Eine Anmerkung vorab: Auch wenn es sich eingebürgert hat, zur Information Kurzprotokolle dieses online-Meetings zu erstellen, sollte auf keinen Fall der Eindruck entstehen, als handele sich bei diesem Meeting, dessen Teilnehmerkreis naturgemäß klein und zufällig ist, um ein "Entscheidungsgremium" außerhalb oder neben der GOV-Liste. Dies ist es *nicht*.

  • Teilnehmer diesmal: Jesper Zedlitz, Ralf Jordan, Christopher Ernestus
  • Marie-Luise Carl und Jörg Schnadt hatten mitgeteilt, dass sie leider nicht teilnehmen können.
  • Protokoll: Christopher Ernestus (mit Ergänzungen der anderen Teilnehmer)

1) Kurzkommentare (TEXT) im GOV

Nachdem Jesper noch einmal die "historischen" Hintergrund der TEXTe in GOV als eine Altlast dargelegt hatte, die u.a.(!) auch deshalb notwendig war, weil früher keine exakten Stichtage (nur Jahre) in GOV möglich waren, wurde diskutiert, ob nicht dennoch in bestimmten Fällen Kurzkommentare notwendig sind, um bestimmte (manchmal historisch und juristisch umstrittene) Stichtage oder Zugehörigkeiten zu erläutern. Diese sollten kurz gehalten werden und ggfs. auf einen GenWiki-Artikel verweisen. Es wurde aber festgehalten, dass manchmal Erläuterungen *direkt* im GOV wichtig sind, um nicht bei Nutzern einen falschen Eindruck zu entstehen (z.B. Erläuterung zu einem bestimmten Stichtages oder zu einer bestimmten Zugehörigkeit).

Verweise auf GenWiki-Artikeln mit ausführlicheren Informationen in solchen TEXTEen sind explizit willkommen, doch wurde über technische Möglichkeiten, z.B. Links in den TEXT einzufügen und ob solche sinnvoll wären, in dem Meeting nicht gesprochen.

Jesper wies auf die Problematik hin, dass TEXTe sich nicht automatisch für andere Sprachversionen übersetzen lassen. Es herrschte aber Einigkeit, dass dieser Nachteil angesichts der inhaltlichen Notwendigkeit akzeptiert werden soll.

Kommentare (TEXTE) sollten so kurz wie möglich gehalten und nur wenn wirklich notwendig verwendet werden.

Als Spezialfall für die Zukunft wurde die insbesondere in Süd- und Südwestdeutschland zwischen 1500 und 1800 anzutreffende "anteilige" Zugehörigkeit angesprochen: Ein Dorf konnte zu z.B. 3/8 zum einen (reichsunmittelbaren) Freiherrn und 5/8 zum anderen gehören. Dieser Fall wurde zunächst zurückgestellt. Jesper schlug vor, hierfür evtl. spezielle Modellierungsmöglichkeiten in GOV zu schaffen, um sie nicht über Kommentare abbilden zu müssen.

2) Fußnoten in GOV-Seiten des GenWiki

Die von Ralf eingeführte Verwendung von separater Fußnoten für Rechtsquellen (Beispiel: http://wiki-de.genealogy.net/GOV-Daten_Evangelische_Kirche_in_Mitteldeutschland ) wurde diskutiert. Aus inhaltlichen und formalen Gründen wurde vereinbart, das Kürzel [RQ ..] für solche Fußnoten (nicht wie bisher [Gesetz ...]) sowie als Überschrift "Rechtsquellen" zu verwenden. Nach längerer Diskussion über das Für und Wider einer solchen Trennung zwischen "normalen Fußnoten" und "Rechtsquellen-Fußnoten" wurde vereinbart, dass diese Unterscheidung nur in den "GOV-Modellierungsseiten" (wie sie von Ralf initiiert wurden) stattfinden soll. In den Beschreibungsseiten der Objekte (Beispiel: http://wiki-de.genealogy.net/Stadtbezirk ) und allen anderen GenWiki-Seiten soll wie bisher verfahren werden.

3) GOV-Modellierungsseiten im GenWiki

Es wurde festgestellt, dass die GOV-Modellierungsseiten (noch) nicht allgemein in der "GOV-community" angenommen werden. Einig war man sich aber, dass ein solcher Überblick über die Struktur z.B. einer Landeskirche sinnvoll ist, damit mehrere GOV-Bearbeiter nicht unterschiedlich modellieren.

CompGen macht Reklame für GOV als "Mitmach-Projekt". Gleichzeitig wird durch das Fehlen von Vorgaben für die Modellierung eine Einheitlichkeit der verwendeten Strukturen in den GOV-Einträgen erschwert. Zufallsergänzungen werden dadurch praktisch unmöglich. Die GOV-Modellierungsseiten sollen für das betreffende übergeordnete (höchste) Objekt, wie unter http://wiki-de.genealogy.net/GOV-Datenerfassungen#Mitarbeit_immer_willkommen beschrieben, eine Möglichkeit schaffen, im GOV (a) für eine (allgemein) akzeptierte einheitliche Modellierung zu sorgen und (b) es jedem mit dem GOV Vertrauten zu ermöglichen Zufallsfunde abseits seines GOV-Spezialgebietes korrekt einzutragen.

Einig war man sich, dass dabei die Gefahr von Redundanzen besteht. So besteht grundsätzlich eine Parallelität zwischen der "klassischen" Beschreibung eines GOV-Objektes in verschiedenen Regionen und der von Ralf initiierten Beschreibung der GOV-Objekte in einer Region oder Institution (z.B. Landeskirche). Christopher wies als weiteres Beispiel für Redundanz-Gefahr auf die Seite http://wiki-de.genealogy.net/GOV-Daten_Amerikanische_Besatzungszone hin. Einigkeit herrschte darüber, dass Inhalte so wenig möglich doppelt dargestellt werden sollten, sondern im Zweifelsfall besser Links auf bestehende Seiten, z.B. denen zu einem bestimmten GOV-Objekt, verwendet werden sollten.

Die verschiedenen Seiten sollten (Ralfs Meinung nach) wie folgt zusammenspielen: - Die Modellierungsseiten legen für die Hauptobjekte (z.B. ein Land, eine Landeskirche) die Modellierung im GOV 'fest' - Die Objekt-Typ-Erklärungsseiten (siehe auch 4) ) beschreiben die Objekt Typen - Die GenWiki-Artikel enthalten alle anderen Informationen zur Orts- oder Landesgeschichte.


4) Unterschiedliche GOV-Objekte mit ähnlichen Namen

Am Beispiel des "Sprengels" wurde diskutiert, dass ein gleichnamiger Objekttyp in unterschiedlichen Landeskirchen sehr unterschiedliche Bedeutung haben kann. Einerseits das (Pfarr-)Sprengel, das oft (aber auch schon in der frühen Neuzeit nicht immer) identisch mit mit "Pfarrei", "Kirchspiel" oder "Kirchengemeinde" war bzw. ist, andererseits einer übergeordneten Einheit vor allem in den nördlichen und östlichen Landeskirchen der EKD (teilweise "Propstsprengel" genannt).

Der Artikel http://wiki-de.genealogy.net/Sprengel_(GOV) bezieht sich zurzeit in einer Mischform auf beide Objekttypen und ist dadurch in sich widersprüchlich.

Auf eine saubere Trennung zwischen unterschiedlichen Objekten mit gleichen/ähnlichen Namen soll geachtet werden. Um konkrete Änderungen vorzunehmen, soll aber zunächst ein besserer Überblick über den Aufbau der verschiedenen Landeskirchen gewonnen werden.

Ebenso ist eine weitere Pflege der Objektypen-Seiten allgemein wünschenswert.

2012

3. März 2012 (München)

die Projektbesprechung war sehr effektiv. Wir konnten einige Themen grundsätzlich klären.

  • Transkription

Im GenWiki werden die Transkriptionstabellen bereitgestellt werden für russisch/deutsch/englisch (Peter Lingnau) und ukrainisch/deutsch/englisch (Frank Stewner). Die Tabellen und der Umrechnungsalgorithmus werden von Jesper Zedlitz in die GOV-Suche/Anzeige eingebaut. Eine Erfassung der Transkription wäre dann nicht mehr nötig. Eine riesige Erleichterung für die Erfasser und Suchenden. http://wiki-de.genealogy.net/GOV/FAQ_zur_Dateneingabe#fremdsprachige_Namen

  • Ortsteil/Wohnplatz

Es ist beim Ortsteil eine Unterscheidung wie bei der Stadt erforderlich in Ortsteil (Siedlung) und Ortsteil (Verwaltung). Das ist noch nicht umgesetzt.

  • Zusammenfassung der besprochenen Themen:

GOV/Projekt#Vorträge/Workshops

Nochmals besten Dank an alle Teilnehmer für die konstruktive Diskussion!
(Peter Lingnau)

19. März 2012 (Online)

ausgefallen mangels Themen/Teilnehmer

Anregung:
Vielleicht sollten wir für die nächsten Monate eine Liste im GenWiki mit Themen und vermutlichen Teilnehmern erstellen. Dann sieht man gleich, ob genug Personen und Themen zusammenkommen. ==> Themen

16. April 2012 (Online)

ausgefallen mangels Teilnehmer

21. Mai 2012 (Online)

Datum 21.05.2012

Teilnehmer: Christopher Ernestus, Ralf Jordan, Jesper Zedlitz

Stand Qualitätssicherung

Der Punkt "Qualitätssicherung" ist nur für angemeldete Nutzer mit entsprechenden Sonderrechten zugänglich. Durch diese Beschränkung soll dem unkontrollierbaren Aufrufen und der damit verbundenen Belastung des Servers vorgebeugt werden. Ebenfalls wurde aufgrund der zahlenmäßigen Größe der Abfrageresultate über Möglichkeiten der Automatisierung der Fehlerbehebung diskutiert.

Für die churchRelationBC (s. kirchliche Abhängigkeiten) mit derzeit ca. 5300 Fehlern wäre dies gem. Jesper automatisch möglich.

Bei den Orten ohne Positionsangabe (ca. 32.600 Ortsobjekte) wird eine sinnvolle Abarbeitung ohne Unterteilung als nicht gegeben angesehen.

Ebenfalls wurde darauf hingewiesen, dass einige der Abfragen (zB Orte mit/ohne Poitionsangabe nur statistische Zahlen liefern und andere Listen mit Informationen zu den fehlerhaften Objekten.

"Qualitätssicherung": Es müsste eine Stelle geben, wo der Stand der Erfassung dokumentiert werden kann: Gebiet - Zeitraum oder Zeitpunkt - Status

Der Stand der Bearbeitung soll/kann auf den Datenerfassungsseiten zum jeweiligen Objekt im Abschnitt Bearbeiter (zB für [[GOV-Daten_Niedersachsen#Bearbeiter|Niedersachsen) hinterlegt werden. Existiert noch keine Seite zur Dokumentation der Datenerfassung sollte diese angelegt werden.

Es wird befürwortet, dass der Abschnitt "Bearbeiter" in "Stand der Bearbeitung" umbenannt wird.

Zuständigkeiten und Vertretung zB Technik, Kontakt-Emailadresse

Die Umsetzung dieses Punktes bleibt auf die Darstellung auf der allgemeinen Projektübersichtsseite der CompGen-Projekte beschränkt. Von der Benennung spezifischer Ansprechpartner (zB für Erfassung von Positionen oder die Datenerfassungsseiten) soll abgesehen werden.

Sicherstellung, dass alle Eigenschaften & Beziehungen auf GOV/Quicktext erwähnt bzw. dokumentiert sind

Jesper übersandte Ralf die Konfigurationsdatei. Ralf wird diese mit der Seite zum Quicktext abgleichen und ergänzen.

Anbindung OpenStreetMap & Nutzung des neuen Koordinatencache (z.B. bei der Suche)

Im Testsystem präsentierte Jesper die Einbindung von OpenStreetMap anhand des Beispiels http://gov-test.genealogy.net/search/name?name=Heidkate.

1) Karte auf der Seite mit den Suchergebnissen

Her wurde von Jesper zusätzlich zur tabellarischen Ausgabe eine Karte von Openstreetmap eingebunden. Jesper wurde gebeten, die Karte unterhalb (statt oberhalb) der Ergebnistabelle anzeigen zu lassen. Jesper wurde gebeten die Karte bei keinen Suchresultaten unterdrücken zu lassen. Bei Suchresultate von Objekten ohne Positionsangabe wird standardmäßig eine Karte von Paris angezeigt. Lösung ist derzeit nicht möglich.

2) Einzelobjekt

Am Beispiel Neu Hamburg http://gov-test.genealogy.net/item/show/NEUURGGG40KH wurde demonstriert, dass die bisherige Anzeigebeschränkung auf den mitteleuropäischen Raum entfällt.

Übereinstimmend wurde angemerkt, dass für die Benutzung des Kartenausschnitts von OpenStreetMap eine kurze Anleitung (Zoomen, Weltkugel & sonstige Bedienung) wünschenswert ist, damit insbesondere der unerfahrene Benutzer gleich erkennen kann, wie er von der recht detaillierten Zooomstufe für den Ort zu einer Lageübersicht kommen kann.

Wenn dies gegeben ist, kann die Frage von Jesper, ob die bisherige Übersichtskarte mit dem 'roten Punkt' stattdessen entfallen kann, nach Ansicht der Teilnehmer bejaht werden. Positiv wird bemerkt, dass durch die neue Version nun mehrere Suchergebnisse (z.B. gleichnamige Orte) aus einem Suchvorgang nun alle in einer Karte darstgestellt werden.

Es wird explizit um Feedback seitens der Mailingliste gebeten

Erweiterung der Seite GOV/Externe_Referenzen um externe Referenzen für Quellen

Gemäß Jesper sind bei Quellen keine externen Kennungen zulässig. Ralf versucht noch mal den Fall nachzuvollziehen. (ist vorläufig gescheitert...)
Desweiteren wurde angeregt/festgelegt die Seite http://wiki-de.genealogy.net/GOV/Externe_Referenzen in http://wiki-de.genealogy.net/GOV/Externe_Kennung umzubenennen um eine Einheitlichkeit zur Quicktext-Syntax (http://wiki-de.genealogy.net/GOV/Quicktext#externe_Kennung) zu gewährleisten.

Modellierung der teilweisen Zugehörigkeit eines Territoriums zu einem übergeordneten Objekt (JIRA GOV-18)

Christopher erläutert hierzu, dass es sich nicht einfach um einen Schönheitsfehler oder ein wünschenswertes Feature handelt, sondern dass ohne diese Funktion definitiv falsche Ergebnisse z.B. bei Wasserfall-Darstellung oder Hierarchive-Diagramme herauskommen müssen, die z.B. zu (in diesem Fall berechtigter) Ablehnung von GOV bei Historikern und ernsthaft historisch arbeitenden Genealogen führen können. So würde z.B. ein beliebiges Dorf in Ungarn zum Deutschen Bund gehören können, obwohl das nie der Fall war.

Beispiele:

  • nur Teile des Kaisertums Österreich gehörten zum Deutschen Bund (1815-66)
  • Teile des Königreichs Preußen gehörten nicht zum Deutschen Bund (1815-1866)
  • nur ein Teil von Hessen-Darmstadt gehörte dem Norddeutschen Bund an (1867-1871)
  • nur Teile der österreichischen Erblande gehörten zum Heiligen Römischen Reich (bis 1806)
  • zahlreiche Territoriengehörten nur teilweise dem Heiligen Römischen Reich an. Gleiches gilt auch für die Zugehörigkeiten zu den Reichskreisen (bis 1806).

Jesper erläuterte, dass aus einer Sicht hierzu tiefgreifende Änderungen in der gesamten Programmstruktur mit erheblichem Programmieraufwand verbunden seien. Christophers Frage, ob es nicht als eine (quasi nachträgliche) Filterfunktion z.B. bei Wasserfalldarstellungen u.a. realisierbar sei, wird von Jesper verneint. Daher wurde dieser Punkt von Jesper zugunsten kleinerer und/oder leichter umsetzbaren Wünschen zurückgestellt. Zugleich betont Jesper, dass der Vorschlag damit nicht endgültig abgelehnt ist.

Eine weitere Alternative wäre ebenfalls unschön und vor allem historisch unkorrekt: Nämlich in der GOV-Modellierung nur einzelne Provinzen oder Kronländer dem jeweiligen Bund angehören zu lassen. So wären dann Niederösterreich, Oberösterreich, die Rheinprovinz oder die Provinz Westfalen Mitglieder des Deutschen Bundes, obwohl sie als solche natürlich keine Mitglieder waren.

Als Alternative wurde diskutiert entweder einen künstlichen Objekttyp zu schaffen oder den Objekttyp 216 Landesteil dafür zu verwenden. Ein 'künstliches' Zwischenobjekt ist zwar unschön (Die Organisationsstufe exisiert realiter nicht) wird jedoch als Interimslösung mangels derzeitiger technischer Machbarkeit (notgedrungen) akzeptiert/in Erwägung gezogen.